Anfang 2013 erweitert Nissan die Palette seines kompakten Crossovers Qashqai um die zusätzliche Ausstattungsstufe „360". Der Name spielt auf die werksseitige Ausrüstung mit dem Around-View-Monitor (AVM) an, der mit Hilfe von vier Mikrokameras eine 360-Grad-Ansicht aus der Vogelperspektive auf das zentrale Display im Armaturenbrett projeziert.
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Das neue Modell baut auf den bekannten Stärken des bis heute in 1,3 Millionen Exemplaren gebauten Crossovers auf. Optische Erkennungszeichen des Nissan Qashqai 360 sind eine mattschwarz lackierte Dachreling und im gleichen Look gehaltene Spiegelkappen. Dazu kommen 18-Zoll-Leichtmetallfelgen mit schwarz lackierten Innenseiten, ein großes Panorama-Glasdach und ab der B-Säule dunkel getönte Scheiben.
Im Innenraum betonte Nissan den dezenten Premium-Charakter des Modells. So tragen die Sitze Teillederbezüge. Auch Teile der Türverkleidungen und die Mittelarmlehne bezogen die Macher mit Leder. Die Schalthebel-Konsole und die Türgriffe innen hielt Nissan derweil in Mattschwarz.
Der Qashqai 360 ist mit allen aktuellen Motoren und Antriebsvarianten sowie beiden Aufbauten (Qashqai und Qashqai+2) erhältlich. Innerhalb der für den Qashqai 360 verfügbaren Motorenpalette übernimmt der 130 PS starke 1.6 dCi die Stellung des Effizienzmeisters: In der Version mit Frontantrieb und Start/Stopp-Automatik emittiert der 190 km/h flotte Turbo-Diesel nur 119 g/km CO2 und begnügt sich im Durchschnitt mit einem Verbrauch von nur 4,5 Litern pro 100 Kilometer.