Schrill und mit einer gehörigen Portion Coolness begibt sich Opel auf neues Terrain: Der Opel Adam Rocks erschließt die Nische des urbanen Mini-Crossovers und soll mit seinem robusten Kampfanzug den Großstadtdschungel rocken. Das Gefühl nach Freiheit steigert dabei der Fahrspaß unter freiem Himmel, während ein komplett neues Kraftpaket unter der Motorhaube Fun-Faktor weiter anhebt. Die Reaktionen auf die erst vor einem Jahr im März 2013 vorgestellte Studie „Adam Rocks Concept“ waren so positiv, dass die Macher innerhalb dieser kurzen Zeit eine Serienversion realisierten. Auf den Markt kommt der Opel Adam Rocks ab August 2014.
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Design: Hipper Blickfang mit Abenteuercharakter
Das Freiheitsgefühl in der City wie auch jenseits der Stadtgrenze symbolisiert der Opel Adam Rocks durch ein markantes Äußeres, das höhere Profil und die äußerst kraftvollen Proportionen. Die anthrazitfarbene Schutzverkleidung schmiegt sich eng um den dreitürigen, nur 3,74 Meter kurzen Mini-Crossover und fasst ebenfalls den prominenten Wabengrill mit der markentypischen, chromblitzenden Querspange ein. Silberfarbene Unterfahrschutz-Elemente vorn und hinten sowie ein verchromtes Auspuffendrohr unterstreichen den scharfen Look.
Sein herausfordernder „Blick“ mit der markanten Kühlergrillstruktur und den ausdrucksvollen Scheinwerfern ringt dem Betrachter Respekt ab. Bumerangförmige Elemente in Mattchrom umgeben derweil als weitere Hingucker die vorderen Nebelscheinwerfer und Blinker sowie die Nebelschlussleuchte und die Rückfahrscheinwerfer. Ebenfalls serienmäßig: LED-Tagfahrlicht und -Rückleuchten.
Entscheidend für den entschlossen wirkenden Charakter des Opel Adam Rocks ist das um 15 Millimeter erhöhte Fahrwerk, das für mehr Bodenfreiheit und einen starken Auftritt sorgt. Das Fahrwerk verfügt über zahlreiche modifizierte und extra für den Mini-Crossover angepasste Komponenten, wie zum Beispiel die Dämpfer, die Federn, die Hinterradaufhängung und die direktere Lenkung.
Passend dazu fährt der Adam Rocks serienmäßig auf 17 Zoll großen Felgen; optional sind 18-Zoll-Leichtmetallräder erhältlich. Besonderes Extra: Die Felgen lassen sich mit neuen Zierclips im „Wild“-Design und in unterschiedlichen Farben personalisieren. In puncto Individualisierung offeriert Opel für den Adam Rocks außerdem das optisch über der Karosserie „schwebende Dach“, das die Kombination aus unterschiedlichsten Wagen- und Dachfarben erlaubt, wie beispielsweise die obere Hälfte der Karosserie ganz in Schwarz und den unteren Teil im neuen, lebhaften Gelbton „Diamond Yellow“.
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Oben-ohne-Fahrspaß in der Stadt und darüber hinaus
Durch das serienmäßige Stoff-Faltdach verwandelt sich der Opel Adam Rocks im Handumdrehen in ein Open-Air-Mobil. Das Verdeck lässt sich per Knopfdruck im vorderen Dachhimmel in nur fünf Sekunden bis knapp vor die C-Säulen zurückschieben. Der Zugang zum Gepäckraum ist ebenso wenig eingeschränkt wie das Kofferraumvolumen.
Die gesamte Faltdachkonstruktion legten die Macher auf eine optimale Geräuschdämmung im Innenraum aus. Der dreilagige Sandwich-Aufbau mit einer Neoprenschicht in der Mitte macht das Stoffverdeck besonders wetterfest und sorgt für eine äußerst lange Lebensdauer. Die Käufer können aus den drei Verdeckfarben Schwarz, Dunkelbraun und Hellbraun wählen, die sich mit verschiedenen Dachtönen kombinieren lassen.
Kleines Kraftpaket: Die völlig neue Motoren-Generation
Der Opel Adam Rocks bringt nicht nur den bulligen Look, sondern auch eine völlig neue Motoren-Generation in die Adam-Familie: Für den Vortrieb sorgt der komplett neue 1.0 ECOTEC Direct Injection Turbo. Das Dreizylinder-Triebwerk vereint bis zu 115 PS Leistung mit satten 166 Nm Drehmoment, die bereits im niedrigen Drehzahlbereich ab 1.800 Touren anliegen. In einer zweiten Leistungsstufe steht der Motor mit 90 PS zur Wahl. Der Kraftstoffverbrauch sinkt auf bis zu 4,3 Liter pro 100 Kilometer - ein Top-Wert für einen Benziner. Das Antriebsportfolio ergänzen Vierzylinder-Saugmotoren vom 1,2?Liter-Benziner mit 70 PS bis zum 1,4-Liter-Sauger mit 87 PS oder 100 PS.
Nicht nur der Motor, auch ein Getriebe der neuen Generation feiert im Opel Adam Rocks seine Premiere. Beide Versionen des 1,0 Liter großen Turbo-Benzindirekteinspritzers kommen in Verbindung mit einem komplett neuen, kompakten Sechsgang-Schaltgetriebe. Besonderes Augenmerk legten die Ingenieure dabei auf den dank Reibungsminimierung gesenkten Verbrauch und ein hohes Schaltgefühl. Der Gangwechsel soll besonders komfortabel und weich, dabei aber schnell und präzise erfolgen.
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Innenraum mit Blickfang-Garantie
Der Innenraum des Opel Adam Rocks besticht mit seinem ganz individuellen Charme. Die Designer entwarfen zwei eigens dem Mini-Crossover vorbehaltene Ausstattungswelten. Zu den exklusiven Elementen zählen eine spezifische Instrumententafel sowie neue Farben für Sitze und Türverkleidungen.
Eine Ausstattungslinie stammt direkt aus dem im vergangenen Jahr vorgestellten und für Aufsehen sorgenden Adam Rocks Concept: Die Sitze und Türverkleidungen glänzen mit erdnussfarbenen Stoff/Morrocana-Bezügen, während das Lederlenkrad, der Schaltknauf und die Handbremse im selben Farbton den edlen Charakter verstärken und das „Surf“-Dekormuster für den richtigen Pep sorgt.
Wer es lieber feiner mag: Beim „Coffee Bean“-Design kontrastieren blaue Ziernähte perfekt zu dunkelbraunen Sitzpolstern und zum schwarzen Interieur. Darüber hinaus sind für den Innenraum so gut wie alle Personalisierungsoptionen erhältlich, die es für die übrige Adam-Familie gibt - und die fallen bekanntlich besonders umfangreich aus und halten für jeden Geschmack etwas bereit.
Verbindungskünstler: Voll vernetzt dank IntelliLink-Infotainment-System
Das IntelliLink-System von Opel mit seinen Vernetzungsmöglichkeiten und Apps darf Adam Rocks selbstverständlich nicht fehlen. Das Infotainment-System ist sowohl mit den neuesten Android- als auch Apple iOS-Geräten kompatibel. USB oder Bluetooth schaffen währenddessen die Verbindung für Telefonie und Audio-Streaming. Der hochauflösende, sieben Zoll große Farb-Touchscreen und sieben Lautsprecher sorgen zudem für höchste Bild- und Klangqualität.
Zum Leistungsspektrum des IntelliLink-Systems zählen die Navigations-App „BringGo“ genauso wie „Stitcher“, eine App für den Empfang von Internet-Radio-Podcasts aus der ganzen Welt, und „Tune-In“ zum Hören zahlreicher Radio-Sender via Internet. Über Apple iOS-Geräte kann der Fahrer sogar die „Siri Eyes Free“-Sprachsteuerung nutzen, über die sich eingehende Textnachrichten vorlesen und selbst SMS diktieren lassen, während die Augen stets auf die Straße gerichtet sind und die Hände am Lenkrad bleiben. Zugleich ist „IntelliLink“ bei Opel durchaus erschwinglich: bislang kostet es für den Adam nur 300 Euro.