Nissan Note I-Way: Multimedial für die City gerüstet

Nissan erweitert seine Note-Baureihe um das Sondermodell „I-Way“. Die ab 17.990 Euro erhältliche Sonderedition glänzt mit einem guten Preis/Leistungs-Verhältnis und - neben anderen Zusatz-Features - mit dem Multimedia-System „Nissan Connect“. Das im I-Way kostenlos mitgelieferte Multimedia-System bündelt Audio-, Navigations- und Kommunikations-Funktionen in einer kompakten und fest installierten Bedieneinheit.

Das Sondermodell basiert auf der mittleren Ausstattungsstufe „Acenta“ und beinhaltet ferner einen Regensensor, eine Fahrlichtautomatik und die bislang erst ab der Tekna-Ausstattung lieferbare Klimaautomatik. Für noch größeren optischen Reiz sorgt das ebenso integrierte Style-Paket mit 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, ab der B-Säule verdunkelten Seitenscheiben und einer dunkel getönten Heckscheibe. Gegenüber dem Nissan Acenta ergibt sich ein Mehrwert von 1.700 Euro, von dem Nissan 1.200 Euro an die Kunden weitergibt.

Kernstück von „Nissan Connect“ ist der 5 Zoll große Touchscreen-Monitor im oberen Bereich der Mittelkonsole gleich unterhalb eines zentralen Ablagefaches im Armaturenträger. Vorteil dieser Lösung: Fahrer und Beifahrer können beim Verlassen des Autos ihre Abspielgeräte angeschlossen lassen, weil sie vor neugierigen Blicken von außen geschützt sind.

Oberhalb des Displays befindet sich ein einfacher CD-Schlitz. Neben dem Abspielen normaler CDs ist „Nissan Connect“ auch auf die Wiedergabe von MP3- und WMA-Sound-Dateien ausgelegt. Alternative Audio-Eingänge eröffnen sich in Form einer USB-Schnittstelle oder einer 3,5 Millimeter großen Klinkenstecker-Verbindung, die beide im oberen Ablagefach des Nissan Note I-Way zu finden sind.

Dank dieser zusätzlichen Kanäle sichert das System die Kompatibilität mit iPod und MP3-Playern, USB-Speichermedien oder einer externen USB-Festplatte. Wird zum Beispiel ein iPod über ein USB-Kabel angeschlossen, ist die gezielte Suche und Auswahl einzelner Sound-Dateien via Touchscreen möglich. Beim Anspielen des Stückes zeigt der Bildschirm den Titel, den Interpreten und den Speicher-Ordner an. Über Tasten am Lenkrad lassen sich die Lautstärke und die Musik-Auswahl steuern.

Erstmals bietet das elektronische Navigationssystem neben der schnellsten und kürzesten Verbindung alternativ auch eine Strecke an, die den geringsten Benzinverbrauch in Aussicht stellt („Eco“). Der Kartenmaßstab wird automatisch dem jeweiligen Streckenprofil (Stadt, Landstraße oder Autobahn) angepasst - lässt sich aber mittels eines Dreh-/Druckknopfes auch jederzeit manuell verändern.

Zum Repertoire von „Nissan Connect“ gehört ferner ein TMC-Kanal (Traffic Message Channel). Er sammelt über einen zweiten Radio-Tuner Informationen über Staus und Unfälle auf wichtigen Durchgangsstraßen und - basierend auf Echtzeitdaten - schlägt blitzschnell eine Ausweichstrecke vor. Akzeptiert der Fahrer die Umleitung, nimmt das Rechengehirn sofort ein Update vor, um Zeit und eventuell noch Benzin einzusparen.

Die Note-Motorenpalette umfasst je zwei Diesel- und Otto-Triebwerke: Der 86 PS starke Turbo-Diesel 1.5 dCi für 19.490 Euro kommt auf 168 km/h und gibt sich mit CO2-Emissionen von 119 g/km und einem Durchschnittsverbrauch von 4,5 Litern auf 100 Kilometern sparsam. Die kraftvollere Variante des 1.5 dCi für 20.890 Euro bringt es auf 103 PS und ist ab Werk mit einem Dieselpartikelfilter und einem Sechsganggetriebe bestückt. Der Verbrauch liegt bei 5,1 Liter auf 100 Kilometern; die Höchstgeschwindigkeit steigt auf 180 km/h an und der Sprint auf 100 km/h ist in 11,1 Sekunden statt 13,0 Sekunden erledigt.

Der für 17.990 Euro erhältliche 1.4-Liter-Vierventiler bildet die Basis-Motorisierung des Note I-Way. Der Benziner leistet 88 PS, erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 163 km/h und benötigt 5,9 Liter Benzin auf 100 Kilometern, was einem CO2-Ausstoß von 139 g/km entspricht. Der 1.6-Liter-16V mobilisiert 110 PS, bringt es auf bis zu 183 km/h Spitze und kostet 19.090 Euro. In diesem Fall beträgt der kombinierte Verbrauch 6,6 Liter auf 100 Kilometern (CO2-Ausstoß 149 g/km).