Peugeot ermöglicht auf dem Genfer Automobilsalon (02.03.2006 - 12.03.2006) mit dem Concept Car 207 RCup den Ausblick auf ein Rallye-Fahrzeug, das ab dem Jahre 2007 Privatfahrern für die Rallye-Weltmeisterschaft zur Verfügung stehen soll. Die sportliche Studie basiert auf dem neuen Peugeot 207, der ebenfalls in Genf seine Weltpremiere feiern wird.
© Foto: Speed Heads
Die französische Marke gewann fünf Marken- und vier Fahrertitel bei der Rallye-Weltmeisterschaft. Selbstredend, dass Peugeot auch den 207 RCup nach dem FIA-Reglement für das Jahr 2007 aufbaute und seine gesamten Erfahrungen in das Fahrzeug einfließen ließ.
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Für den Vortrieb des Peugeot 207 RCup sorgt ein 2 Liter großer Saugmotor, der 280 PS leistet. Es wäre theoretisch mehr Leistung möglich, aber die FIA-Regeln schreiben einen Drehzahlbegrenzer bei 8.500 U/min vor, um die Haltbarkeit des Motors zu erhöhen. Die Kraftübertragung des mit Allradantrieb ausgestatteten Fahrzeugs erfolgt über ein sequenzielles Sechsganggetriebe. Um den 10 Millimeter tieferliegenden Peugeot geschwind durch Kurven zu steuern, statteten die Macher das Auto mit einer hydraulischern Handbremse aus.
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Für den Kontakt zur Straße sorgen 235er-Reifen, die auf 18 Zöllern aufgezogen wurden und ihre Dienste unter verbreiterten Kotflügeln verrichten. Handelt es sich um reine Schotterpisten, kommen 15 Zoll große Felgen zum Einsatz. Verliert der Fahrer die Kontrolle und kommt es zum Überschlag, schützt die Insassen ein Überrollkäfig aus Stahl.
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Der Peugeot 207 RCup soll ab 180.000 Euro erhältlich sein. Ein Schnäppchen, wenn man bedenkt, dass die speziell aufbereiteten Fahrzeuge in der Rallye-Weltmeisterschaft oftmals dreimal so teuer sind.
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