Der Mini geht neue Wege: Als Countryman verbindet der kleine Crossover das Handling des klassischen Minis mit einem modernen Sports Activity Vehicles (SAV). Dazu wuchs der Mini Countryman nicht nur in die Länge; er besitzt auch optional einen Allradantrieb. Mit Langstreckenkomfort auf vier Einzelsitzen bzw. Platz für bis zu fünf Insassen, einem flexibel nutzbaren Innenraum, einer neuen Generation von bis zu 184 PS starken wie effizienten Motoren soll der Countryman als vierte Mini-Fahrzeugvariante neue Zielgruppen erreichen. Seine Premiere feiert der neue Mini Crossover auf dem Genfer Automobilssalon (04.03.2010 - 14.03.2010). Im September 2010 erfolgt die Markteinführung in Deutschland zu Preisen ab 20.200 Euro.
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Das Design: Typisch Mini mit hohem Grad an Eigenständigkeit
Konzeptionell unterscheidet sich der Mini Countryman klar von den bisherigen Modellen der Marke. Die in der Länge 4,097 Meter messende, viertürige Karosserie kombiniert markentypische Proportionen mit einer erweiterten Bodenfreiheit und der erhöhten Sitzposition. Das Design strahlt dabei Leistungsfähigkeit, Robustheit und Vielseitigkeit aus. Vor allem die klare Struktur der Front lässt den Countryman präsent erscheinen.
Charakteristisch für die Frontansicht sind der aufrecht stehende Kühlergrill, die kraftvoll geformte Motorhaube und die großen Scheinwerfereinheiten. Die hoch aufbauende Front ermöglicht die Einhaltung aktuellster gesetzlicher Bestimmungen zum Fußgängerschutz und verleiht dem Crossover-Modell eine kraftvolle Statur. Der nach vorn zulaufende Powerdome der Motorhaube weist auf die Kraft des darunter liegenden Motors hin. Zusammen mit den Hauptscheinwerfern, die weit außen in der Motorhaube positioniert sind, sorgt der Powerdome für eine unverwechselbare Oberflächenanmutung.
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Die neu gestalteten und in Chrom eingefassten Scheinwerfer ziehen auffallend weit in die seitliche Schulterpartie hinein und betonen die Fahrzeugbreite. Der hexagonal als in sich geschlossene Einheit geformte Kühlergrill steht aufrechter als bei den bisherigen Fahrzeugen der Marke und die jeweils drei horizontalen Kühlerlamellen reichen tief ins Innere hinein. Beim Mini One Countryman und beim Mini One D Countryman sind die Lamellen hochglänzend schwarz, bei den weiteren Modellversionen in Mattsilber lackiert.
Die Front des Mini Cooper S Countryman verfügt über einen eigenständig gestalteten Kühlergrill mit hexagonalem Gitter in Schwarz und ist darüber hinaus an einem zusätzlich in den Kühlergrill integrierten Lufteinlass sowie an Belüftungsöffnungen für die Bremsanlage erkennbar.
Gewachsene Statur und erhöhte Bodenfreiheit
Trotz der modellspezifischen Höhe des Fahrzeugs und der vergrößerten Bodenfreiheit bleiben die markentypischen Proportionen gewahrt. Die knappen Überhänge vorn und hinten verdeutlichen das für die Marke bekannte Konzept, ein maximales Platzangebot auf minimalem Raum zu bieten. Serienmäßig ins Dach integriert ist eine funktionale Dachreling, mit der die an einen Helm erinnernde Silhouette optisch zusätzlich unterstützt wird. Die Fensterfläche läuft wie ein Band um das gesamte Fahrzeug, während die nach hinten ansteigende Schulterlinie der Karosserie der Glasfläche eine V-Form verleiht.
Stärker ausgeprägt als bei den weiteren Modellen der Marke ist die schwarze Umrahmung am unteren Abschluss der Karosserie, um die erhöhte Bodenfreiheit und die klare Radbetonung weite hervorzuheben. Auch der große Federweg der Räder ist erkennbar und weist auf die erweiterten Einsatzmöglichkeiten hin. Ein breites, robust wirkendes Band setzt den Verlauf der A-Säule in Richtung auf das Vorderrad fort. Dieses Element - eine Neuinterpretation der beim Classic Mini an gleicher Stelle platzierten Karosserieschweißnaht - fasst beim Mini Countryman die seitliche Blinkleuchte und einen Luftauslass ein.
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Heckansicht mit reizvollen Kontrasten
Der sich stufenförmig nach unten verbreiternde Aufbau betont den stabilen Stand. Die muskulöse Schulterlinie bekräftigt darüber hinaus den maskulinen Charakter des Fahrzeugs. Das Dach mit integrierter, aerodynamisch wirksamer Luftabrisskante liegt optisch abgesetzt auf der Fensterfläche auf. Eine weitere horizontale Linie bildet das schmale, das gesamte Fahrzeug umlaufende Chrom-Band zwischen Fensterfläche und Karosserie.
Wie bei allen Mini stehen auch beim Countryman im Kontrast zur sonst horizontalen Linienführung am Heck die von einem Chrom-Rahmen eingefassten Rückleuchten aufrecht. Erstmalig wird dem Mini-Logo am Heck eine Funktion zugeordnet: Ein Drücken auf den inneren Kreis des Markenzeichens entriegelt die nach oben öffnende Heckklappe. Die Kennzeichenmulde zitiert derweil die Form des Lufteinlasses im vorderen Stoßfänger.
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Beim Mini Cooper S Countryman ist die Heckschürze als Diffusor ausgebildet, die den Luftstrom unter dem Fahrzeugheck kanalisiert und dadurch die aerodynamischen Eigenschaften des Fahrzeugs optimiert. Zu erkennen ist das leistungsstärkste Modell der Baureihe außerdem an einem spezifischen Dachspoiler, der zweiflutigen Abgasanlage und an markanten Öffnungen in den hinteren Kotflügelabschlüssen.
Antrieb: Neue Motoren bei Benzinern und Turbo-Diesel
Souverän leistungsstark und effizient präsentieren sich die drei Benzin- und zwei Turbodiesel-Triebwerke, die für den Mini Countryman zur Auswahl stehen. Die Triebwerke basieren auf dem Know-how der BMW Group und zeichnen sich durch einen hohen Wirkungsgrad aus und sind im Rahmen von „Minimalism“ mit modernsten Maßnahmen zur Reduzierung des Verbrauchs und der CO2-Emissionen ausgestattet.
In modellspezifischer Kombination kommen unter anderem eine Bremsenergie-Rückgewinnung, eine Auto-Start-Stop-Funktion, eine Schaltpunktanzeige und eine bedarfsgerechte Steuerung von Nebenaggregaten zum Einsatz. Alle Motoren erfüllen die Anforderungen der Abgasnormen EU 5.
Alle Modellvarianten des Mini Countryman sind serienmäßig mit einem manuellen 6-Gang-Getriebe ausgestattet. Für den Mini One Countryman, den Mini Cooper Countryman und den Mini Cooper S Countryman steht optional ein 6-Gang-Automatikgetriebe mit Steptronic-Funktion und Schaltwippen am Lenkrad zur Verfügung.
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Mini Cooper S Countryman: Starke 184 PS mit hoher Effizienz
Alle Benzin-Motoren, die für den MINI Countryman zur Auswahl stehen, sind mit einer vollvariablen Ventilsteuerung ausgestattet. Diese Technologie zur drosselfreien Laststeuerung, die auf Basis der bei BMW-Motoren eingesetzten Valvetronic entstand, optimiert das Ansprechverhalten des Motors und ermöglicht zugleich eine erhebliche Reduzierung der Verbrauchs- und Emissionswerte. Der Mini Cooper S Countryman ist das erste Modell der Marke, bei der die vollvariable Ventilsteuerung gemeinsam mit einer Turbo-Aufladung und einer Benzindirekteinspritzung eingesetzt wird.
Die anspruchsvolle Kombination verhilft dem 1,6 Liter großen, mit einem Twin-Scroll-Turbolader bestückten Vierzylinder zu einer in dieser Hubraumklasse günstigen Relation zwischen Leistung und Kraftstoffverbrauch. Das Triebwerk erreicht seine Höchstleistung von 135 kW / 184 PS bei einer Motordrehzahl von 5.500 U/min. Bereits bei 1.600 U/min steht das maximale Drehmoment von 240 Nm zur Verfügung, das sich mittels Overboost kurzzeitig auf bis zu 260 Nm steigern lässt. Dadurch wird zusätzliche Durchzugskraft für besonders dynamische Beschleunigungsmanöver bereitgehalten.
Den Spurt von 0 auf 100 km/h absolviert der Mini Cooper S Countryman innerhalb von nur 7,6 Sekunden, während die Höchstgeschwindigkeit 215 km/h beträgt. Der im EU-Testzyklus ermittelte Kraftstoffverbrauch beläuft sich auf 6,3 Liter auf 100 Kilometern, was einem CO2-Wert von 146 g/km entspricht.
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Mini Cooper Countryman: Sportlich-effizientes Charakter
Auch beim ebenfalls 1,6 Liter großen Saugmotor des Mini Cooper Countryman trägt die vollvariable Ventilsteuerung zu sportlicher Leistungsentfaltung und effizientem Umgang mit dem Kraftstoff bei. Seine Höchstleistung von 90 kW / 122 PS erreicht dieser Antrieb bei 6.000 Touren. Das maximale Drehmoment von 160 Nm steht bei 4.250 U/min bereit.
Der Mini Cooper Countryman beschleunigt in 10,5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h. Den Kraftstoffverbrauch im EU-Testzyklus gibt Mini mit 6,1 Kilometern auf 100 Kilometern an (CO2-Ausstoß 142 g/km).
Mini One Countryman: Die temperamentvolle Einstiegsversion
Die Rolle der temperamentvollen Einstiegsvariante übernimmt der 1.6-Liter-Saugmotor im Mini One Countryman mit einer Höchstleistung von 72 kW / 98 PS bei einer Drehzahl von 6.000 U/min. Sein maximales Drehmoment beträgt 153 Nm und steht bei 3.000 U/min zur Verfügung. Für die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h benötigt der Mini One Countryman 12,7 Sekunden. Die Top-Speed liegt bei 175 km/h. Im EU-Testzyklus wurde der Durchschnittsverbrauch mit 5,9 Litern auf 100 Kilometern ermittelt (CO2-Ausstoß 137 g/km).
Mini Cooper D Countryman: Neuer Turbo-Diesel für Kraft und Effizienz
Spontan einsetzende Durchzugskraft und ein sparsamer Umgang mit dem Kraftstoff kennzeichnen die neue Generation von Turbodiesel-Triebwerken, die für den Mini Countryman zur Verfügung stehen. Die 1,6 Liter großen Vierzylinder der BMW Group verfügen über eine Direkteinspritzung nach dem Common-Rail-Prinzip und über einen Turbo-Lader mit variabler Turbinengeometrie, der in allen Drehzahlbereichen für eine optimal angepasste Kraftentfaltung sorgt. Die dank Aluminiumbauweise besonders leichten Aggregate sollen außerdem auf dem Gebiet der Motorakustik Maßstäbe im Fahrzeugsegment des Mini Countryman setzen.
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Besonders eindrucksvoll kommt das Potenzial des neuen Turbo-Diesels im Mini Cooper D Countryman zur Geltung. Eine Höchstleistung von 82 kW / 112 PS bei einer Drehzahl von 4.000 U/min und ein maximales Drehmoment von 270 Nm bei 1.750 U/min sorgen für einen spontanen Antritt und souveräne Kraftentfaltung. Für die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h genügen 10,9 Sekunden. Als Höchsttempo werden 180 km/h erreicht. Der im EU-Testzyklus ermittelte Durchschnittsverbrauch des Mini Cooper D Countryman von 4,4 Liter auf 100 Kilometern beeindruckt ebenso wie der CO2-Wert von 116 g/km.
Mini One D Countryman: Mit 4,3 l/100 km der sparsamste Diesel-Vertreter
Als sparsamste Variante des neuen Mini-Modells setzt sich der Mini One D Countryman in Szene. Sein Turbo-Diesel leistet 66 kW / 90 PS bei 4.000 U/min. Das maximale Drehmoment von 215 Nm stellt das Triebwerk bereits bei 1.750 U/min zur Verfügung. Den Spurt von 0 auf 100 km/h absolviert der Mini One D Countryman in 13,2 Sekunden, während die Höchstgeschwindigkeit 170 km/h beträgt.
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Maßstäbe im Wettbewerbsumfeld setzen der im EU-Testzyklus ermittelte Durchschnittsverbrauch von 4,3 Litern auf 100 Kilometern und der CO2-Wert von 113 g/km. Serienmäßig sind sowohl der Mini Cooper D Countryman als auch der Mini One D Countryman mit einem Diesel-Partikelfilter und einem Oxidations-Katalysator ausgestattet.
Neues Fahrwerk mit besten Handling-Eigenschaften
In seinem Fahrzeug-Segment nicht unbedingt selbstverständlich, soll der Mini Countryman ebenso das für die Marke typische, an ein Gokart erinnerndes Fahrverhalten bieten. Die für das neue Crossover-Modell weiterentwickelte Fahrwerktechnik betont das sportliche Handling bei hohem Fahrkomfort und hebt den Mini Countryman aus dem Wettbewerbsumfeld vergleichbarer Fahrzeugkonzepte heraus. Für alle Varianten des Mini Countryman steht darüber hinaus optional ein Sportfahrwerk zur Verfügung, das auch eine Fahrzeugtieferlegung um 10 Millimeter umfasst.
Einen großen Anteil an der markentypischen Wendigkeit hat die in allen Modellvarianten serienmäßige elektromechanische Servolenkung EPS (Electric Power Steering). Zur Serienausstattung gehört außerdem die Fahrstabilitätsregelung DSC (Dynamische Stabilitäts Control), deren Funktionsumfang unter anderem das Antiblockiersystem ABS, die elektronische Bremskraftverteilung EBD (Electronic Brakeforce Distribution), die Kurvenbremsregelung CBC (Cornering Brake Control), einen Bremsassistenten und eine Berganfahrhilfe beinhaltet.
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Der Modus DTC, der kontrollierten Schlupf an den Antriebsrädern zulässt und so das Anfahren auf lockerem Sand oder tiefem Schnee erleichtert, steht serienmäßig beim Mini Cooper S Countryman und in Verbindung mit dem ALL4-Allradsystem sowie optional für alle weiteren Modelle zur Verfügung. Bei deaktiviertem Fahrstabilitätssystem (DSC Off-Modus) sorgt eine elektronische Sperrfunktion für das Differenzial der Vorderachse dafür, dass in engen Kurven ein durchdrehendes Antriebsrad gezielt und angemessen abgebremst wird. Das als „Electronic Differential Lock Control“ (EDLC) bezeichnete System fördert so den Vortrieb des Fahrzeugs, ohne das Eigenlenkverhalten negativ zu beeinflussen.
Die Serienausstattung des Mini Cooper S Countryman umfasst 17 Zoll große Leichtmetallräder. Die Modelle Mini Cooper Countryman und Mini Cooper D Countryman rollen serienmäßig auf 16-Zöllern, die in zwei exklusiven Design-Varianten zur Verfügung stehen. Den Mini One Countryman und den Mini One D Countryman statten die Macher mit 16 Zoll großen Stahlrädern aus. Für alle Modellvarianten gibt es als Option Felgen im 18-Zoll-Format. Darüber hinaus enthält das Zubehörprogramm zusätzliche Räder, die mit einem Format von 19 Zoll für eine noch sportlichere Optik sorgen.
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Mini ALL4 Allradantrieb: Mehr Fahrspaß auch dort, wo Straßen enden
Der Mini Cooper S Countryman und der Mini Cooper D Countryman sind optional mit dem permanenten Vierradantrieb Mini ALL4 erhältlich. Das auf einem elektrohydraulisch arbeitenden Mitteldifferenzial basierende System verteilt die Antriebskraft stufenlos zwischen Vorder- und Hinterachse. Zusammen mit der erweiterten Bodenfreiheit bietet der Allradantrieb ideale Voraussetzungen, um den für Mini typischen Fahrspaß auch jenseits fester Straßen zu erleben. Darüber hinaus erhöht Mini ALL4 das dynamische Potenzial des Fahrzeugs und steigert die Souveränität des Fahrverhaltens in kritischen Situationen.
In normalen Fahrsituationen leitet das System bis zu 50 Prozent des Antriebsmomentes an die Hinterachse, in Extremsituationen, zum Beispiel auf Eis oder Schnee, können es bis zu 100 Prozent sein. Diese bedarfsgerechte Verteilung des Antriebsmomentes zwischen der Vorder- und der Hinterachse optimiert die Effizienz des Crossover-Modells.
Interieur: Kraftvoller Charakter mit einzeln verschiebbaren Sitzen
Das Interieur des Mini Countryman zeigt Analogien zur bekannten Formensprache, präsentiert sich aber gleichzeitig erfrischend neu. Aufgrund des auf 2,595 Meter gewachsenen Radstandes und der erweiterten Karosseriehöhe bietet der Innenraum ein neues Maß an Platz und Funktionalität. Besonderes Merkmal ist die erhöhte Sitzposition, die einen bequemen Einstieg ermöglicht und das Fahrerlebnis im Stil eines Sports Activity Vehicles intensiviert. Alle Oberflächen weisen eine neue, prägnantere Narbung auf, die mit der kraftvollen Optik harmoniert.
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Die Mittelkonsole wirkt durch eine mattschwarze Farbgebung in Verbindung mit einem Chrom-Ring für die Klimabedienelemente hochwertig. Auf ihr sind neben den Bedieneinheiten der serienmäßigen Klimaanlage und einem CD-Laufwerk außerdem die für Mini typischen Kippschalter für unterschiedliche Fahrzeugfunktionen angeordnet.
Neu gestaltete Türverkleidungen unterstreichen die modellspezifische Karosserieform und das gewachsene Platzangebot des Mini Countryman. Die markentypische, ellipsenförmige Umrahmung der Armauflagen und Zuziehgriffe ist erstmals zentral positioniert. Ihr Design schließt ebenfalls die B-Säulen ein und betont durch die gestreckte Kontur die Länge des Innenraums.
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Der Mini Countryman ist mit modellspezifisch gestalteten Sitzen ausgestattet. Beim Mini Cooper S Countryman gehören Sportsitze zum Serienumfang. Optional stehen für alle Modellvarianten Sportsitze in zwei verschiedenen Stoff-Leder-Kombinationen sowie zwei Volllederausstattungen zur Wahl. Ein Highlight ist dabei die Sitzvariante „Lounge“, deren besonders hochwertiges Leder an das Piping-Leather britischer Klassiker erinnert.
Die serienmäßigen Einzelsitze im Fond lassen sich ferner unabhängig voneinander um 13 Zentimeter in der Längsrichtung verschieben. Auch die auf Wunsch aufpreisfrei erhältliche durchgehende Rückbank mit drei Sitzplätzen weist diese Funktionalität auf, die Aufteilung der verschiebbaren Segmente erfolgt dabei im Verhältnis 60:40. Bei zusätzlichem Transportbedarf kann man die hinteren Sitzlehnen in eine Cargoposition bringen, wodurch der Gepäckraum von 350 Liter auf 440 Liter anwächst.
Mini Center Rail als einzigartiges Ablagekonzept
Anstelle einer herkömmlichen Mittelkonsole zwischen den Sitzen verfügt der Mini Countryman über ein innovatives Schienensystem. Die sogenannte „Center Rail“ ermöglicht es, persönliche Utensilien stets griffbereit mitzuführen. Ein speziell entwickeltes und in der Form einer einfach bedienbaren Clip-in-Lösung konzipiertes Arretierungssystem ermöglicht es, die „Center Rail“ individuell zu unterteilen und mit verschiedenen Ablageelementen zu bestücken, wie zum Beispiel Entertainment- und Telekommunikationsgeräte, Cupholder, ein Brillenetui im Mini-Design und Mittelarmlehnen.
Die Ablagen und Halterungen lassen sich auf der „Center Rail“ stufenlos nach vorn oder hinten verschieben. Für die Befestigung elektronischer Geräte wie Mobiltelefone oder MP3-Player erleichtert das integrierte Kabelmanagement den Anschluss an das Stromnetz sowie die Integration in das Entertainment-Systems.
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Neue Akzente: Ambiente-Beleuchtung und „Colour Line“
Einen besonderen Akzent im Innenraum setzt die Ambiente-Beleuchtung, die im optionalen Lichtpaket enthalten ist und als indirekte Ausleuchtung den gesamten Türspiegel im Nachtdesign farblich hervorhebt. Die Lichtfarbe lässt sich mithilfe eines Kippschalters stufenlos zwischen warmem Orange und sportivem Blau variieren. Lichtleiter tauchen ebenfalls die „Mini Center Rail“ auf ihrer gesamten Länge in den entsprechenden Farbton.
Zusätzliche Möglichkeiten zur Individualisierung eröffnet die optionale „Colour Line“, mit der sich der Türspiegel im Inneren der ellipsenförmigen Umrahmung, die Seitenflächen der Mittelarmlehne, der untere Abschnitt der B-Säulen-Verkleidung und der Einleger der „Center Rail“ farblich hervorheben lassen. Zur Wahl stehen die Farben „Carbon Black“, „Polar Beige“, „Pure Red“ und „Dark Tobacco“ und exklusiv für den Mini Cooper S Countryman das kräftige „Surf Blue“.
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Für eine noch intensivere Abstimmung auf den persönlichen Stil sorgen Dekorleisten für das Cockpit und ein Chrom-Paket, das den Belüftungsöffnungen, dem Zentralinstrument, dem Drehzahlmesser und der Einfassung des Schalthebels mit hochwertigen Einlegern zu dezentem Glanz verhilft.
Umfangreiche Serienausstattung für den Countryman
Die Serienausstattung des Mini Countryman umfasst unter anderem eine Klimaanlage, die „Mini Center Rail“ und eine Audioanlage mit CD-Player. Darüber hinaus steht ein modellspezifisches Sonderausstattungs- und Zubehörangebot zur Auswahl, mit dessen Hilfe sich den persönlichen Bedürfnissen entsprechend konfigurieren lässt. Es umfasst unter anderem hochwertige Audio- und Navigations-Systeme sowie Mobilfunk-Schnittstellen einschließlich der Möglichkeit zur vollständigen Integration des Apple iPhone und weiterer Smartphones.
In Verbindung mit den optionalen Xenon-Scheinwerfern ist ein adaptives Kurvenlicht verfügbar. Es passt die Schwenkrichtung der Scheinwerfer in Abhängigkeit zum Lenkwinkel dem jeweiligen Kurvenverlauf an. Außerdem stehen ein großflächiges Panoramadach, eine beheizbare Frontscheibe, eine Anhängevorrichtung, ein Sportfahrwerk und „John Cooper Works Performance“-Komponenten zur Wahl.
VirusM54B30
21.01.2010
Eigenständiges Design innerhalb der Minifamilie, aber sofort als Mini zu erkennen :applaus: 184 PS machen dem Floh sicher gut Beine
Turbine
22.01.2010
Die Heckklappenentriegelung des Mini Countryman hätt ich an meinem JCW Mini auch gerne ;)
speedheads
14.02.2010
Der Mini Countryman kommt im Sepember 2010 in Deutschland auf den Markt: Mini One Countryman: 20.200 Euro Mini Cooper Countryman: 22.500 Euro Mini Cooper S Countryman: 26.300 Euro Mini Cooper S Countryman ALL4: 27.900 Euro Mini One D Countryman: 22.000 Euro Mini Cooper D Countryman: 24.200 Euro Mini Cooper D Countryman ALL4: 25.900 Euro
VirusM54B30
14.02.2010
Ganz schön hoher Zuschlag für den Allrad
sprite
14.06.2010
Sehr schick und sportlich für so ein kleines Auto.