Wie bringt man die Rennerfahrungen, die man auf der Spielkonsole und am Computer errang, am besten auf die Straße? Laut Nissan ist der IDx Nismo das perfekte Auto für dieses Vorhaben. Der Nissan IDx Nismo stellt das sportliche Pendant zum Freeflow dar.
© Foto: Nissan
Mit 4,11 Metern Länge und 1,31 Metern Höhe erweist sich der Nissan IDx Nismo als genauso groß wie sein entspannter und durchgestylter Bruder IDx Freeflow und basiert zudem auf der gleichen Plattform. Selbstverständlich zeigt sich der Nismo ebenfalls im „Drei-Box-Design“, nimmt also eine klare Trennung zwischen Motorraum, Passagierabteil und Kofferraum vor.
In den Details unterscheidet sich der Nissan IDx Nismo aber grundlegend vom Freeflow. So ist er 10 Zentimeter breiter (1,81 Meter), was ihn optisch stämmiger und muskulöser erscheinen lässt. Die Nase ist aggressiv nach hinten geneigt, während die Macher die Frontschürze, die Flanken und die Dachkante großzügig mit Carbon-Elementen verspoilerten.
Weitere sportive Details stellen die seitlich angebrachten Auspuff-Doppelendrohre und die filigranen 19-Zoll-Felgen mit Reifen der Dimension 225/40 R19 dar. Als markant erweisen sich außerdem die seitlich der Motorhaube angebrachten Außenspiegel, die formal an die japanischen Autos früherer Dekaden erinnern.
Der Innenraum des Nissan IDx Nismo präsentiert sich sportwagentypisch spartanisch. Die Sitze bezog Nissan mit rotem Alcantara, während es nur so viele Instrumente und Anzeigen wie nötig gibt. Hinzu kommen metallische Oberflächen und eine Innenverkleidung aus hellrotem Velours und blauen Nähten.
Als passende Motorisierung für den Nissan IDx Nismo schwebt den Japanern ein turbogeladener 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer vor. Das stufenlose CVT-Getriebe bietet eine sportliche Abstimmung mit Syncho-Rev-Control - also Drehzahlanpassung beim Schaltvorgang - und einen manuellen Sechsgang-Modus.