Nissan wird ab 2013 sein Fahrzeugangebot im Kompakt-Segment um ein neues Schrägheckmodell erweitern und zusätzlich zum City-Spezialisten Micra und dem markanten Crossover Juke anbieten. Als Vorboten enthüllen die Japaner auf dem Genfer Automobilsalon (08.03.2012 - 18.03.2012) die Studie „Innovation“, was auf Deutsch „Einladung“ heißt. Bei dem durch ein dynamisches Design und fortschrittliche Sicherheitstechnologien bestechenden Minivan könnte es sich um den Nachfolger des Nissan Note handeln, der bereits seit dem Jahr 2004 auf dem Markt ist.
© Foto: Nissan
Energetisches Design für dynamischen Auftritt
Die Studie prägt ein energetisches Design und soll mit neuen Innovationen und einem starken Schuss Begeisterung den Massenmarkt begeistern. Das Außendesign des Nissan Invitation besticht durch skulpturale Elemente wie auch fließende Linien, der Studie eine charaktervolle Dynamik verleihen. An der Front heben den ausdrucksstarken Auftritt insbesondere der angriffslustige Stoßfänger und der kühne Kühlergrill mit den charaktervoll gezeichneten Schweinwerfern hervor.
Eine sauber fließende Silhouette deutet das dynamische Potenzial an und verspricht eine ausgefeilte Aerodynamik. Die Seitenflanke des Nissan Innovation prägt derweil eine markante Charakterlinie, die Nissan intern als „Squash Linie" bezeichnet und das Profil besonders schärft. Zugleich verstärken ausgestellte Kotflügel den selbstbewussten Auftritt.
Die kraftgespannte, coupéhafte Dachlinie endet in einem Dachkantenspoiler und unterstreicht damit zusätzlich den athletisch gehaltenen Auftritt. Diesen Eindruck verstärken markant in die Heckschürze integrierte Endrohre und ein Heckdiffusor.
Für viel Licht in dem modern gestalteten Innenraum sorgt ein Panoramaglasdach. Dort verbindet eine erfrischend helle Kabine Praktikabilität mit nützlichen Technik-Features. Der Name der Studie ist selbsterklärend: Dieses kompakte Auto soll sich in erster Linie einladend zeigen. Dies erreicht Nissan durch das sinnliche Exterieur und den großzügigen Innenraum.
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Klassenbeste Performance und Effizienz
Zu den Motordaten äußerten sich die Macher noch nicht. Nissan verriet lediglich, dass die Macher beim verbrauchsarmen Invitation auf einen CO2-Wert von unter 100 g/km zielen. Zudem sollen sich alle künftigen Serien-Varianten für das „Nissan Pure Drive“-Zertifikat qualifizieren; es steht allen Versionen mit einem CO2-Ausstoß von unter 130 g/km (ab 2013 nur noch 120 g/km) zu.
Neben den sparsamen Motoren tragen eine auf Leichtbau getrimmte Architektur und ein niedriger Cw-Wert zur hocheffizienten Konstruktion bei. Zugleich ist das Fahrwerk so ausgelegt, dass der neue Nissan in punkto Handling und Fahrverhalten auf dem gleichen Niveau konkurrieren soll wie die wichtigsten Mitbewerber.
Fortschrittliche Sicherheitstechnologien
Doch der Nissan Invitation stellt mehr als nur einen optischer Hingucker dar, der sich mit viel Spaß und geringen Abgas-Emissionen bewegen lässt. Beleg dafür ist die für einen Vertreter des B-Segmentes überreiche Anzahl fortschrittlicher Sicherheitstechnologien. Zu den wichtigsten Technologien zählen der erstmals bei einem Fahrzeug der Kompaktklasse eingesetzte „Around View Monitor“ (AVM) von Nissan. Dank einer 360 Grad Rundumsicht macht AVM rückwärtiges und paralleles Einparken so stressfrei wie nie.
Darüber hinaus kommt der Invitation in den Genuss der „Nissan Safety Shield“-Technologien, die permanent mit der Fahrzeugumgebung kommunizieren und den Fahrer darüber informieren, was rund um sein Auto alles vorgeht.