Jetzt gibt es das erste Coupé-Cabriolet mit vier Türen und vier komfortablen Sitzen. Als Basis des Konzeptfahrzeugs „Macarena“ diente dem französischen Entwickler Heuliez der Peugeot 407, dessen dynamische Silhouette ideal zum innovativen Klappdachkonzept passt. Zum Namen verhalfen dem Fahrzeug die beiden seitlich wegschwenkenden Dachholme, die an die Armbewegung der Tänzerinnen des Macarenas erinnern.
© Foto: Speed Heads
Per Knopfdruck verwandelt sich der elegante Viertürer in ein Cabriolet. Dabei schieben sich die drei Glassegmente übereinander und klappen zusammen mit der Heckscheibe in den Kofferraum. Der rechte Dachholm dreht sich anschließend, gefolgt von seinem Gegenüber, nach innen, bevor sich beide in einen Teil des Kofferraums legen.
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Doch der Peugeot 407 Macarena bietet noch mehr: Die drei Glassegmente lassen sich außerdem als stufenloses Schiebedach verwenden. Je nach Anzahl und Neigung der geöffneten Elemente erlaubt das Schiebedach einen mehr oder weniger luftigen Ausblick.
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Darüber hinaus entwickelte Heuliez für die Dachkonstruktion einen speziellen Kofferraummechanismus. Im Gegensatz zu den meisten Coupé-Cabriolets öffnet sich der Kofferraum des Macarenas lediglich in eine Richtung. Das Glasdach faltet sich durch die Öffnung in den Kofferraum, den die nach hinten ausweichende Hutablage gewährt.
Die durchdachte Kinematik des Macarenas bietet eines der kompaktesten Dächer in geöffneter Cabrio-Position. Sogar im Cabrio-Zustand mit versenktem Dach verfügt der Peugeot 407 noch immer über ein beträchtliches Kofferraumvolumen von 300 Litern. Zudem gewähren die Hintersitze einen sonst nur Limousinen vorbehaltenen Komfort.
© Foto: Speed Heads
Ein Verbindungselement zwischen den B-Säulen garantiert die notwendige Karosseriesteifigkeit und eine optimale Stabilität, um höchsten Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden. Außerdem wurde dieses Element so ausgelegt, die beiden Airbags für die Passagiere im Fond und wahlweise auch Zubehör wie LCD-Bildschirme zu integrieren.
Aston Martin (Gast)
26.07.2007
Auch wenn der Tread schon ein Jahr alt ist, ist er mir gerade erst aufgefallen. Diese Studie würde ja bedeuten, das die Dachkonstruktion des Eos mit dem Schiebedach gar nicht mal so revelutionär ist wie immer gesagt wird. Peugeot war schon eher dran. Mit einer meiner Meinung nach wesentlich gelungeren Form. Und das bei vier statt zwei Türen. Schade, dass das Modell noch nicht Wirklichkeit geworden ist. Finde ich sehr sehr gelungen. Auf jeden Fall besser als den Eos.