Mit dem rassigen Foria zeigt Nissan auf der Tokio Motor Show (21.10.2005 - 06.11.2005) einen 2+2-Sitzer, der so gar nicht an fernöstliches Design erinnert, sondern seine zukünftigen Fahrer eher in Europa und den USA sieht. Fahrspaß sollen Frontmotor, Heckantrieb und Allradlenkung bringen. Nissan sagte lediglich, dass der Foria im Falle einer Serienproduktion mittelstarke Motoren erhalten würde. Somit kämen der 2,5 Liter große Benziner mit 165 PS aus dem X-Trail und/oder der 2,5 Liter große V6-Motor mit 280 PS aus dem 350Z infrage.
© Foto: Speed Heads
Gegenläufig sich öffnende Hecktüren erlauben einen bequemen Einstieg. Der in der Mitte heruntergezogene Kühlergrill und schlitzartige Scheinwerfer verhelfen dem Sportcoupé zu einer ausdrucksstarken Front. Im Kontrast dazu stehen die in Aluminium gehaltenen A-Säulenverkleidungen, die den Panoramaeffekt der Windschutzscheibe betonen. Eine einzige markante Lichtkante reicht zur Gliederung der anmutigen Seitenpartie, während das harmonisch gerundete Heck mit seinen waagerechten Rückleuchten den elegant-sportlichen Gesamteindruck des Forias abrundet.
© Foto: Speed Heads
Bei der Gestaltung von Schaltern und Instrumenten ließen sich die Interieur-Designer von klassischen Chronographen und mechanischen Kameras inspirieren. Der Instrumententräger, die Mittelkonsole und Teile der Türverkleidungen wurden mit dickem Sattelleder überzogen. Zusammen mit metallischen Applikationen entsteht so eine Synthese aus Sportlichkeit und Eleganz. Am Lenkradkranz, an den Rückseiten der „Paddle Shifts“ für das sequenzielle Getriebe, am Schaltknauf sowie an einigen anderen Flächen ist die Oberflächenstruktur genoppt.
© Foto: Speed Heads
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