Der Nissan Pivo definiert die Zukunft eines Elektrofahrzeugs in urbaner Umgebung. Es handelt sich dabei um ein Stadtauto für Fahrer, die auch in der urbansten Umgebung nicht auf Mobilität verzichten wollen. Der Nissan Pivo feierte seine Premiere auf der Tokio Motor Show im Oktober 2005. In Europa präsentiert Nissan die Studie erstmals auf dem Genfer Autosalon (02.03.2006 - 12.03.2006). Angetrieben wird der Pivo von einem elektrischen „Super-Motor“, der seine Energie aus einer Lithium-Ionen-Batterie bezieht - sowohl Motor und Batterie entwickelte Nissan selbst.
© Foto: Speed Heads
Das japanische Designteam schaffte es, den Pivo extrem kompakt zu konstruieren und ihn somit zu einem perfekten Stadtauto zu machen. Obwohl zwischen den Stoßstangen nur 2,70 Meter liegen, bietet der Pivo drei komfortable Sitzplätze. Hinter dem zentral angeordneten Fahrersitz finden leicht versetzt zwei weitere Passagiere Platz. Da das Konzeptauto mit 1,60 Meter sehr schmal ausfiel, findet es auch durch belebte Straßen immer einen Weg und zudem fast überall einen Parkplatz.
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Das Besondere am Pivo ist jedoch seine Kabine. Wie der Name des Fahrzeugs (Pivo engl. für Drehpunkt) schon andeutet, lässt sich die Kabine um 360 Grad drehen. Mit anderen Worten: Der Rückwärtsgang wird überflüssig. Denn wenn der Pivo vorwärts in eine Parklücke gefahren ist, kann er diese nach einer Kabinendrehung um 180 Grad auch vorwärts wieder verlassen. Die Kabine hält noch weitere Vorteile bereit. Die hohen, elektrisch betriebenen Schiebetüren erleichtern zum Beispiel den Ein- und Ausstieg in das Stadtfahrzeug auch bei engen Parklücken.
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Die außen an den A-Säulen montierten Kameras liefern ein perfektes Bild der Umgebung an die an der Innenseite befestigten Bildschirme, die somit als virtuelle Fenster fungieren. Weitere Objektive - sowohl an beiden Fahrzeugenden wie auch an den beiden Seiten des Pivos - erlauben eine 360 Grad umfassende Rundumschau. Ein Bildschirm im Armaturenbrett zeigt das Fahrzeug in seiner Umgebung zusätzlich aus der Vogelperspektive.
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