Sportlich-kraftvoller Fahrspaß mit wenig Verbrauch? Das müssen keine Gegensätze sein. Der VW Golf GTD bringt als „Renntraktor“, wie er liebevoll genannt wird, jede Menge Fahrspaß mit. Doch von unten heraus würde dem Diesel-Sportler noch mehr Durchzugsstärke richtig gut stehen. Der Name des Power-Diesels: MTM VW Golf GTD. Der Diesel bringt es auf 205 PS, mit denen der Golf GTD fast das Niveau des schnellen GTI erreicht.
© Foto: Speed Heads
Um vernünftig Sport zu treiben, verpasste MTM dem 2,0 Liter großen Turbo-Diesel eine Leistungskur, die aus 170 PS und 350 Nm satte 205 PS und kräftige 380 Nm macht. Das schlägt sich insbesondere in einer höheren Elastizität nieder: Von 0 auf Tempo 100 vergehen nur 7,1 Sekunden (Serie 7,9 Sekunden). Zum Vergleich: Beim GTI sind es 6,9 Sekunden in der klassischen Disziplin.
Auch in der Top-Speed legt der MTM VW Golf GTD für seine Fitnessübungen zu. Sind es in der Serie 222 km/h, treibt MTM den Diesel-Sportler auf 232 km/h hoch. Der Verbrauch bleibt - trotz der Leistungssteigerung - bei erfreulichen 5,6 Litern Diesel pro 100 Kilometer.
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Wer mehr als eine Leistungssteigerung sucht, kann bei MTM ebenfalls auf ein gut gefülltes Tuningregal zurückgreifen. Neben einer markanten 4-Rohr-Abgasanlage gibt es bei MTM neue Fahrwerksfedern, die den Fahrzeugschwerpunkt des Golf GTD weiter senken, um den Spaßfaktor bei schnellen Fahrten auf engen Landstraßen weiter zu steigern.
Um die Kraft zu zügeln, packen an der Vorderachse auf Wunsch 380 x 34 Millimeter große Bremsscheiben von Brembo mit 8-Kolben-Bremssätteln kräftig zu. Den Kontakt halten derweil 18-Zoll-Felgen im klassischen Bimoto-Design. Optional sind die Felgen in 19 Zoll erhältlich.
Die Serienoptik behielt MTM bei: Das Design des Stoßfängers, des Kühlergrills und der Scheinwerfer folgt 1:1 dem GTI. Die dort typischen roten Querstreifen im Kühlergrill sind beim GTD allerdings in Chrom gehalten. An der Heckpartie weist der Turbo-Diesel einen modifizierten Diffusor und einen Heckspoiler auf.
VirusM54B30
11.06.2010
Sehr dezent ... :applaus: Wie man es von MTM gewohnt ist