Pontiac enthüllte nun das Showcar der heckangetriebenen Performance-Limousine G8, die Anfang 2008 in Amerika auf den Markt kommen und es u. a. mit dem Dodge Charger aufnehmen soll. Bereits die Basisversion des Pontiac G8 besticht durch den wahrlich agil anmutenden Auftritt und kräftigen 264 PS sowie 340 Nm Drehmoment aus einem 3,6 Liter großen V6-Motor. Der G8 GT überzeugt gar mit einem 6.0-V8-Triebwerk, das 376 PS sowie 530 Nm Drehmoment generiert und für satten Vortrieb sorgt.
© Foto: Speed Heads
Der 4,982 Meter lange, 1,899 Meter breite und 1,465 Meter hohe Pontiac G8 besitzt ein progressives Styling, bei dem insbesondere der zweigeteilte Kühlergrill sowie große Räder und mächtige Radhäuser in das Auge des Betrachters fallen. Die Dynamik unterstreichen große Lufthutzen in der Motorhaube, Seitenkiemen als auch eine Vierrohrabgaslange mit Heckdiffusor. Das V6-Modell besitzt lediglich zwei Endrohre. Für mehr Abtrieb an der Hinterachse sorgt zusätzlich eine Heckspoilerlippe.
Während die bereits genannten Merkmale für die Serienversion übernommen werden, besitzt das Showcar des Pontiac G8 GT darüber hinaus u. a. 20 Zoll große Räder (Serie 18 und 19 Zöller) und eine um rund 13 Millimeter abgesenkte Karosserie. Als exklusive Lackierung für den Konzeptwagen wählte Pontiac „Phantom Grau“ und ein leicht modifiziertes Markenlogo.
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Das sportlichen Komfort vermittelnde Interieur verfügt über ein fahrerorientiertes Cockpit mit rundem Tacho- und Drehzahlmesser. Weitere Informationen zeigt eine elektronische Einheit zwischen den Rundinstrumenten an. Die rote, für Pontiac typische LED-Hintergrundbeleuchtung darf natürlich nicht fehlen. Satin, Leder und Chrom-Applikationen verleihen dem Innenraum einen besonderen Touch.
Die elektrisch verstellbaren Sportsitze vorne geben den Insassen auch bei aggressiver Fahrweise sicheren Halt. Stoffbezüge gelten als Standard, während beheizbare Ledersitze im G8 nur gegen Aufpreis erhältlich sind. Für den G8 GT gibt es ferner optional Stoff- und Ledersitze in zwei Farben. Für Annehmlichkeiten sorgt auch das serienmäßige Satellitenradio.
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Geschaltet wird über eine 6-Gang-Automatik; später soll ein manuelles 6-Gang-Getriebe für den G8 GT folgen. ABS, ESP, Traktionskontrolle und ein Sperrdifferential (Standard im GT) bringen die Kraft sicher auf den Asphalt, während mehrere Airbags die Insassen im Fall der Fälle schützen.
Die Produktion des Pontiac G8 erfolgt allerdings nicht in Nordamerika, sondern bei Holden, der australischen Tochter von General Motors. Und im Grunde genommen, basiert der Pontiac G8 auf dem Holden Commodore SS-V.
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