Mit technisch überarbeiteten Fahrzeugen und einem neuen Namen - Peugeot THP Spider Cup – tritt der 207 Spider Cup im Jahr 2008 zu insgesamt 16 Saisonläufen an. Die wichtigste technische Änderung betrifft dabei den Motor. Dank eines überarbeiteten Turbo-Systems steigt die Leistung der 1.6-Liter-Vierzylinder künftig von 175 PS auf 220 PS. Diese Modifikation findet sich nun auch im Namen der Serie mit der Abkürzung THP (Turbo High Pressure) wieder.
© Foto: Speed Heads
Größere Bremsen, eine überarbeitete Lenkung und Karosserieverbesserungen für mehr Abtrieb stellen weitere Modifikationen dar. Zudem haben die Teams ab 2008 mehr Freiheiten bezüglich der Abstimmung der Fahrzeuge. Eine zusätzliche Prämisse stand bei der Weiterentwicklung des Peugeot Spider THP außerdem im Vordergrund: die Zuverlässigkeit der Fahrzeuge soll weiter gesteigert werden.
Als offener "Barchetta" orientiert sich der Spider an den LMP1- und LMP2-Prototypen und entspricht mit seinen Überrollbügeln dem Reglement des ACO. Die Heckpartie mit der spoilerlosen, kurzen Motorhaube erinnert an die Sportprototypen der 70er Jahre. Die quer eingebaute Motor-Getriebe-Einheit wurde mittig im Heck platziert, während die Fahrzeugstruktur (Fahrwerk, Überrollbügel vorne und hinten, Crashbox, Lenksäule) dem FIA-Sportwagen-Reglement (Klasse LMP1 und 2) entspricht und den Piloten größtmöglichen Schutz bietet.
© Foto: Speed Heads
Der Peugeot 207 Spider besitzt zwei Diffusoren, einen im Frontbereich vor den Vorderrädern, den anderen an der hintersten Spitze des Hecks. Der Unterboden deckt fast die gesamte Unterseite des Wagens ab und wurde großflächig als auch völlig glatt gestaltet. Heck- und Frontdiffusor stellen somit Garanten für einen starken Abtrieb dar. Der ausreichende Anpressdruck auf die Hinterräder stellt eine imposante Heckklappe sicher. Man entwickelte eine ganz eigene Formensprache, so dass ein exponierter sowie schlaganfälliger Heckspoiler nicht notwendig ist. Die Karosserie besteht aus 9 Teilen, um Reparaturkosten gering zu halten.
Für die Teilnehmer des internationalen Markenpokals geht es an 8 Wochenenden neben der Gesamtwertung um ein Preisgeld von 13.600 Euro pro Rennwochenende. Darüber hinaus winkt eine Testfahrt im 750 PS starken Le-Mans-Dieselprototypen-Rennwagen Peugeot 908 HDi FAP. Der Auftaktmeister des 207 Spider Cups, Dino Lunardi, durfte seine Testfahrt im Dezember 2007 in Paul Ricard absolvieren und äußerte sich begeistert: "Es war ein Traum. Der Peugeot 908 HDi FAP ist einfach unglaublich schnell."
Aston Martin (Gast)
03.02.2008
Das ja ein cooles Teil. Hab ich bis jetzt aber noch nie von gehört. Würd mich mal interessieren, ob man das Teil auch so kaufen kann ohne an dieser Rennserie teilnehmen zu müssen. Aber mit einer Straßenzulassung kann man wohl nicht rechnen....
VirusM54B30
03.02.2008
Das ding wird nie ne Straßenzulassung bekommen.. mal davon abgesehen, wo willste den Parken? Bordstein hoch? aufe einfahrt? :grübeln: :grübeln: :grübeln: :grübeln: :grübeln: :grübeln:
Aston Martin (Gast)
03.02.2008
[QUOTE][i]Original geschrieben von BMW Power [/i] [B]Das ding wird nie ne Straßenzulassung bekommen.. mal davon abgesehen, wo willste den Parken? Bordstein hoch? aufe einfahrt? :grübeln: :grübeln: :grübeln: :grübeln: :grübeln: :grübeln: [/B][/QUOTE] Wieso wird der nie eine Straßenzulassung bekommen? Da wäre ich mir nicht so sicher. Ich erinner da nur mal an den [URL=https://www.speedheads.de/auto/news/lotus_2-eleven_der_extreme_leichtgewicht-renner-36541.html]Lotus 2-Eleven[/URL]. So weit ich weiß, hat der auch eine bekommen. Und so viel Unterschieb besteht zwischen den beiden auch nicht. Übers Parken mach ich mir da ehrlich gesagt keine Gedanken.
VirusM54B30
03.02.2008
Na dann ... Höre schon die besitzer heulen, wenn sie sich die Front abgerissen haben an nem Bordstein