Auf nur 600 Fahrzeuge limitiert, vereint der neue Porsche 911 GT3 RS 4.0 auf der Straße alle Eigenschaften, die den Porsche 911 GT3 auf der Rennstrecke zum Seriensieger machten - jetzt allerdings mit noch mehr Hubraum und mit satten 500 PS noch mehr Power. Der Porsche 911 GT3 RS 4.0 bringt authentisch den Rennsport auf die Straße. Die Markteinführung beginnt in Deutschland im Juli 2011 zu Preisen ab 178.596 Euro.
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Der mit 4,0 Litern Hubraum größte jemals in einem Serien-911er eingesetzte Sportmotor bietet ein Leistungsmaximum von 500 PS bei 8.250 U/min und ein maximales Drehmoment von 460 Nm bei 5.750 U/min. Die aussagekräftigste Zahl: Die Nürburgring-Nordschleife umrundet der Porsche 911 GT3 RS 4.0 in 7:27 Minuten. Der ausschließlich mit einem Sechsgang-Sportgetriebe lieferbare 911 GT3 RS 4.0 sprintet in nur 3,9 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und erreicht mit seiner für den Rundstreckeneinsatz ausgelegten Getriebeabstufung die 200 km/h Marke in unter 12 Sekunden.
Bis ins tiefste Innerste bietet das neue Modell reinrassige Motorsporttechnik. Die Kurbelwelle des Boxermotors stammt ohne Änderungen aus dem Sechszylinder des Rennfahrzeugs 911 GT3 RSR, die Verbindung zu den geschmiedeten Kolben übernehmen derweil Titanpleuel.
Neben dem Einsatz von rennsporttypischen Fahrwerkskomponenten steht auch die Gewichtsreduzierung an oberster Stelle. Serienmäßig mit Leichtbauteilen wie Schalensitzen, Fronthaube und Vorderkotflügeln aus Carbon, Kunststoffheckscheiben und gewichtsoptimierten Teppichen ausgerüstet, bringt der Zweisitzer fahrfertig und vollgetankt nur 1.360 Kilogramm auf die Waage. Damit unterschreitet das Leistungsgewicht des 911 GT3 RS 4.0 mit 2,72 kg/PS die magische Grenze von drei Kilogramm pro PS.
Der limitierte Elfer ist serienmäßig weiß lackiert und unterstreicht seine Nähe zum Rennsport durch ein dynamisches Auftreten. Charakteristisch sind die breite Spur, die tiefe Fahrzeuglage, der große Heckflügel mit angepassten Sideplates, die typischen zentralen Doppelendrohre und die aerodynamisch optimierte Karosserie.
Von der aerodynamischen Feinarbeit zeugen die erstmals bei einem Serien-Porsche eingesetzten Luftleitschaufeln seitlich am Bugteil, sogenannte Flics. Sie bewirken einen erhöhten Abtrieb an der Vorderachse und bringen das Fahrzeug zusammen mit der steilen Anstellung des Heckflügels in aerodynamische Balance. So wird der Porsche 911 GT3 RS 4.0 bei Höchstgeschwindigkeit durch aerodynamische Kräfte zusätzlich mit über 190 Kilogramm auf die Straße gepresst.
VirusM54B30
29.04.2011
Wenn der Hubraumd es 911 weiter so wächst, steckt dort bald ein 8 zylinder Boxer :träller: 125 PS pro Liter bei einem Sauger sind ne mords Ansage an die Konkurrenz... Der Ferrari Enzo hat "nur" 110 PS pro Liter ;)