Pogea Racing Audi TT RS: Zur bissigen Fahrmaschine avanciert

, 26.01.2010

Als reine Fahrmaschine entwickelt wurde der Audi TT RS. Mit den Genen des legendären Ur-Quattros ausgestattet, reduzierten die Macher den TT RS auf Performance. Doch von Leistung kann der echte Sportwagen-Fahrer nie genug haben. So verhilft Pogea Racing dem Audi TT RS zu bissigen 426 PS und 600 Nm, die für ein extrem dynamisches Fahrgefühl sorgen und zum Jagen einladen.


Ab Werk leistet das 2,5 Liter große Fünfzylinder-Triebwerk bereits satte 340 PS und kündigt seine Kraft mit einem kernigen Sound an. Bei Pogea Racing sorgt die kleinste Tuning-Stufe mit 372 PS und 519 Nm für ein schnelleres Ansprechverhalten und eine direktere Leistungsentfaltung. Möglich wird dies durch eine modifizierte Motor-Elektronik, die Pogea zusammen mit dem in der Audi-Szene bekannten Software-Entwickler Stefan Siemoneit entwickelte. So können Charakteristik und Einflüsse zweier renommierter Entwickler in ein Element fließen, um damit den individuellen Wünschen des Kunden gerecht zu werden.

Wer seinen Audi TT RS zur aggressiven Performance-Schleuder verwandeln und den extremeren Fahrspaß erleben möchte, ist bei Pogea Racing mit starken 426 PS und 600 Nm bestens bedient. Den Durchzug in allen Leistungsbereichen ermöglichen neben der geänderten Motor-Software zusätzlich ein komplettes Abgassystem mit Doppel-Klappensteuerung, Sportkatalysatoren und Downpipe ab Turbolader.

Die Performance-Werte für die gestärkte Fahrmaschine sind noch nicht bekannt. Doch bereits serienmäßig spurtet das Audi TT RS Coupé mit seinen 340 PS in nur 4,6 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Da sorgen die 426 PS sicherlich für signifikant bessere Werte. Eine Langzeiterprobung mit 20.000 Kilometern Testläufen unterstreicht dabei die Haltbarkeit des Motors.

Die Optik runden kleine, aber äußerst wirkungsvolle Modifikationen ab. So verleiht der neue, phantomschwarz lackierte Blade-Frontgrilleinsatz ohne Audi-Ringe aus PEC (Polyepoxycarbonate) dem TT RS einen weitaus aggressiveren Look. Um den sportlichen Auftritt weiter zu betonen, lackierte Pogea Racing außerdem das Dach und die Spiegelschalen in Phantomschwarz. Einen Kontrast dazu bildet der rot gehaltene Frontsplitter.

Am Heck kommt der Biplane-Heckspoiler von Pogea Racing zum Einsatz, um den Abtrieb an der Hinterachse weiter zu erhöhen. Der Heckspoiler besteht ebenfalls aus PEC (Polyepoxycarbonate). Im Laufe des Jahres sollen diverse Carbon-Komponenten das Karosserie-Konzept ergänzen. Die von Pogea Racing schwarz lackierten Felgen im 5-Arm-Rotor-Design stammen von Audi.

7 Kommentare > Kommentar schreiben

26.01.2010

Ui, der ist ja durchaus scharf aus. ;) Nette Leistungsdaten mit einer solchen Optik sind immer wieder was schönes, auch wenn ich zugeben muss, dass mir der Rautengrill mit den 4 Ringen ein kleines bisschen besser gefällt. Außerdem hat es den Eindruck, dass der Heckspoiler ersetzt wurde, allerdings würde ich ihn zur genaueren Beurteilung mal von Hinten sehen wollen. Aber sonst Top. :applaus:

26.01.2010

Steht auch im letzten Absatz, dass es sich um einen anderen Heckspoiler handelt. ;) Leider gibt es bislang nur dieses eine Foto. In diesem Zuge konnte ich gleich noch im Artikel an einer Stelle aus dem "T" ein "TT" machen.

26.01.2010

Huch, naja Morgens in der Frühe passiert es mir manchmal einen Artikel zu lesen, aber ihn gedanklich nicht zu verarbeiten. :peinlich: Aber jetzt seh ich es auch. ^^

28.01.2010

Heißes Teil! Der neue Heckflügel und der neue Grill gefällt mir ma gar nciht

31.01.2010

Die Felgen stehen dem TT RS wirklich sehr gut und auch das was vom Spoiler erkennbar ist gefällt mir, jedoch verstehe ich nicht wieso Pogea und auch andere Tuner den Frontgrill durch einen Frontgrill ohne Firmenlogo ersetzen. Sollte es einem denn peinlich sein einen Audi, ... zu fahren??? Was soll das ???:grübeln:

31.01.2010

Dieses "cleanen" ist sehr verbreitet... Man sieht einige VW und Audi mit einem gecleanten heck und einem Firmenlogo freiem Kühlergrill ;) Mir gefällt es nicht;)

01.02.2010

So sieht der Grill natürlich schön clean aus, aber wenn da erstmal wieder das weiße Kennzeichen hängt, sieht das alles wieder ganz anders aus. Gefällt mir aber so im ganzen.


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