Mercedes stattet in der DTM seine C-Klasse erfolgreich mit Fahrwerken von H&R aus. Die im Motorsport gesammelten Erfahrungen lassen sich auch auf den Markt der Mittelklassewagen übertragen. Dort schickt sich der alte Primus an, seine Mitbewerber in die Schranken zu weisen.
© Foto: Speed Heads
Die für die Straßenfahrzeuge erhältlichen Federnsätze von H&R legen die Limousine um bis zu 45 Millimeter tiefer und schärfen mit der dazu passenden Abstimmung deutlich den sportlichen Charakter. Weniger Aufbaubewegungen, mehr Kurvendynamik und bessere Rückmeldung am Volant stellen das Resultat dieser Modifikation dar. Eine schicke sportliche Optik gibt es gratis dazu.
Die ebenfalls erhältlichen „TRAK+“-Spurverbreiterungen verschaffen dem Stuttgarter Design einen noch markanteren Auftritt. Diese sind in drei Breiten von 20 bis 30 Millimetern erhältlich und lassen sich sowohl mit Serien- als auch Aftermarket-Rädern kombinieren. Bis zu 70 Prozent Gewichtsersparnis gegenüber herkömmlichen Distanzscheiben aus Stahl halten derweil die ungefederte Masse möglichst gering.
Gewindefahrwerke und Sportstabilisatoren dürften in Kürze ebenfalls erhältlich sein. H&R liefert alle Fahrwerkskomponenten mit einem TÜV-Teilegutachten aus.
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VirusM54B30
19.08.2007
Für welches Fahrzeug bietet H&R eigentlich kein Fahrwerk an?
Aston Martin (Gast)
19.08.2007
Scheint so. Was mich nur am meisten wundert ist, das die C-Klasse überhaupt ein anderes Fahrwerk nötig hat. Das Fahrwerk wurde doch so hoch gelobt und für so sportlich und gleichzeitig komfortabel gehalten. Na ja die Tieferlegung würde zwar als Grund durchgehen, aber soviel sportlicher sieht die C-Klasse dadurch auch nicht aus. Liegt vielleicht auch nur dadran, dass das auf dem Bild keine Avangard, oder wie sich das schreibt C-Klasse ist. Auf der Straße sind die wesentlich öfter zu sehen als die ohne Stern im Grill.