Der muskulöse Ford Mustang GT-R entfacht wieder den Ruhm der Rennlegende und die Magie der 5-Liter-Motoren in einem spektakulären Konzept, das derzeit anlässlich des 40. Geburtstags von Mustang auf der Automesse in New York erstmals zu bewundern ist.
Der GT-R vereint das moderne Design, die Geschichte und Rennerfolge von Mustang und die fortgeschrittene Technik in einem ultimativen Mustang. Das helle Orange der Studie erinnert an die erfolgreichen Mustangs der Trans-Am-Serie in den 70ern.
© Foto: Speed Heads
Für den GT-R nahm Ford den Motor aus dem Ford-Racing-Katalog , der dort für 14.995 USD erhältlich ist., und baute darum herum die besten Komponenten. Letztes Jahr wurde der Motor bereits in einer auf 505 PS getunten Version in einem Prototypen des Focus Daytona siegreich beim 24-Stunden-Rennen von Daytona eingesetzt. Der 440 PS starke, „Cammer" genannte, 5,0-Liter-Aluminium-V8 verfügt über zwei obenliegende Nockenwellen und Vierventiltechnik. Die 440 PS liegen bei 7.000 U/min mit einem maximalen Drehmoment von 542 Nm an. Auf Wunsch leistet das Aggregat auch über 500 PS. Die Kraftübertragung erfolgt über ein manuelles Sechsgang-Renngetriebe auf die Hinterräder.
Um die gewaltige Power zu zügeln, verfügt der Mustang GT-R über rennerprobte Bremsen mit Sechskolbenanlagen und 370 mm großen Scheiben vorn und Vierkolbenzangen mit 355 mm großen Scheiben hinten. Für den Kontakt zum Asphalt sorgen 20 Zoll-Leichtmetallfelgen mit Reifen in der Dimension 275/35 vorn und 315/30 hinten.
© Foto: Speed Heads
Die Karosserie wurde vom Serienmodell des Mustangs abgeleitet und um mächtige Kotflügelverbreiterungen, eine Motorhaube aus Karbon sowie eine front- und eine Heckschürze mit Diffusor und einem großen Heckflügel erweitert. Die Endrohre befinden sich an den Seiten der Karosserie vor den Hinterrädern.
Laut Ford könnte der GT-R nach einigen Anpassungen den Weg in diverse Rennserien finden. Dazu gehören z. B. American LeMans, SCCA Trans-Am, GrandAm Cup und FIA.