Nissan GT-R bis ans Limit auf der Nordschleife testen

Der 550 PS starke Nissan GT-R lässt als rassiger Supersportwagen die Herzen vieler Autoenthusiasten stärker schlagen. Für viele blieb es bislang ein unerfüllter Traum, den Nissan GT-R selbst fahren zu können. Nissan geht jetzt jedoch einen Schritt weiter und ermöglicht Fahrten mit dem GT-R auf der berühmten Nürburgring-Nordschleife als auch auf der traditionsreichen Rennstrecke von Spa-Francorchamps in Belgien. Grund: Der japanische Autohersteller kooperiert für Fahrertrainings und Trackdays ab sofort mit dem Rennspezialisten RSR (Ron Simons Racing) - Testfahrten am Limit inklusive. Nissan-Kunden profitieren dabei von Rabatten.

© Foto: Nissan

Die RSR-Gruppe ist seit 15 Jahren auf Rennstrecken zuhause. Sowohl auf der berühmt-berüchtigten Nordschleife als auch auf der Ardennen-Achterbahn veranstalten die Profis um den motorsporterprobten Ron Simons regelmäßig Fahrertrainings und Trackdays, bei denen sich Sportwagen für Fahrten im Grenzbereich mieten lassen.

Im Zuge der nun beginnenden Zusammenarbeit kommen Nissan-Fahrer ebenfalls in den Genuss solcher Fahrten: Konnten sie den GT-R bislang nur im alltäglichen Straßenverkehr testen, sind im Rahmen von Nissan-Testtagen fortan Probefahrten auf der Rennstrecke möglich.

Die Premiere fand Mitte Oktober 2013 im belgischen Spa statt. Angetrieben vom 3,8 Liter großen V6-Bi-Turbomotor mit seinen 550 PS und instruiert von den Experten, jagten die Fahrer im Supersportwagen durch die Vollgaspassage „Eau Rouge“ und weiter über die kurvenreiche Traditionsstrecke. Die vorhandene Leistung katapultiert den Nissan GT-R in nur 2,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der Vortrieb endet erst bei 315 km/h.

Bei den Nissan-Testtagen können Teilnehmer die jüngsten Versionen des GT-R mieten oder mit ihrem eigenen Fahrzeug vorfahren. Dank der Kooperation profitieren Nissan-Kunden von Rabatten im Rahmen von RSR-Touren und Trackdays. Im kommenden Jahr wollen die Macher außerdem ein spezielles Nissan-Programm initiieren.