Mercedes-Benz wird sich zukünftig mit vier statt bisher zwei eigenständigen Fahrzeugen noch stärker im Kompaktwagensegment präsentieren. Investitionen in Höhe von 600 Millionen Euro sichern dabei langfristig die volle Nutzung der Kapazitäten im Werk Rastatt. Um im Zuge des erweiterten Produktangebotes die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu sichern, aber auch um neue Absatzmärkte zu erschließen und gleichzeitig die dafür notwendigen zusätzlichen Produktionskapazitäten zu schaffen, plant Mercedes-Benz den Bau eines neuen Werkes im ungarischen Kecskemét.
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Bereits jetzt ist Mercedes-Benz mit der A- und B-Klasse erfolgreich als Hersteller von Kompaktfahrzeugen. „In der besonders verbrauchseffizienten Kompaktwagenklasse wird Mercedes-Benz künftig noch mehr faszinierende Premium-Automobile anbieten - mit all ihren markentypischen Eigenschaften in punkto Komfort, Sicherheit und Wertigkeit. Zudem erschließen wir uns durch das erweiterte Produktangebot neue Kundengruppen und Marktregionen“, sagte Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter von Mercedes-Benz Cars.
Die Wirtschaftlichkeit des erweiterten Produktangebotes will Mercedes-Benz durch kontinuierliche Effizienz- und Strukturfortschritte langfristig sichern. Neben einer hohen technischen Integration sollen die neuen Fahrzeuge vom Mercedes-Modulsystem der übrigen PKW-Baureihen profitieren. Beispielsweise lässt sich die 2008 neu auf den Markt kommende 4-Zylinder-Dieselmotorengeneration auch in den neuen Autos einsetzen.
Im Zuge der Portfolio-Erweiterung entschied Mercedes-Benz auch über die Standort-Strategie für die neue Fahrzeug-Generation. Neben der vollständigen Nutzung der bestehenden Kapazitäten in Rastatt ist der Bau eines zweiten Werkes in Kecskemét, Ungarn, geplant. Durch diesen Produktions-Verbund wird ein entscheidender Beitrag zur Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit geleistet.
Kecskemét liegt ca. 80 Kilometer südöstlich des Stadtrandes von Budapest. Zum Bau des zusätzlichen Standorts plant Mercedes-Benz vor Ort in Kecskemét rund 800 Millionen Euro zu investieren und bis zu 2.500 neue Arbeitsplätze für die Menschen in der Region zu schaffen.
Aston Martin (Gast)
20.06.2008
Das werden dann wohl die zusätzlichen Modellvarianten sein. Heißt neben dem Van B-Klasse und der zukünftig kompakteren A-Klasse werden das wohl ein kleines Coupé und ein kleines SUV. Mal sehen, ob die Qualität des ungarischen Werks auf dem Mercedes Niveau sein wird. Aber na ja, auch die "deutsche" A-Klasse rostet ja mittlerweile schon...