Extrem auf Performance ausgerichtet, den sportlichen Charakter konsequent nach außen getragen und zum absoluten Kurvenräuber verwandelt - diese Attribute passen wie maßgeschneidert auf den Mini John Cooper Works Concept, der einen Ausblick auf die nächste JCW-Rennsemmel mit dem internen Code R56 bietet. Ihre Weltpremiere feiert die Studie auf der North American International Auto Show in Detroit (13.01.2014 - 26.01.2014).
© Foto: BMW Group / Mini
Für den maximalen Fahrspaß im Kleinwagen-Segment sorgt das mit langjähriger Rennsport-Erfahrung entwickelte Gesamtkonzept. Besonders leistungsfähige Antriebs- und Fahrwerkstechnik sowie aerodynamisch optimierte Exterieur-Merkmale werden präzise aufeinander abgestimmt, um das für Mini typische Gokart-Feeling und agile Handling ebenfalls in extrem sportlichen Fahrsituationen zu ermöglichen. Auf diese Weise entsteht extremer Fahrspaß, der mit dem Mini John Cooper Works der nächsten Generation eine neue Dimension erreichen soll. Über die Power machte Mini noch keine Angaben. Im Gespräch sind für den Kleinen angeblich rund 230 PS.
Große Lufteinlässe, die bei den Mini-Serienmodellen den für Nebelscheinwerfer reservierten Raum einnehmen, und präzise geformte Luftleitelemente kennzeichnen die Frontschürze des Mini John Cooper Works Concept, der außerdem mit LED-Scheinwerfern und einer schwarzen Einfassung für den Kühlergrill ausgestattet ist.
Weitere Bestandteile des modellspezifischen Aerodynamik-Kits stellen die eigenständig konturierten Seitenschweller sowie eine Heckschürze mit Flaps und Diffusor-Element dar. Zur Optimierung der aerodynamischen Balance bei hohem Tempo verfügt die Studie außerdem über einen Dachspoiler und Aufsätze für eine gezielte Luftführung im Bereich der C-Säulen.
© Foto: BMW Group / Mini
Ein zusätzlicher Hinweis auf die konsequent sportliche Ausrichtung des Konzeptfahrzeuges findet sich in der Mitte der Heckschürze. Den Mini John Cooper Works Concept statteten die Macher mit einer Sportabgasanlage einschließlich Schalldämpfersystems aus. Die markanten Doppelendrohre in Chrom-Ausführung tragen ebenfalls das „John Cooper Works“-Logo. Im Vorgriff auf die weitere Entwicklung des neuen Topathleten signalisieren die Briten bereits jetzt, dass der herausfordernd sportliche Auftritt nicht auf optische Merkmale beschränkt bleibt, sondern ebenso von einem unverwechselbaren Motorsound geprägt wird.
Im Look kontrastreich darf ebenfalls die Studie auftreten. Der helle Grauton der Karosserielackierung in „Bright Highways Grey“ verdankt seine ausdrucksstarke Note einem besonderen Herstellungsverfahren. Die handgeschliffene Deckschicht ist mit Klarlack überzogen, um die markanten Strukturen der farbgebenden Schicht besonders zu betonen.
Den Lackton kombinierte Mini mit der für John Cooper Works charakteristischen Kontrastfarbe Rot für das Dach, den Dachspoiler und die Außenspiegelkappen. Hinzu kommen Sportstreifen in Rot für die Motorhaube und die Heckklappe sowie in Weiß für das Dach. Weitere Akzente in Rot finden sich im Felgenbett der 18 Zoll großen „John Cooper Works“-Leichtmetallräder, auf den Sätteln der Sportbremsanlage, in den Einfassungen der Seitenblinker sowie in den Konturlinien für die Front- und die Heckschürze.