Nach dem Vorbild des 4x4-Duos Pathfinder/Navara bietet Nissan auch den X-Trail in einer edlen Platinum-Version an. Aufbauend auf der bereits sehr reichhaltig ausgestatteten LE-Variante, wird der X-Trail Platinum um 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, ein Bose-Soundsystem und Xenon-Scheinwerfer erweitert. Kombinieren lässt sich das neue Topmodell mit dem 169 PS starken 2.5-Liter-Benziner oder dem in zwei Leistungsstufen erhältlichen 2.0-Liter-Turbodiesel mit 150 PS und 173 PS. Der Nissan X-Trail Platinum ist für einen Aufpreis von 1.400 Euro erhältlich.
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Insbesondere durch neu gestylte 18-Zoll-Leichtmetallfelgen und Reifen der Dimension 215/55 gewinnt der X-Trail Platinum an Ausdruckskraft. Dazu passt das Bose-Soundsystem mit Sechsfach-CD-Wechsler, digitalem Achtkanal-Verstärker und neun Präzisions-Lautsprechern. Vier Hochtöner brachte Nissan jeweils links und rechts von der Instrumententafel sowie in den hinteren Türen unter - sie erhalten Unterstützung durch vier weitere, in den Türen installierte Breitbandlautsprecher. Als Krönung rundet ein in der Reserveradmulde integrierter Tieftöner das speziell auf die Akustik im Innenraum des X-Trail abgestimmte System ab.
Für alle Nissan X-Trail-Modelle (XE, SE, LE und Platinum) gibt es darüber hinaus einen AUX-Anschluss im zentralen Ablagefach zwischen den Vordersitzen. Dieser Anschluss erlaubt den Betrieb eines MP3-Spielers, der sich beim Verlassen des Autos - geschützt vor neugierigen Blicken - dort auch aufbewahren lässt. Eine weitere Modifikation betrifft alle Fahrzeuge mit dunkler Polsterung: Hier werden die Instrumententafel und die Seitenverkleidungen komplett in Schwarz statt zuvor in einer zweifarbigen Schwarz/Grau-Ausführung gehalten. Ferner verchromten die Japaner die Türaußengriffe nun bereits ab der SE-Ausstattung.
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Schutz vor Kratzern durch neuen Speziallack
Als Besonderheit ist der Lack des Nissan X-Trail bei Wahl der Metallic-Farben „Sapphire Blue“ und „Black Pearl“ durch den innovativen „Scratch Shield“-Lack geschützt. Dieser von Nissan erstmals beim Murano zum Einsatz gebrachte Klarlack enthält hochelastische Kunstharze und bewahrt so die unteren Lackschichten vor den Folgen eines Steinschlags oder einer in Waschanlagen auftretenden Beschädigungen. Kommt es durch Fremdeinwirkung doch einmal zu einem Kratzer, stellt der gegenüber einem regulären Metallic-Farbton nur 200 Euro teurere „Scratch Shield“-Lack - je nach Außentemperatur und Tiefe der Schramme - den Original-Zustand der Oberfläche binnen weniger Tage wieder her.
Zwei Diesel und ein Benziner
Der 2.0 dCi von Allianz-Partner Renault leistet als Diesel in der Einstiegsversion 150 PS, die stärkere Variante bringt es dank Ladeluftkühlung auf 173 PS. Das maximale Drehmoment beträgt 320 Nm beziehungsweise 360 Nm. Die Höchstgeschwindigkeit des kleinen Diesel beträgt 188 km/h, während der durchschnittliche Verbrauch 7,1 Liter auf 100 Kilometern beträgt, was einem CO2-Ausstoß von 190 g/km entspricht. Die 173 PS starke Version kommt auf 200 km/h, 7,4 Liter auf 100 Kilometern und 198 g/km. Optional erhältlich ist für den schwächeren Diesel, der ab Werk mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe ausgestattet ist, eine Sechstufen-Automatik.
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Neben den beiden Diesel-Varianten steht der 2.5-Liter-Benziner mit 169 PS Leistung und maximal 233 Nm Drehmoment zur Wahl. So ausgestattet, erreicht der X-Trail eine Top-Speed von 194 km/h, was aber unrelevant ist, da der X-Trail eher im Gelände beheimatet sein sollte. Den durchschnittlichen Spritverbrauch gibt Nissan mit 9,6 Litern auf 100 Kilometern an; das bedeutet einen CO2-Ausstoß von 230 g/km. Für den Benziner offeriert Nissan alternativ zum Sechsgang-Handschalter auch das stufenlose CVT-Automatikgetriebe.
Allradantrieb auf harten Geländeeinsatz ausgelegt
Die jüngste Generation des Nissan-Allradsystems „All-Mode 4x4-i“ hilft dem X-Trail auch beim Meistern schwieriger Geländepassagen. Über einen Drehknopf auf der Mittelkonsole bedient, gibt es die Wahl zwischen Frontantrieb und vollautomatischem Allradantrieb („Auto“). Dabei gilt der „Auto“-Modus als Grundeinstellung - befindet sich der X-Trail in diesem Programm, verteilt das Allrad-System auf Grundlage der von den Sensoren gelieferten Daten das Drehmoment variabel zwischen Vorder- und Hinterachse.
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Bis zu 50 Prozent der verfügbaren Kraft kann der Allradantrieb gegebenenfalls auf die Hinterräder übertragen. Im schweren Gelände wird durch die gezielte Sperrung des Systems eine noch bessere Geländetauglichkeit erreicht. Dann arbeitet der Nissan X-Trail mit einer festen Kraftverteilung im Verhältnis von 50:50.
evotecracing
15.06.2009
Die Bilder sind ja mal langweilig
Aston Martin (Gast)
15.06.2009
Macht als Platinum doch schön was her. Gefällt mir ganz gut, obwohl der X-Trail normalerweise nicht meinen Geschmack trifft.
Burton
15.06.2009
Teile ganz die Meinung von Aston,nur was ich noch zu bemengeln habe sind die Räder ,die könnten wenigstens hinten sehr viel breiter sein .....:träller: