Als spektakuläre Studie begründet das neue Mini Paceman Concept eine weitergehende Steigerung von Fahrspaß. Mini selbst bezeichnet den schicken Flitzer als erstes Sports Activity Coupé (SAC) im Kleinwagen-Segment. Der zweitürige Paceman verbindet einen sportlich-maskulinen Auftritt und einen Coupé-Look mit den Abmessungen des viertürigen Mini Countryman - ideal für junge extrovertierte Stadtmenschen, die das typische Gokart-Feeling lieben. Seine Weltpremiere feiert das Mini Paceman Concept auf der North American International Auto Show in Detroit (10.01.2011 - 23.01.2011).
© Foto: BMW Group / Mini
Exterieur: Sports Activity Coupé - urban und maskulin
In unverwechselbarer Weise bleibt die markentypische Frontansicht der Mini-Familie auch beim Paceman Concept erhalten. Große chromeingefasste Hauptscheinwerfer, die seitlich weit in die Kotflügel reichen, unterstreichen zusammen mit der markant geformten Motorhaube die bullige Anmutung.
Beim Mini Paceman Concept stimmt die Ausführung des Kühlergrills mit der beim Mini Cooper S Countryman eingesetzten Variante weitgehend überein. Im unteren Teil der vorderen Stoßfänger sorgen zusätzliche Öffnungen für eine bessere Bremsenbelüftung und geben der Studie zusammen mit den tief sitzenden Nebellampen eine besonders sportliche Note.
Die neue Interpretation der Funktionsdiagonalen am Übergang der vorderen Seitenwand zur Tür integriert beim Mini Paceman Concept sowohl die seitliche Blinkleuchte als auch einen Luftauslass und wie ein breites, robust wirkendes Band wirkt, das den Verlauf der A-Säule optisch auf das Vorderrad fortsetzt. Große, exklusiv für diese Studie entworfene 19-Zoll-Räder und die dunkle Umrandung der Radläufe mit gleichfarbig abgesetzten Schwellerleisten unterstreichen derweil mit der leicht ansteigenden Schulterlinie den sportlich kraftvollen Auftritt.
Besonders gut zur Geltung kommt beim Paceman Concept die gesamte Dachkontur: Die bis zum Heck horizontal und flach verlaufende Dachlinie mündet im Fondbereich auf einer transparent wirkenden breiten C-Säule. Optisch läuft so die Fensterfläche wie ein Band um das gesamte Fahrzeug und vermittelt den Eindruck eines schwebenden Helmdaches. Die coupéspezifisch nach hinten sich verjüngenden Fensterflächen erzeugen mit der leicht ansteigenden Brüstungslinie in der Seitenansicht eine ausgeprägte dynamische Keilform.
Kraftvolle Proportionen und die muskulöse Ausprägung der Seitenteile mit breiten hinteren Kotflügeln verstärken den unkonventionellen athletischen Eindruck. Die weit außen positionierten, neu interpretierten Rückleuchten unterstreichen die Dominanz der horizontalen Linien und betonen die breite Spur der Hinterachse.
© Foto: BMW Group / Mini
Beim Mini Paceman Concept ist die Heckschürze wie beim Mini Cooper S Countryman als Diffusor ausgebildet. Der Luftstrom wird zwischen der zweiflutigen Abgasanlage unter dem Fahrzeugboden kanalisiert, um die aerodynamischen Eigenschaften des Fahrzeuges zu optimieren. Selbst die Kennzeichenmulde nimmt die Form des Lufteinlasses des vorderen Stoßfängers auf und verbindet auf diese Weise formal Front und Heck miteinander.
Der Viersitzer ist 4,110 Meter lang, 1,789 Meter breit und 1,541 Meter hoch in der Breite. Seine Fahrzeughöhe beträgt 1,541 Meter. Markentypisch verfügt das Mini Paceman Concept über kurze Karosserieüberhänge, welche die athletische Statur des Fahrzeugs hervorheben.
Antrieb: Die pure Kraftquelle des Top-Motors
In allen Belangen - Raumverhältnisse, Fahrwerksauslegung - ist das Mini Paceman Concept so konzipiert, dass als Motorisierung auch die stärkste aktuell für einen Mini verfügbare Antriebseinheit einsetzbar wäre. Mit dem 1,6 Liter großen Twin-Scroll-Turbomotor des Mini John Cooper Works unter der Haube ist der Paceman zu sportlichen Spitzenleistungen bereit. Der Vierzylinder leistet 211 PS und erzeugt ein maximales Drehmoment von 260 Nm, das sich mittels Overboost-Funktion kurzzeitig sogar bis auf 280 Nm steigern lässt.
Das Concept Car bietet, dank der Plattform des Mini Countryman, ideale Voraussetzungen für den optional verfügbaren permanenten Allradantrieb „Mini ALL4“. Bei diesem System steuert ein direkt am Hinterachsgetriebe sitzendes elektromagnetisches Mitteldifferential die Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse stufenlos.
Im normalen Fahrbetrieb leitet das Allrad-System bis zu 50 Prozent des Antriebsmomentes an die Hinterachse - in Extremsituationen können es auch bis zu 100 Prozent sein. In Verbindung mit den kraftvollen Vierzylinder- Triebwerken bietet das Mini Paceman Concept dann eine Extraportion Fahrspaß durch die traktionsoptimierte sportliche Ausprägung des für Mini typisch agilen Handlings.
Fahrwerk: Beste Handling-Eigenschaften für echten Fahrspaß
Die für das Mini Paceman Concept weiterentwickelte Fahrwerkstechnik setzt das Potenzial der kraftvollen Motoren souverän in begeisternde Agilität um. Das präzise sportliche Handling und die Wendigkeit erweitern den Fahrspaß, an dem auch eine elektromechanische Servolenkung mit geschwindigkeitsabhängiger Lenkunterstützung einen großen Anteil hat. Die Multilenker-Hinterachse ist sowohl für die Frontantriebsversion als auch für das ALL4-Allradsystem ausgelegt.
© Foto: BMW Group / Mini
Interieur: Moderne Funktionalität mit luxuriösem Charakter
Das Interieur des Mini Paceman Concept soll beabsichtigte Analogien zur bekannten Mini-Formensprache zeigen, präsentiert sich aber gleichzeitig erfrischend neu. Hinter dem maskulinen Exterieur der Studie verbirgt sich ein elegant-sportlicher Kern in Premium-Qualität. Ausgeprägte, konkav modellierte Formen und ein sportlich-funktionaler Eindruck kennzeichnen die Instrumententafel der Mini-Studie.
Groß dimensionierte seitliche Luftausströmer unterstreichen den von moderner Funktionalität geprägten Charakter. Die mittleren Belüftungsöffnungen, das Zentralinstrument und der Schalthebel sind von einer breiten, in einer Kontrastfarbe abgesetzten Einfassung umgeben.
Die schlanke Mittelkonsole, die Fahrer und Beifahrer die größtmögliche Beinfreiheit ermöglicht, geht zwischen den Sitzen in die vom Mini Countryman bekannte „Center Rail“ über. Dieses innovative Schienensystem zieht sich als U-Profil mittig durch den gesamten Fahrgastraum und schließt an den Rücksitzen ab.
Im Mini Paceman Concept dominieren helle Ledertöne, die dem Innenraum eine luxuriöse Note verleihen. Die neu interpretierte markentypische elliptische Form von Tür- und Seitenverkleidungen erstreckt sich über die gesamte Innenraumlänge und schließt die B-Säule mit ein, um die Länge des Innenraums zu betonen.
Im elliptischen Hauptelement sind die ausgeformten Armlehnen mit großen Türablagen, die ergonomischen Türgriffe und die Lautsprecher der Soundanlage eingebettet. Hinter den Sportsitzen befinden sich zwei bequeme Einzelsitze, deren Rückenlehnen schwungvoll in die Seitenteile übergehen und sie als vollwertige körpergerechte Lehne mit einbeziehen. Der auf diese Weise geschaffene Lounge-Charakter unterstreicht den unkonventionellen Auftritt der Konzeptstudie und macht auch im Fond jede Fahrt zum Erlebnis.
Moman
19.12.2010
Naja. Das gefällt mir beim Evoque besser.
Turbine
19.12.2010
Sieht klasse aus, ich denke, dass das die richtige Zukunftsentwicklung für MINI ist!
Burton
19.12.2010
Hübsch sieht der aus, aber ich weiss nicht ob solch eine Art von Fahrzeug so dringend nötig ist. Klar steht Mini für Premium und Kult, sowie sich von der Masse abheben. Wer solch ein Auto kauft, denkt wohl auch nicht in erster Linie an den Verbrauch.. aber meiner Meinung nach sollte Mini zweischienig fahren. Oder tun sie das schon.. ist mir gerade unschlüssig.
VirusM54B30
29.12.2010
Ein Nischenfahrzeug was man nicht brauch ...
Turbine
29.12.2010
[QUOTE=VirusM54B30;131769]Ein Nischenfahrzeug was man nicht brauch ...[/QUOTE] Was ist das denn für eine dumme Aussage? Es gibt so viele Autos die man nicht braucht ... na und? Es geht bei Autos schon lange nicht mehr ums brauchen sondern ums wollen!
VirusM54B30
12.01.2011
Wer wird gebaut! Quelle.[url=http://www.bimmertoday.de/2011/01/10/naias-2011-ian-robertson-bestatigt-produktion-des-mini-paceman-r61/#more-29740]NAIAS 2011: Ian Robertson bestätigt Produktion des MINI Paceman R61[/url]