Opel Corsa OPC: Der stärkste Serien-Corsa aller Zeiten

Opel gibt beim neuen Corsa OPC mächtig Gas. Nach dem erfolgreichen Marktstart der vierten Generation des Bestsellers schickt das Unternehmen jetzt die sportliche Top-Version ins Rennen. Der Corsa OPC treibt den dynamischen Charakter des Corsas auf die Spitze und verspricht mit Agilität satten Fahrspaß in Reinkultur. Seine Weltpremiere feiert der neue Corsa OPC auf dem Genfer Automobilsalon (08.03.2007 - 18.03.2007). Die Markteinführung wird kurz danach erfolgen.

© Foto: Speed Heads

Der 1,6-Liter-Turbomotor mit 192 PS beschleunigt den kompakten Dreitürer in 7,2 Sekunden von 0 auf Tempo 100 und ermöglicht 225 km/h Höchstgeschwindigkeit. Das serienmäßige Sechsganggetriebe bietet Zugriff auf ein maximales Drehmoment von 230 Nm, das sich kurzzeitig über eine sogenannte Overboost-Funktion auf über 260 Nm steigern lässt. Damit verfügt das jüngste Mitglied der sportlichen OPC-Familie über souveränes Durchzugsvermögen in allen Fahrsituationen und erledigt somit den Zwischensprint von 80 bis 120 km/h im fünften Gang in nur 6,7 Sekunden. Der Kraftstoffverbrauch liegt für diese Leistungsklasse bei genügsamen 7,9 Litern pro 100 Kilometer.
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Auch optisch verkörpert das Corsa-Topmodell Sportlichkeit pur. Kraftvolle Front- und Heckschürzen mit markanten, kiemenartigen Luftein- bzw. -auslässen und der Dachspoiler verleihen dem OPC einen starken Auftritt. Details wie der dunkel abgesetzte Diffusor, das in diesen integrierte, mittig platzierte Dreiecks-Auspuff-Endrohr und die speziell gestalteten Außenspiegel verdeutlichen, mit welchem Engagement der Corsa zu einem charaktervollen Sportler weiterentwickelt wurde.

© Foto: Speed Heads

Dank umfangreicher Modifikationen besitzt das Fahrwerk einen eigenen, noch sportiveren Charakter. Bei den intensiven Abstimmungsfahrten auf der Nürburgring-Nordschleife gelang den Entwicklern, für den Corsa OPC eine ausgefeilte Balance von agilem Handling und ausgeprägter Fahrzeugkontrolle zu realisieren. Entscheidend tragen dazu ein stärkeres Hinterachsprofil und ein geänderter Einschweißwinkel der Torsionslenker-Hinterachse, eine neue Feder/Dämpfer-Abstimmung, die Tieferlegung um zehn Millimeter und ein größerer Stabilisator bei. Auch das serienmäßige ESP, das sich im Corsa OPC abschalten lässt, passte man der sportlichen Fahrzeugcharakteristik an.

Ab Werk fährt der Neuling auf 17-Zoll-Leichtmetallrädern mit Reifen der Dimension 215/45 R17. Auf Wunsch sind auch 18-Zoll-Felgen mit 225er-Reifen erhältlich. Für vehemente Verzögerung sorgt die üppig dimensionierte 16-Zoll-Bremsanlage mit blau lackierten Bremssätteln. Vorne besitzt der Corsa OPC innen belüftete Scheibenbremsen mit 308 Millimetern Durchmesser, hinten kommen 264 Millimeter große Scheiben zum Einsatz.

© Foto: Speed Heads

Konsequente Sportlichkeit dominiert auch im Cockpit. Neben den OPC-typischen Einstiegsleisten, chromeingefassten Instrumenten mit roten Zeigern und blau (wahlweise silbern) umrandeten Lüftungsdüsen fällt das unten abgeflachte Ledersportlenkrad ins Auge. Als weitere Reminiszenz an den Motorsport verfügt das Lenkrad zudem über eine blaue oder auf Wunsch silberne Markierung im Scheitelpunkt. Klavierlackglanz auf der Mittelkonsole und Alu-Pedale unterstreichen das sportlich-hochwertige Ambiente. Eine Neuentwicklung stellen die Recaro-Sportsitze mit integrierten Kopfstützen dar, die den Fahrer sowie Beifahrer durch integrierte Seitenairbags schützen - eine Weltpremiere für diesen Sitztyp.