35 Jahre ist es her, da brachte Mitsubishi seine ersten Modelle in Deutschland auf den Markt. Grund genug, ein aufgewertetes Sondermodell mit Preisvorteil zu lancieren: den Mitsubishi ASX „35 Jahre“. Bei diesem kompakten Crossover mit straßenorientierten Charakter, bei dem die Soft- bzw. Offroad-Eigenschaften weiter vorhanden sind handelt es sich um einen echten Erfolgstypen: Die Japaner konnten über 10.000 Einheiten des ASX letztes Jahr in Deutschland absetzen.
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Der Mitsubishi ASX „35 Jahre“ rollt auf 17-Zoll großen Leichtmetallfelgen daher, während verdunkeltes Privacy-Glass den Auftritt elegant weiter hervorhebt. Elektrisch anklappbare Außenspiegel mit LED-Blinkleuchten sind ebenfalls Bestandteil des Gesamtpaketes des limitierten Sondermodells. Die genaue Stückzahl oder Zeitspanne gab Mitsubishi nicht an.
Prägend für alle ASX: das Design mit dem großen, vom Kampfjet F-2 inspirierten Frontgrill, das mittlerweile ein Markenzeichen fast aller in Europa angebotenen Onroad-Modelle der Drei-Diamanten-Marke ist. Der Jetfighter-Frontgrill des Mitsubishi ASX ist grundsätzlich mit dem der Markengefährten Lancer und Outlander identisch, wobei allerdings eine Umrahmung und der plastisch betonte Übergang zur Fronthaube einen gewachsenen Eindruck vermitteln.
Für noch mehr Komfort im Innenraum des Sondermodells sorgt eine Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer. Sorgenfreies und leichtes Einparken ermöglicht die serienmäßige Rückfahrkamera, deren Monitor gut sichtbar im Innenspiegel untergebracht ist. Chrom-Umrandungen an wichtigen Bedienelementen sorgen zudem für einen angemessenen Look, ebenso wie die Titan-Optik der Cockpit-Verkleidung.
Das Sondermodell ASX „35 Jahre“ gibt es ab 21.690 Euro. Den Kundenvorteil zu einem vergleichbar ausgestatteten Modell gibt Mitsubishi mit 1.000 Euro an. Das Standardmodell des Mitsubishi ASX in der Einstiegsversion „Inform“ ist ab 18.990 Euro erhältlich. Technisch konnten die Japaner die Anhängelast der ASX-Modelle mit dem 117 PS starken 1.6-MIVEC-Benziner auf 1.200 Kilogramm erhöhen. In der Diesel-Version wird künftig ausschließlich das stärkere 1.8 DI-D+ Triebwerk mit 150 PS verbaut.
Die 183 km/h schnelle Benziner-Version 1.6 MIVEC steht mit einem Frontantrieb zur Wahl. Das Triebwerk basiert auf dem vom Colt bekannten 1.5-Liter-Motor und ist mit einem manuellen Fünfgang-Schaltgetriebe kombiniert. Die Eckdaten: 117 PS, 152 Nm bei 4.000 U/min und ein durchschnittlicher Verbrauch von 539 l/100 km (CO2-Ausstoß 135 g/km).
Den 1,8 Liter großen Turbo-Diesel gibt es wahlweise mit aktivem Allrad (4WD) und Vorderradantrieb (2WD). Der mit einem manuellen 6-Gang-Getriebe kombinierte Selbstzünder generiert 150 PS und ein maximales Drehmoment von 300 Nm, das zwischen 2.000 und 3.000 Touren anliegt. Mit Frontantrieb erzielt der ASX in dieser Version 200 km/h Spitze, während er mit Allrad flotte 198 km/h hergibt. Der kombinierte Verbrauch mit Frontantrieb liegt bei 5,4 l/100 (Allrad 5,6 l/100 km), was einem CO2-Ausstoß von 142 g/km bzw. in der 4WD-Version von 147 g/km entspricht.