Wenige Monate im Anschluss an die Marktpremiere der Limousine präsentiert Mercedes-Benz das T-Modell der neuen C-Klasse. Der Kombi erweitert die Eigenschaften der Limousine wie Sicherheit, Agilität und Komfort mit einem deutlichen Plus an Raumangebot und Variabilität. Mit maximal 1.500 Litern besitzt das neue T-Modell die größte Ladekapazität aller Premium-Kombis in diesem Marktsegment und bietet viele nützliche Details für bequemes Laden und sicheres Transportieren, wie zum Beispiel eine Heckklappe, die sich auf Knopfdruck automatisch öffnet und schließt. Im Vergleich zum Vorgängermodell verbraucht der neue Mercedes-Kombi bis zu zwölf Prozent weniger Kraftstoff. Bei einem NEFZ-Verbrauch von 6,0 Litern kann der neue C 200 CDI mit einer Tankfüllung (66 Liter) über 1.000 Kilometer weit fahren.
© Foto: Speed Heads
Das kundenorientierte Konzept der Design- und Ausstattungslinien übernimmt das neue T-Modell von der Limousine der C-Klasse. Mit „Classic“, „Elegance“ und „Avantgarde“ stehen drei Modelle zur Auswahl, die - je nach Ausprägung - Akzente beim Komfort oder bei der Agilität setzen. Die Avantgarde-Version betont ihren sportlich-agilen Charakter durch den großen, mittig in der Kühlermaske angeordneten Mercedes-Stern. Dieses traditionsreiche Erkennungszeichen sportlicher Mercedes-Modelle setzt die Stuttgarter Automobilmarke jetzt erstmals bei einem T-Modell ein. Das Modell „Elegance“ repräsentiert mit der dreidimensional geformten, hochglänzend lackierten Lamellen-Kühlermaske markentypische Attribute wie Komfort und Luxus, während Classic-Line bewusst zurückhaltend und traditionell erscheint.
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Neuer Bestwert: Maximal 1500 Liter Ladevolumen
Anders als beim Vorgänger, gestalteten die Macher das Heck des neuen T-Modells deutlich steiler, um dadurch wichtige Voraussetzungen für ein größeres Ladevolumen zu schaffen. Es beträgt, je nach Position der im Verhältnis 1/3 : 2/3 geteilten und vorklappbaren Fondsitzlehnen, 485 bis 1.500 Liter. Gegenüber dem Vorgänger vergrößert sich die Ladekapazität um bis zu 146 Liter. Das Quader-Maß für den größten rechteckigen Gegenstand steigt im Vergleich zum Vorgänger um 66 auf 827 Liter und übertrifft andere Premium-Kombis dieser Klasse um 50 bis 100 Liter. Die maximal nutzbare Innenraumlänge misst von der Heckklappe bis in den Beifahrer-Fußraum 2,82 Meter - also 17 Zentimeter mehr als bisher.
Bequemes Laden: Easy-Pack-Heckklappe und -Fixkit
Durch eine Reihe nützlicher Details wird das Beladen des neuen Mercedes-Kombis leichter, bequemer und sicherer. So stattet Mercedes-Benz den Laderaum serienmäßig mit zwei Taschenhaken und vier Ösen zur Befestigung des Ladeguts aus. Seitliche Staufächer mit Netzabdeckungen und eine faltbare Einkaufsbox gehören ebenso zur Serienausstattung wie das Doppelrollo mit Laderaumabdeckung und Sicherheitsnetz. Die neue Easy-Pack-Heckklappe öffnet und schließt sich per Knopfdruck. Mit dem Easy-Pack-Fixkit (Wunschausstattung) haben Autofahrer noch mehr Möglichkeiten, den rund 1,80 Meter langen und bis zu 1,20 Meter breiten Laderaum abzutrennen und das Ladegut zu sichern.
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Das neue T-Modell der C-Klasse lässt sich ebenfalls als Zugwagen bestens nutzen und bietet die höchste Anhängelast in dieser Fahrzeugklasse: bis zu 1800 Kilogramm. Eine auf Wunsch lieferbare Niveauregulierung hält das Fahrzeugniveau bei jedem Beladungszustand konstant.
Zwölf Prozent geringerer Kraftstoffverbrauch
Mit neu oder weiterentwickelten Motoren, die mehr Leistung und höheres Drehmoment bieten, verbraucht das T-Modell der C-Klasse bis zu zwölf Prozent weniger Kraftstoff als bisher. Im Fokus der Entwicklungsarbeiten standen die Vierzylindertriebwerke: Bei den Benzinern C 180 Kompressor und C 200 Kompressor erzielt Mercedes-Benz durch Einsatz einer modifizierten Motorsteuerung, eines dynamischeren Laders und verbesserter Kolben ein Leistungsplus von 13 PS bzw. 20 PS. Gleichzeitig sinkt der Kraftstoffverbrauch um bis zu 10,3 Prozent auf 7,7 bzw. 7,8 Liter je 100 Kilometer.
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Bei den Vierzylinder-Dieselmotoren entwickelte Mercedes-Benz neben dem Einspritzsystem, dem Turbolader und der Ladeluftkühlung insgesamt über 90 Bauteile weiter. Das Ergebnis sind Motoren mit mehr Leistung und höherem Drehmoment bei gleichzeitig rund zwölf Prozent geringerem Kraftstoffverbrauch. So leistet der neue C 220 CDI jetzt 170 PS (bisher 150 PS) und entfaltet ab 2.000 U/min ein maximales Drehmoment von 400 Newtonmetern (bisher 340 Nm). Der Kraftstoffverbrauch im NEFZ-Fahrzyklus beträgt nur 6,1 Liter je 100 Kilometer (bisher 6,9 l/100 km).
Der neue C 200 CDI leistet elf Prozent mehr (136 PS statt bisher 122 PS) und verbraucht 6,0 Liter je 100 Kilometer (bisher 6,8 l/100 km). Als Sechszylinder stehen außerdem drei Benziner mit 204 PS, 231 PS und 272 PS sowie der neue C 320 CDI mit 224 PS zur Auswahl. Mit Ausnahme des C 350 erhalten alle Motorvarianten serienmäßig ein Sechsgang-Schaltgetriebe. Den C 350 stattet Mercedes-Benz mit der Siebengang-Automatik 7G-Tronic aus.
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Sportliche Agilität: Stoßdämpfer-Regelung je nach Fahrsituation
Die Synthese aus Agilität und Komfort basiert im Wesentlichen auf dem serienmäßigen Agility-Control-Paket, das Stoßdämpfer beinhaltet, die sich automatisch der Fahrsituation anpassen und dadurch bei normaler Fahrt einen spürbar besseren Abrollkomfort bieten. Bei dynamischer Fahrweise stellt sich hingegen die maximale Dämpfkraft ein und das T-Modell wird wirkungsvoll stabilisiert. Die um sechs Prozent direktere Lenkung und ein Sechsgang-Getriebe mit kurzen Schaltwegen stellen weitere Inhalte dar.
Mit dem auf Wunsch lieferbaren Fahrdynamikpaket stößt das neue T-Modell der C-Klasse hinsichtlich Agilität in eine weitere Dimensionen vor. Der Autofahrer kann zwischen zwei Fahrprogrammen wählen und so die prinzipielle Fahrwerkscharakteristik vorbestimmen: Comfort oder Sport. Innerhalb dieser Programme werden die Stoßdämpfer für jedes Rad elektronisch stufenlos geregelt. Zudem ist die Karosserie um 15 Millimeter tiefergelegt und das Fahrwerk mit kürzeren Federn und stärkeren Drehstäben ausgerüstet. Die neue, direkter übersetzte Parameter-Lenkung mit variabler Mittenzentrierung gehört ebenfalls zum Fahrdynamikpaket.
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In Kombination mit dem AMG-Sportpaket erhält das neue T-Modell neben 17-Zoll-Leichtmetallrädern ein Sportfahrwerk mit kürzeren Federn und straffer abgestimmten Stoßdämpfern. Die Karosserie ist um 15 Millimeter tiefergelegt.
Mercedes-typische Qualität: Das sicherste Auto seiner Klasse
Insgesamt sieben serienmäßige Airbags schützen die Insassen. Für Fahrer, Beifahrer und die Fondpassagiere auf den äußeren Sitzplätzen stehen Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer zur Verfügung; die vorderen Neck-Pro-Kopfstützen arbeiten crashaktiv und fangen den Kopf von Fahrer und Beifahrer beim Heckaufprall frühzeitig auf, um einem Schleudertrauma vorzubeugen. Die integrierten Kindersitze, die auf Knopfdruck aus der Fondsitzbank klappen, entwickelte Mercedes-Benz weiter. Sie verfügen jetzt ebenfalls über eine Seitenkopfstütze.
Zur Unfallvermeidung leisten Serienausstattungen, wie blinkende Bremsleuchten, Bremsassistent und elektronisches Stabilitätsprogramm, wichtige Beiträge. Das ESP verfügt über Zusatzfunktionen und überwacht nicht nur den Reifenluftdruck, sondern bietet mit einer automatischen Gespannstabilisierung auch mehr Sicherheit beim Fahren mit Anhänger.
Der auf Wunsch lieferbare präventive Insassenschutz Pre-Safe nutzt die Zeit vor einem drohenden Unfall, um Insassen und Auto auf die Kollision vorzubereiten. Auch das „Intelligent Light System“ stelt eine technische Innovation dar, die das T-Modell der C-Klasse von den Mercedes-Luxusmodellen übernimmt und die derzeit kein anderes Automobil in diesem Marktsegment bietet. Die fünf verschiedenen Lichtfunktionen des Systems stimmte man auf typische Fahr- und Wettersituationen ab.
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Hoher Langstreckenkomfort: Sitze und Klimaanlage neu entwickelt
Im Innenraum schaffen die formschöne Instrumententafel, hochwertige Materialien und angenehme Farbkombinationen ein wohnliches Ambiente. Erstmals integrierte man den Laderaum in das Farbkonzept. Bei den Modellen „Classic“ und „Elegance“ erscheinen sowohl der Teppichboden als auch die Seitenverkleidungen in der vom Kunden gewählten Ausstattungsfarbe. Bei der Linie „Avantgarde“ ist der Fondbereich mit schwarzem Teppichboden ausgelegt. Neu entwickelte Sitze, auf Wunsch mit Multikonturfunktion, und eine leistungsstarke Klimaanlage tragen zum hohen Langstreckenkomfort des T-Modells bei. Auf Wunsch gibt es eine individuell einstellbare Drei-Zonen-Klimatisierung. Auch das große Panorama-Schiebedach ist optional für ein T-Modell lieferbar.
Das Farb-Display in der Mitte der Instrumententafel koppelte Mercedes-Benz mit dem Controller auf der Tunnelverkleidung. Hier kann der Autofahrer Audioanlage, Navigation oder Telefon bedienen. Eine übersichtliche Menüsteuerung erleichtert den Zugriff auf diese und andere Funktionen. Alternativ stehen Direktwahltasten in der Mittelkonsole zur Verfügung: Ein Tastendruck genügt, um Autoradio, CD/DVD-Spieler, Navigation oder Telefon einzuschalten. Die weiteren Bedienschritte erfolgen mithilfe des Controllers und des Farb-Displays in der Instrumententafel.
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Infotainment-Geräte mit Sprachbedienung
Für das Infotainment entwickelte Mercedes-Benz drei Geräte: Audio 20, Audio 50 APS und Comand APS. Allen Systemen sind unter anderem eine Tastatur zur Eingabe von Telefonnummern und Radiofrequenzen sowie eine Bluetooth-Schnittstelle gemeinsam, die das Handy drahtlos mit der Freisprechanlage verbindet. Zum Audio 50 APS gehört eine europaweite DVD-Navigation mit Pfeildarstellungen für die Routenführung. Beim Multimedia-System Comand APS speichert eine Festplatte die Navigationsdaten. Auf dem schwenkbaren Farb-Display in der Instrumententafel erscheint eine hochauflösende Kartendarstellung, die verschiedene Perspektiven ermöglicht. Zusätzlich besitzt Comand APS neben dem DVD-Spieler einen Musikserver für bis zu 1000 Musiktitel.
Die Sprachbedienung Linguatronic gehört zur Serienausstattung, wenn das T-Modell der C-Klasse mit Audio 50 APS und 6fach-DVD-Wechsler oder mit Comand APS ausgerüstet ist. Für die Zieleingabe, die Auswahl von Radiosendern oder das Aufrufen von Namen aus dem Telefon-Adressbuch ermöglicht das weiterentwickelte System erstmals eine Ganzworteingabe. Der Autofahrer muss seine Befehle nicht mehr buchstabieren, sondern kann zum Beispiel Länder-, Stadt- und Straßennamen als ganzes Wort sprechen.
VirusM54B30
03.09.2007
Der E91 ist schöner ;)
\\\SnowFreak
03.09.2007
Naja, also eine Schönheit ist der e91 nicht gerade. Die Front mag ja ganz schön sein, aber das Heck finde ich nicht gerade gelungen. Und mit M-Paket ist optisch sowieso alles verloren. Auch wenn ich das T-Modell nicht umwerfend neu und überraschend gewagt finde, ist es doch ganz gelungen. Nur mal wieder der Fette Grill mit riesen logo, der negativ ins Auge sticht. Mein Onkel hat den Vorgänger und der ist nun wirklich hässlich! Der Innenraum gefällt mir gar nicht, da finde ich BMW und Audi wesentlich schöner.
Benzi
03.09.2007
Wow der sieht ja geil aus! Aber das Heck könnte wirklich besser sein!
Aston Martin (Gast)
03.09.2007
Gefällt mir wesentlich besser als die Limousine. Besonders das rote T-Modell mit Panoramadach und AMG Paket hatts mir angetan. Endlich mal wieder ein gelungener Mercedes. Auf jeden Fall wesentlich schöner als der Vorgänger. Erstaunlicher Weise gefällt mir sogar die AMG Version des T-Modells . Erste Bilder kann man [URL=http://www.worldcarfans.com/9070903.008/mini1/mercedes-c-63-amg-wagon-photos-leaked]hier[/URL] bei WCF sehen. Den würd ich sofort nehmen.
Landy
03.09.2007
Hmm, die neue C-Klasse gefällt mir als Limousine sehr gut und das T-Modell ist auch ganz okay, obwohl man doch etwas mehr aus dem Heck hätte machen können. Auf jeden Fall gefällt er mir deutlich besser wie der 3er Kombi und dann muss man mal sehen, wie Audi den neuen A4 Kombi gestalten kann. Der Innenraum gefällt mir bei Mercedes eigentlich immer, bei der C-Klasse will ich aber erst warten, bis ich mal darin gesessen bin.
Likwit
03.09.2007
Hät ichs doch fast vergessen. Mir gestern (Sonntag) so ein Teil als Erlkönig vor der Nase hergefahren. Und das im Münsterland. Hatte nen HB-Kennzeichen, der Stern im Grill war abgeklebt und die Heckscheinwerfer waren auch mit schwarzer Folie verklebt. Hatte das Handy leider nicht so schnell aus der Tasche ziehen können, war einfach auch zu überrascht, soetwas hier in der Gegend zu sehen.
Gunmen
05.09.2007
Ic sag mal so. Er sieht aus wie ein klassischer Kombi.Man müßte ihn mal in echt sehen um sich ein richtiges Urteil bilden zu können. Im Moment würd ich sagen er sieht sehr solide aus und scheint auch geräumig zu sein- so wie man es von Mercedes gewohnt ist.Ich würde ihn vorallendingen mal gern von innen sehen ob er genauso Konservativ ist wie fast alle Mercedes.
Aston Martin (Gast)
19.09.2007
Irgendwie ist ja schon ziemlich lustig was da bei Mercedes abgeht. Ich kenne jemanden, der sich das neue T-Modell mit AMG Paket und Anhängerkupplung bestellen wollte. Gestern kam die Info von Mercedes, das der auf das Auto bis Januar warten muss, weil die erst eine Lösung für die Kombination AMG Sportpaket/ Anhängerkupplung finden muss. Sollte man sowas nicht vorher schon gelöst haben?
Landy
20.09.2007
Da hast du vollkommen recht. Allerdings stelle ich mir das schon problematisch vor mit dem Doppelauspuff... Die normalen AMG's gibt's ja gar nicht mit Anhängerkupplung. Ich schätze mal, dass AMG es verschlafen hat, die AHK in die Planung mit einzubeziehen. Aber davon abgesehen denke ich, dass sich das Warten auf dieses Auto lohnt!
Aston Martin (Gast)
22.09.2007
Es gibt Neuigkeiten zum Thema Anhängerkupplung. Kaum zu glauben, aber wahr. AMG schafft es nicht die Anhängerkupplung in das AMG Paket einzubauen. Beziehungweise sie wollen es jetzt nicht mehr. Sowas finde ich doch mal sehr peinlich. Und soweit ich weiß, kann man die Kupplung immernoch dazu bestellen, zumindest im Konfigurator. Unglaublich.
Landy
24.09.2007
Ja, sowas sollte nun wirklich nicht passieren. Ich denke, man will das bei AMG nicht. Es geht schon, da ich vor kurzem einen ML55 AMG mit AMG-Werkskennzeich mit Anhängerkupplung gesehen habe. Und wenn es bei der 4Rohr-Anlage geht, dann wird es sicher auch mit der kleinen Variante gehen. Dass man es immer noch so konfigurieren kann, ist einfach nur peinlich...
Aston Martin (Gast)
15.03.2008
So, nach dem ich heute zufällig mal knappe 100Km auf der Rückbank eines C220 T-Modells zurücklegen durfte werde ich mal ein paar Sätze dazu schreiben. Für einen Fahrbericht reichts aber noch nicht. Also dieses Auto ist einfach der Wahnsinn. In Schwarz mit AMG-Paket einfach eine hammer Optik. Und selbst die Fahrleistung des "kleinen" Diesels sind schon beeindruckend. Auf der Autobahn dreht der Motor bei 240km/h knappe 4000 Umdrehung und man hört von der Geschwindigkeit kaum etwas. Das Command-System mit Linguantronic funktioniert wirklich beeindruckend gut. Und auch der Fahrkomfort lässt trotz Sportpaket nicht zu wünschen übrig. Aber das alles sollte man von einem 60.000€ Wagen schon erwarten. Trotzdem ein klasse Wagen!