Jetzt macht sich die neue Mercedes-Benz C-Klasse lang und wirft sich dabei mit einem nochmals vergrößerten Ladevolumen beeindruckend attraktiv in Schale. Nicht nur das: Das neue, ab September 2014 erhältliche Mercedes-Benz C-Klasse T-Modell zeigt sich von einer neuen, sportlichen Seite und erweist sich auch technisch als echter Musterknabe. Weltpremiere feiern im C-Klasse T-Modell zudem die Dienste von „Mercedes Connect Me“, die es zum Beispiel ermöglichen, sich jederzeit von überall mit dem Fahrzeug zu verbinden und online den Tankfüllstand abzufragen, die Standheizung zu starten und vieles mehr. Alle Details und Fotos gibt es jetzt bei Speed Heads.
© Foto: Mercedes-Benz
Design: Die Angriffslust ins Gesicht geschrieben
Das neue Mercedes C-Klasse T-Modell zeigt sich im Design modern, dynamisch und emotional. Um die Souveränität zu unterstreichen, gestalteten die Macher den Kühlergrill im Vergleich zum Vorgänger größer als bisher, aufrecht stehend und betont dreidimensional. Mit seiner langen Motorhaube sowie der präzisen Linien- und plastischen Flächengestaltung erzeugt das C-Klasse T-Modell bereits im Stand ein lebhaftes Spannungsfeld.
Zur Wahl stehen zwei unterschiedliche Gesichter: sportlich mit Zentralstern oder - ausschließlich der „Exclusive“-Linie vorbehalten - der klassische Limousinen-Kühlergrill mit Mercedes-Stern auf der Motorhaube, der zur cW-Wert-Optimierung die Lamellen komplett schließen kann und durch das Gesamterscheinungsbild den Status der kultivierten Limousine hervorhebt.
Die Angriffslust ist dem Kombi mit scharf geschnittenen Scheinwerferkonturen ins Gesicht geschrieben. Neben den serienmäßigen Halogen-Scheinwerfern sind zwei energiesparende LED- Varianten erhältlich: eine statische und eine dynamische Version mit „LED Intelligent Light System“, die bei Gegenverkehr, Kurven, Nebel oder freien Strecken die Lichtcharakteristik individuell anpasst. Das Schlusslicht und die Bremsleuchte führt Mercedes-Benz bei allen Scheinwerferversionen in LED-Technik aus.
Die Seitenansicht bestimmen eine lange Motorhaube und eine dynamisch nach hinten fließende Dachlinie. Große Räder und ein knackiges Heck unterstreichen den sportlichen Charakter, ohne ein großzügiges Raumangebot zu vergessen. Das neue T-Modell der C-Klasse legte in seinen Abmessungen deutlich zu: Bei 2,840 Metern Radstand (plus 8 Zentimeter) gegenüber dem Vorgänger wuchs der Kombi auf eine Länge von 4,702 Metern (plus 9,6 Zentimeter) und in der Breite auf 1,810 Meter (plus 4 Zentimeter). Der daraus resultierende Raumgewinn kommt mit 4,5 Zentimetern größerer Beinfreiheit vor allem den Fondpassagieren zugute.
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Kofferraum: Noch größer und noch praktischer
Der moderate Wachstumsschub bezieht ebenso den Laderaum mit ein. Das sportliche Heck des neuen C-Klasse T-Modells birgt eine maximale Ladekapazität von 1.510 Litern und übertrifft damit das Volumen des Vorgängers um 10 Liter. Das Laderaumvolumen hinter den Fondsitzen wuchs um fünf Liter auf 490 Liter. Deutlich legte außerdem die Variabilität und damit die Funktionalität zu: So ist die Rückbank nun im Verhältnis 40:20:40 geteilt statt 60:40 wie beim Vorgänger.
Praktische Details sorgen dafür, dass sich der große Laderaum noch vielseitiger und leichter nutzen und damit individuellen Transportaufgaben bequem anpassen lässt. So besteht die Möglichkeit, die Fondlehnen auf Knopfdruck elektrisch zu entriegeln und automatisch umzuklappen, so dass bei Bedarf ein ebener, vergrößerter Laderaum entsteht.
Der Ladekomfort lässt sich auf Wunsch durch die elektrische „Easy Pack“-Heckklappe oder das ebenfalls als Sonderausstattung erhältliche System „Hands Free Acess“ steigern. Damit lässt sich die Heckklappe freihändig und berührungslos öffnen und schließen. Dazu genügt eine Fußbewegung im Bereich des hinteren Stoßfängers.
Motoren: Neue Leistungsfreude ohne Reue
Für die neue C-Klasse offeriert Mercedes-Benz zunächst drei Vierzylinder-Benzinmotoren und einen Sechszylinder-Benzinmotor. Später folgt der Vierzylinder C 350 Hybrid mit Plug-in-Technik, dessen Benziner 155 kW/211 PS leistet und der Elektromotor zusätzlich 50 kW/68 PS. Die Diesel-Modelle sind mit dem weiter entwickelten Vierzylinder oder mit einem neuen kleinen Vierzylinder ausgerüstet. Dazu kommt der C 300 BlueTec Hybrid als künftiger Sparmeister. Wie gewohnt, gibt es die neue C-Klasse ebenfalls mit 4MATIC-Allradantrieb.
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Mercedes-Benz C 180 T-Modell: Der Vierzylinder-Benziner mit 156 PS schöpft seine Kraft aus 1,6 Litern Hubraum. Das maximale Drehmoment von 250 Nm liegt bereits früh ab 1.200 Touren an und hält seine Sitze bis 4.000 U/min. Derart ausgestattet, erledigt der C 180 mit dem Schaltgetriebe den klassischen Sprint von 0 auf Tempo 100 in 8,4 Sekunden (Automatik 8,5 Sekunden) und beendet seinen Vortrieb bei 223 km/h. Der kombinierte Verbrauch beläuft sich im Idealfall auf nur 5,4 Liter pro 100 Kilometer. Die CO2-Emissionen betragen entsprechend 125 g/km.
Mercedes-Benz C 200 T-Modell: Der Vierzylinder-Motor mit 2,0 Litern Hubraum sorgt für eine Kraftausbeute von 184 PS und 300 Nm maximales Drehmoment, das von 1.200 bis 4.200 Touren anliegt. Das reicht mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe für einen Spurt von 0 auf 100 km/h in nur 7,7 Sekunden und eine Top-Speed von 235 km/h. Den Durchschnittsverbrauch gibt Mercedes-Benz im besten Fall mit 5,5 Litern Benzin je 100 Kilometer an (CO2-Ausstoß 128 g/km).
Mercedes-Benz C 250 T-Modell: Für den Vortrieb des C 250 T-Modells sorgt ein 2,0 Liter großer Vierzylinder-Benzinmotor mit 211 PS und einem maximalen Drehmoment von 350 Nm, die von 1.200 bis 4.000 Touren anliegen. In Verbindung mit der „7G-Tronic Plus“-Automatik meistert das C 250 T-Modell den Spurt von 0 auf Tempo 100 in 6,8 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 244 km/h. Dem gegenüber steht ein durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch von 5,6 Litern auf 100 Kilometern, was einem CO2-Ausstoß von 130 g/km entspricht.
Mercedes-Benz C 400 T-Modell: Der Sechszylinder-Benziner mit Biturbo-Antrieb generiert aus 3,0 Litern Hubraum satte 333 PS und ein maximales Drehmoment von 480 Nm, die von 1.600 bis 4.000 Touren anliegen. Die Performance- und Verbrauchswerte gab Mercedes-Benz noch nicht bekannt.
Mercedes-Benz C 350 Plug-in-Hybrid T-Modell: Später folgt mit dem C 350 Plug-in-Hybrid T-Modell ein noch sparsameres Modell, dessen Vierzylinder-Benziner 155 kW/211 PS leistet und der Elektromotor zusätzlich 50 kW/68 PS. Die Performance- und Verbrauchsdaten sind noch nicht bekannt.
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Mercedes-Benz C 180 BlueTec T-Modell: Als Einstiegsdiesel fungiert ein Vierzylinder-Aggregat mit 1.598 cm³ Hubraum, das 116 PS generiert. Das maximale Drehmoment beträgt 280 Nm, die zwischen 1.500 und 2.800 U/min anliegen. Tempo 100 erreicht das C 180 BlueTec T-Modell mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe aus dem Stand nach 11,5 Sekunden. Die Top-Speed liegt bei 201 km/h. Dem gegenüber steht ein Verbrauch von nur 4,3 Litern Diesel pro 100 Kilometer (CO2-Ausstoß 112 g/km).
Mercedes-Benz C 200 BlueTec T-Modell: Mit ebenfalls 1.598 cm³ Hubraum generiert der Vierzylinder-Diesel im C 200 BlueTec T-Modell 136 PS und ein maximales Drehmoment von 320 Nm, das von 1.500 bis 2.600 U/min anliegt. Dies reicht mit dem manuellen 6-Gang-Getriebe für den Spurt von 0 auf 100 km/h in 10,1 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 214 km/h, während der durchschnittliche Verbrauch bei 4,3 Liter Diesel auf 100 Kilometern liegt (CO2-Ausstoß 112 g/km).
Mercedes-Benz C 220 BlueTec T-Modell: Der Vierzylinder-Diesel schöpft aus einem Hubraum von 2.143 cm³ satte 170 PS. Das maximale Drehmoment von 400 Nm liegt zwischen 1.400 und 2.800 U/min an. In Kombination mit dem manuellen Schaltgetriebe spurtet der Mercedes C 220 BlueTec in 7,9 Sekunden von 0 auf Tempo 100 und erzielt eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h. Dem gegenüber steht im besten Fall ein Spritverbrauch von durchschnittlich nur 4,3 Litern auf 100 Kilometern, was einem CO2-Ausstoß von 108 g/km entspricht.
Mercedes-Benz C 250 BlueTec T-Modell: Als stärkster Vierzylinder-Diesel fungiert das C 250 BlueTec T-Modell, der aus 2.143 cm³ Hubraum insgesamt 204 PS schöpft. Das maximale Drehmoment von 500 Nm liegt von 1.600 bis 1.800 Touren an. Mit der „7G-Tronic Plus“-Automatik erfolgt der Spurt von 0 auf Tempo 100 in 6,9 Sekunden. Der Vortrieb endet bei einer Spitze von 241 km/h. Der kombinierte Kraftstoffkonsum beträgt 4,5 Diesel pro 100 Kilometer (CO2-Ausstoß 117 g/km).
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Mercedes-Benz C 300 BlueTec Hybrid T-Modell: Als künftiger Sparmeister fungiert die Hybrid-Version. Für den Vortrieb sorgen ein 150 kW/204 PS starker Vierzylinder-Dieselmotor sowie eine kompakte E-Maschine mit 20 kW/27 PS. Den Durchschnittsverbrauch gibt Mercedes-Benz mit voraussichtlich 3,8 Litern Kraftstoff pro 100 Kilometer an (CO2-Ausstoß 99 g/km). Die Performance-Daten gaben die Macher noch nicht bekannt.
Fahrwerk: Neue Begeisterung für Sportlichkeit
Das Fahrwerk des neuen C-Klasse T-Modells, das die Macher komplett neu entwickelten, soll nicht nur höchsten Fahrkomfort, sondern außerdem Agilität und großen Fahrspaß bieten und sensibler auf Lenkbewegungen reagieren. Käufer des T-Modells haben die Wahl zwischen zwei Varianten des serienmäßigen Fahrwerks mit Stahlfederung, darunter auch eine sportliche Auslegung.
Als Alternative offeriert Mercedes-Benz zum ersten Mal in diesem Segment eine Airmatic-Luftfederung mit einer elektronisch geregelten, kontinuierlichen Verstelldämpfung an Vorder- und Hinterachse, die den Spagat zwischen hohem Fahrkomfort und dynamisch-agilem Fahrverhalten meistern soll. Eine Rundum-Niveauregulierung sorgt bei der Airmatic für besten Fahrkomfort sogar bei beladenem Fahrzeug.
Das Fahrerlebnis darf der Fahrer selbst wählen: Je nach Ausstattungsumfang gibt es die Wahl zwischen verschiedenen vorkonfigurierten Fahrprogrammen und einem, das sich weitgehend selbst gestalten lässt. Folgende Charakteristiken stehen zur Verfügung: „Komfort“, „Eco“, „Sport“ und „Sport +“. Mit der zusätzlichen Einstellung „Individual“ besteht die Möglichkeit, das Fahrzeug nach eigenen Vorlieben zu konfigurieren.
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Alle Modelle der C-Klasse besitzen serienmäßig eine elektromechanische Direktlenkung. Diese kombiniert die geschwindigkeitsabhängige Servounterstützung der Parameterlenkung mit einer über den Lenkeinschlag variablen Übersetzung.
Innenraum: Wie ein Upgrade in die Business-Klasse
Das Interieur setzten die Designer so in Szene, wie es selbst in höheren Automobilklassen nur selten anzutreffen ist. Mit geradliniger Sportlichkeit, fließenden Formen und hochwertigen Materialien auf Oberklasse-Niveau bietet der Innenraum ein modernes, luxuriöses und zugleich sportliches Ambiente.
Die fünf Lüftungsdüsen in „Silver Shadow“ schaffen mit ihrer metallischen „Cool Touch“-Wirkung einen Kontrast zur warmen Optik der anderen Materialien, etwa zum Holz der Mittelkonsole oder dem Leder der Instrumententafel. Der Anspruch auf hohes Niveau setzt sich bei den Bedienelementen konsequent fort. Im einheitlichen Stil designte Oberflächen und eine möglichst geringe Anzahl an Schaltern sorgen für ein sicheres Raumgefühl. Schwarze Hochglanz-, Echtmetall- und Galvanik-Oberflächen sowie individuell auf die Innenausstattungsfarben abgestimmte Effektlacke tragen entscheidend zu der hochwertigen Anmutung bei.
Persönliche Gestaltungsmöglichkeiten bieten neben der Serienausstattung jeweils drei unterschiedliche Design- und Ausstattungslinien für Exterieur und Interieur. Die „Avantgarde Line“ profiliert die C-Klasse als sportlichen Kombi, die „Exclusive Line“ vermittelt gehobenen Status sowie modernen Luxus und die „AMG Line“ verleiht der C-Klasse ein ausgesprochen sportliches Auftreten.
Klimatisierung: Signale aus dem All
Das Klimasystem des neuen T-Modells bietet sogar eine Tunnelerkennung via Satellitennavigation, das die Karteninformationen des Navigationssystems und die Standortdaten des GPS nutzt, um bei der Einfahrt in einen Tunnel automatisch die Umluftklappe zu schließen und nach dem Verlassen des Tunnels erneut zu öffnen. Ein weiteres Highlight zur Schaffung eines Wohlfühlklimas stellt das „Air Balance“-Paket mit aktiver Beduftung, Ionisierung der Luft und einer im Vergleich zum Grundfahrzeug leistungsfähigeren Filtration dar.
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Infotainment mit hohem Erlebnisfaktor
Wie die Limousine bietet ebenso das neue T-Modell eine völlig neue Multimedia-Generation mit intuitiver Bedienung, optisch aufwändig gestalteten Animationen und visuellen Effekten, die alle Funktionen klar, übersichtlich und attraktiv darstellen. Darüber hinaus ist das T-Modell mit Frontbass ausgestattet, einem Akustik-System, welches das Volumen des Quer- und Längsträgers der Rohbaukarosse als Resonanzraum für die Basslautsprecher nutzt. Ergebnis: ein Hörerlebnis nahezu auf Konzertsaal-Niveau.
Das Navigationssystem bereitet seine Inhalte interaktiv auf. Es bietet unter anderem eine „Drive Show“ mit Informationen für die Passagiere wie im Flugzeug und die Anzeige von Google Maps auf der Head-Unit. Außerdem kann „Comand Online“ jetzt besser und in Echtzeit über die Lage auf den Straßen informieren, wenn es seine Verkehrsdaten via Internet über den Dienst „Live Traffic Information“ erhält.
Mit einem Bluetooth-fähigen Mobiltelefon mit Datenoption ist bereits das Audio-System „Audio 20“ in der Basisversion internetfähig. Mercedes-Apps wie Wetter, Google Lokale Suche mit StreetView und Panoramio, Ziel-/Routen-Download und Facebook lassen sich während der Fahrt nutzen.
Einen weiteren Evolutionsschritt markiert das von Mercedes-Benz entwickelte Touchpad in der Handauflage über dem Controller auf dem Mitteltunnel. Wie bei einem Smartphone lassen sich sämtliche Funktionen der Head-Unit per Fingergeste sehr einfach und intuitiv bedienen und sogar Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen mittels Handschrift eingeben. Bei Betätigung der Bedienfläche des Touchpads erhält der Benutzer eine klare haptische Rückmeldung - sehr hilfreich für eine wirklich intuitive Nutzung.
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Ebenfalls neu in der C-Klasse ist ein Head-up-Display, das wie in einem Jet wichtige Informationen zusätzlich direkt ins Blickfeld des Fahrers in die Frontscheibe einblendet und dadurch für leichte Ablesbarkeit und für geringe Ablenkung vom Fahrbahngeschehen sorgt. Das System informiert über Geschwindigkeit, Tempolimits, Navigationsanweisungen und zeigt Hinweise der „Distronic“ an.
Mercedes Connect Me: Fernbedienung per Samrtphone
Mit dem neuen C-Klasse T-Modell führt Mercedes-Benz in Europa unter der Bezeichnung „Mercedes Connect Me“ ein neues Paket von Service-Diensten ein. Über ein im Fahrzeug integriertes Modul mit eigener SIM-Karte besteht die Möglichkeit, die Dienste von „Mercedes Connect Me“ zu nutzen. Zum verfügbaren Service zählen beispielsweise Unfall-, Wartungs- und Pannenmanagement. Ebenso können sich Kunden überall und jederzeit via „connect.mercedes.me“ mit ihrem Fahrzeug verbinden und unter anderem abfragen, wie voll der Tank ist oder die Standheizung von überall aus starten, stoppen oder programmieren.
Intelligent Drive: Das Auto lernt denken
Sicherheit auf höchstem Niveau für alle verfügbar zu machen: Das ist das erklärte Ziel von Mercedes-Benz. Die Assistenz-Systeme steigern gleichzeitig den Komfort und die Sicherheit. Mercedes-Benz nennt dies „Intelligent Drive“. Serienmäßig an Bord befindet sich der „Attention Assist“, der vor Unaufmerksamkeit und Müdigkeit zu warnen vermag. Der Fahrer vermag die Empfindlichkeit des Systems selbst einzustellen.
Der ebenfalls serienmäßige „Collision Prevention Assist“ verfügt neben dem adaptiven Bremsassistenten, der bereits ab 7 km/h Schutz vor Kollisionen bietet, über eine zusätzliche Funktion: Bei anhaltender Kollisionsgefahr und ausbleibender Fahrerreaktion kann das System bis zu Geschwindigkeiten von 200 km/h eine autonome Bremsung durchführen. Bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h bremst das System ebenfalls auf stehende Fahrzeuge und kann bis 40 km/h Auffahrunfälle vermeiden.
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Auf Wunsch gibt es die „Distronic Plus“ mit Lenk-Assistent und integriertem Stop&Go-Pilot als teilautonomen Stau-Assistenten, der sich bei Geschwindigkeiten unter 60 km/h sogar bei fehlenden oder uneindeutigen Spurmarkierungen am vorausfahrenden Fahrzeug orientiert und so ein sicheres, komfortables Mitschwimmen ermöglicht.
Der Bremsassistent „BAS Plus“ erkennt sogar Querverkehr und verstärkt eine zu schwache Fahrerbremsung, während die „Pre-Safe“-Bremse außer stehenden Fahrzeugen sogar Fußgänger erkennt und bei ausbleibender Fahrerreaktion autonom bremst, was Unfälle bis 50 km/h vermeiden und bis 72 km/h in ihrer Schwere mindern kann.
Der erweiterte aktive Spurhalte-Assistent vermag jetzt ebenso bei unterbrochener Spurmarkierung und Kollisionsgefahr, z. B. durch schnelle Überholer, Parallelverkehr oder sogar Gegenverkehr, unbeabsichtigtes Spurverlassen durch Spurkorrektur über einseitiges Bremsen zu verhindern.
Gleichfalls an Bord befinden sich optional unter anderem ein aktiver Park-Assistent, der automatisches Längs- und Quereinparken veranlasst, ein Verkehrszeichen-Assistent mit Falschfahrwarnfunktion und der adaptive „Fernlicht-Assistent Plus“, der Dauerfernlicht durch gezieltes Ausblenden anderer Fahrzeuge im Fernlichtkegel ermöglicht.