Der Porsche Cayenne ist der Sportwagen im SUV-Segment. Doch das reichte den Machern nicht: Bei der 3. Generation legen die Macher noch eine große Schippe drauf und verpassten dem Cayenne Technologien aus dem Porsche 911, um die Sportlichkeit, aber auch den Komfort weiter zu steigern. Mehr noch: Porsche digitalisierte den Cayenne umfangreich und bietet zahlreiche Innovationen an Bord. Selbstredend, dass wir dem neuen Cayenne bereits einen ersten Check unterzogen, um uns selbst davon zu überzeugen, was der SUV bietet. Dazu liefern wir die technischen Daten und Preise des neuen Cayenne, der im Dezember 2017 mit bis zu 550 PS auf den Markt kommt.
Design: Die neue, coole Ansicht des Porsche Cayenne
Keine Frage, das Design des Porsche Cayenne 2018 wirkt schärfer, aber doch vertraut. Die Macher setzten auf eine gezielte Weiterentwicklung; denn das jüngste Design kam gut an. Insbesondere die Front zeigt sich nur behutsam verändert: Dort fallen am stärksten die vergrößerten, dominanten Lufteinlässe, die muskulösen Kotflügel und die lange, nach vorn hin abfallende Motorhaube mit Powerdome ins Auge.
© Foto: Manuel Hollenbach, Porsche
Breit und athletisch steht der Porsche Cayenne vor mir, zusätzlich betont durch eine leicht abfallende Dachlinie, die in einem Dachspoiler endet. Der neue Cayenne ist 4,918 Meter lang (plus 6,3 Zentimeter) und ohne Außenspiegel 1,983 Meter breit (plus 4,4 Zentimeter). Der Radstand beträgt unverändert 2,895 Meter, während sich die Höhe modellabhängig auf 1,696 Meter reduzierte (Cayenne Turbo 1,673 Meter).
Cooler als je zuvor zeigt sich das komplett neu gestaltete Heck mit scharf gezeichneten LED-Rückleuchten und einem prägnanten Leuchtenband, das sich über das ganze Heck zieht. Mehr noch: Als erster SUV verfügt der neue Cayenne Turbo über einen adaptiven Dachspoiler als Bestandteil der aktiven Aerodynamik: Je nach Stellung optimiert dieser die Effizienz, erhöht den Anpressdruck auf der Hinterachse und verkürzt in der Airbrake-Position den Bremsweg aus höheren Geschwindigkeiten.
Für die Frontscheinwerfer bietet Porsche ein dreistufiges Lichtkonzept an: Jeder Cayenne ist serienmäßig mit LED-Scheinwerfern ausgestattet. Neben diesen steht in der nächsten Ausbaustufe das „Porsche Dynamic Light System“ (PDLS) zur Wahl, das verschiedene Lichtmodi wie Kurven- und Autobahnlicht bietet. Als Top-System gibt es LED-Matrix-Hauptscheinwerfer, bei dem 84 einzeln ansteuerbare Leuchtdioden eine vollvariable Lichtverteilung und -intensität ermöglichen. Dadurch bietet der Cayenne neue Funktionen wie Fernlicht ohne Blendung des Gegenverkehrs und adaptive Schilder-Entblendung.
Antrieb: So schnell ist der Porsche Cayenne mit den neuen Motoren
Porsche Cayenne (ab 74.828 Euro): Das Basismodell besitzt einen neuen, 3,0 Liter großen Sechszylinder-Turbomotor mit 340 PS bei 5.300 bis 6.400 Touren. Das maximale Drehmoment von 450 Nm steht von 1.340 bis 5.300 U/min zur Verfügung. Nach EG-Richtlinie wiegt der Porsche Cayenne 2.060 Kilogramm.
© Foto: Manuel Hollenbach, Porsche
In Kombination mit dem serienmäßigen 8-Gang-Tiptronic-S-Getriebe und Allradantrieb beschleunigt der Porsche Cayenne in 6,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Mit dem optionalen Sport-Chrono-Paket sind es 5,9 Sekunden. Die Durchzugsbeschleunigung von 80 auf 120 km/h beträgt 4,1 Sekunden. Bei einer Höchstgeschwindigkeit von 245 km/h endet der Vortrieb. Dem gegenüber steht im Idealfall ein durchschnittlicher Spritverbrauch von 9,0 Litern auf 100 Kilometern, was einem CO2-Ausstoß von 205 g/km entspricht.
Porsche Cayenne S (ab 91.964 Euro): Ebenfalls neu entwickelt ist der 2,9 Liter große V6-Biturbo-Motor des Porsche Cayenne S. Das Triebwerk generiert 440 PS von 5.700 bis 6.600 U/min und erreicht ein Maximaldrehmoment von 550 Nm zwischen 1.800 und 5.500 Touren. Diese Cayenne-Version wiegt nach EG-Richtlinie 2.095 Kilogramm.
Mit Allrad und der 8-Gang-Tiptronic-S spurtet der Porsche Cayenne S in 5,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h (Sport-Chrono-Paket 4,9 Sekunden) und beendet seien Vortrieb beier Top-Speed von 265 km/h. Der Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h erfolgt in 3,5 Sekunden. Den kombinierten Kraftstoffkonsum gibt Porsche im besten Fall mit 9,2 Litern auf 100 Kilometern an (CO2-Ausstoß 209 g/km).
Porsche Cayenne Turbo (ab 138.850 Euro): Herzstück des Porsche Cayenne Turbo ist der neue, 4,0 Liter große V8-Biturbo-Benziner mit einer Leistung von satten 550 PS bei 5.750 bis 6.000 Touren. Das maximale Drehmoment beträgt mächtige 770 Nm und steht von 1.960 bis 4.500 U/min zur Verfügung.
© Foto: Manuel Hollenbach, Porsche
Trotz eines Gewichtes von 2.250 Kilogramm nach EG-Richtlinie, spurtet der Porsche Cayenne Turbo mit Allradantrieb und 8-Gang-Tiuptronic-S wie ein Sportwagen in nur 4,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Mit dem Sport-Chrono-Paket verkürzt sich die Zeit sogar auf nur 3,9 Sekunden. Den Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h absolviert der Turbo in kurzen 2,7 Sekunden. Erst bei einer Höchstgeschwindigkeit von 286 km/h endet der Vortrieb des Porsche Cayenne Turbo.
Wer zurückhaltend fährt, muss sich im Idealfall auf einen Durchschnittsverbrauch von 11,7 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern einstellen, was einem CO2-Ausstoß von 267 g/km entspricht.
Porsche Cayenne Diesel: Der Diesel kam für den Cayenne immer etwas zeitversetzt. Es ist davon auszugehen, dass es sich um den Motor aus dem Porsche Panamera Diesel handelt, den die Macher allerdings vorübergehend aus dem Programm nahmen. Es handelt sich dabei um einen eigentlich attraktiven V8-Biturbo-Diesel mit 422 PS und 850 Nm Maximaldrehmoment von 1.000 bis 3.250 Touren.
Porsche Cayenne Turbo S E-Hybrid: Analog zum neuen Top-Modell des Porsche Panamera, wird Porsche künftig auch beim Cayenne einen 680 PS Hybrid-Antrieb als stärkste Version anbieten. Dabei kombinieren die Macher einen Elektromotor (100 kW/136 PS) mit einem V8-Motor (404 kW/550 PS), der eine Systemleistung von 550 kW/680 PS generiert. Bereits knapp über Leerlaufdrehzahl stehen 850 Nm Drehmoment zur Verfügung. Die Boost-Strategie stammt vom Supersportwagen Porsche 918 Spyder und sorgt für eine mächtige Beschleunigung.
© Foto: Manuel Hollenbach, Porsche
Ein Wandler für die Souveränität im Gelände
Seit jeher zeichnet den Porsche Cayenne eine imposante Spreizung zwischen Onroad- und Offroad-Performance aus. Dieser SUV beherrscht souverän beide Terrains. Eine der weiteren Stärken: Porsche schaffte es beim Cayenne, Fahrdynamik und Komfort auf ein neues Niveau zu bringen und legte jetzt noch einmal nach.
Beim Cayenne setzt Porsche nicht auf ein 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe wie im Panamera, sondern auf ein 8-Gang-Tiptronic-S-Getriebe. Nicht ohne Grund: Eine Wandler-Automatik spricht im Offroad-Einsatz sowie beim Anhänger- und Rangierbetrieb besser und feinfühliger an. Die heutigen Wandler nähern sich zudem in puncto Schaltzeiten immer mehr einem Doppelkupplungsgetriebe.
Für den unkomplizierten Fahrspaß im Gelände besitzt der Cayenne programmierte Offroad-Modi. Standardeinstellung ist das Straßenprogramm. Vier weitere Modi aktivieren die Konditionierung auf leichtes Gelände: schlammigen Untergrund, Sand oder felsiges Terrain. Je nach Wahl werden Antrieb, Fahrwerk und Sperren an die jeweilige Szenerie angepasst.
Vorbild Porsche 911: Die Zutaten für ein deutliches Plus an Sportlichkeit
Der neue Porsche Cayenne fasst drei Fahrwerkkonzepte in einer Neukonstruktion zusammen: Sportwagen, Geländewagen und Reiselimousine. Dazu übernimtm der neue Cayenne Technologien aus dem Porsche 911. Ein typisches Sportwagen-Merkmal: die neue Mischbereifung auf jetzt mindestens 19 Zoll großen Rädern - optional sind bis zu 21 Zoll große Räder erhältlich. Durch die breiteren Räder auf der Hinterachse lässt sich mehr Kraft übertragen und der Cayenne wird heckdominanter. Etwas schmalere Reifen vorne ermöglichen wiederum mehr Präzision und ein Plus an Agilität.
© Foto: Manuel Hollenbach, Porsche
Erstmals steht für den Cayenne eine elektrische Hinterachslenkung zur Wahl. Das sowohl im Porsche 911 als auch im Porsche Panamera bewährte System steigert Performance und Alltagstauglichkeit gleichermaßen. Bei niedrigen Geschwindigkeiten lenkt das System die Hinterräder entgegen den eingeschlagenen Vorderrädern. Das führt zu einer virtuellen Radstandsverkürzung. Der Wendekreis wird verkleinert, die Agilität erhöht und das Einparken spürbar erleichtert. Bei höheren Geschwindigkeiten lenkt das System die Hinterräder in die gleiche Richtung wie die eingeschlagenen Vorderräder. Diese virtuelle Radstandsverlängerung erhöht die Fahrstabilität.
Die optional erhältliche adaptive Luftfederung mit einer neuen 3-Kammer-Technologie erweitert die Spreizung zwischen sportlich-straffer Anbindung und dem Reisekomfort einer Luxuslimousine nochmals deutlich. Bei Geländeeinsätzen ermöglicht das System wie bisher die Anpassung der Bodenfreiheit. Dabei verstellt das System die Federrate je nach Fahrmodus und Fahrsituation. Zusätzlich umfasst die Luftfederung eine Niveauregulierung für eine konstante Fahrzeuglage, das aktive Dämpfersystem PASM und eine Höhenverstellung, um aktiv die Bodenfreiheit je nach Bedarf variieren zu können.
Sportliche Fahrer profitieren außerdem von der optionalen Wankstabilisierung mit der Bezeichnung „Porsche Dynamic Chassis Control“ (PDCC), welche die Seitenneigung bei der Kurvenfahrt bereits im Ansatz erkennt und reduziert. Neu sind dabei elektromechanische Stabilisatoren, die schneller ansprechen als vergleichbare hydraulische Systeme und ein Plus an fahrdynamischer Präzision ermöglichen.
Innenraum Porsche Cayenne: Viel Platz und starke Neuheiten
Im Innenraum des neuen Porsche Cayenne fällt neben dem umfangreichen Einsatz von Leder sofort das aufgeräumte, digitalisierte Cockpit auf. Alles wirkt edel, hochwertig und präzise verarbeitet. Berührungssensitive Flächen auf der Mittelkonsole, die sich unter einer eleganten Oberfläche in Glasoptik befinden, lösen in vielen Bereichen die klassischen Hardkeys ab und ermöglichen den direkten Zugriff auf die wichtigsten Funktionen.
© Foto: Manuel Hollenbach, Porsche
Hinter dem griffigen Multifunktions-Sportlenkrad sitzt das neue Kombiinstrument. Rechts und links von dem für Porsche typischen analogen Drehzahlmesser zeigen zwei hochauflösende Displays bei Bedarf virtuelle Instrumente, Karten und weitere Informationen an. Ein komplett virtuelles Cockpit befindet sich in der Entwicklung, soll aber nicht mehr in der aktuellen Cayenne-Generation kommen.
Die vielfach elektrisch einstellbaren Vordersitze erweisen sich als komfortabel und dürften viel Halt bei dynamischer Kurvenfahrt bieten. Vorne sitzen locker zwei Meter große Personen bequem und sogar auf den Rücksitzen können über 1,90 Meter große Passagiere längere Fahrten genießen. Den Fond-Gästen steht auf Wunsch außerdem ein Blackpanel für die Bedienung der Klima- und Infotainment-Funktionen zur Verfügung.
Darüber hinaus gestaltete Porsche die Rücksitze noch variabler: Die Hintersitzanlage lässt sich um 16 Zentimeter in Längsrichtung verschieben, so dass - je nach Bedarf - mehr Beinfreiheit oder ein Plus an Laderaum zur Verfügung stehen. Der Kofferraum des Porsche Cayenne fasst 770 Liter und bei umgeklappter Rücksitzbank maximal 1.710 Liter; beim Cayenne S und Cayenne Turbo sind es bis zu 1.680 Liter.
Der Gepäckraum bietet einen guten Zuschnitt und mit umgeklappten Rücksitzlehnen eine nahezu ebene Ladefläche. Die Ladekante ist, typisch für einen SUV, etwas hoch. Allerdings fällt die Ladestufe nach innen niedrig aus, so dass auch hier ein bequemes Be- und Entladen möglich ist. Was fehlt: Eine Entriegelung der Rücksitzlehnen vom Kofferraum aus.
© Foto: Manuel Hollenbach, Porsche
Infotainment: Neue Dienste erleichtern das Leben auf vielfache Weise
Oberhalb der Mittelkonsole befindet sich der Touchscreen des „Porsche Communication Management“ (PCM). Das 12,3 Zoll beziehungsweise 31,2 Zentimeter große Full-HD-Display besitzt eine gestochen scharfe Grafik und bietet eine intuitive Bedienung der Funktionen. Das serienmäßige „Porsche Connect Plus“ ermöglicht den Zugriff auf Online-Dienste und das Internet. Dank der integrierten LTE-fähigen SIM-Karte ist der Cayenne permanent online. Selbstverständlich lassen sich WLAN-fähige Endgeräte, wie zum Beispiel Laptops, Tablets oder Smartphones, ebenfalls mit dem Internet verbinden.
Zu den Online-Diensten des Porsche Cayenne zählen unter anderem „Amazon Music“, eines der beliebtesten Streaming-Angebote mit einem umfangreichen Angebot an Musik, Audio-Livestreams aller Spiele der Fußball Bundesliga, dem DFB Pokal und allen Spielen der deutschen Teams in europäischen Wettbewerben. Wer seinen Lieblingsradiosender hört und die Reichweite für terrestrischen Empfang verlässt, kann im Cayenne den Sender weiterhören: Das System schaltet - sofern vorhanden - automatisch auf das Online-Streaming des Senders um.
Noch einfacher und noch schneller präsentiert sich die weiterentwickelte Online-Navigation mit Echtzeit-Verkehrsinformationen. Ziele lassen sich nicht nur im PCM, sondern auch im Smartphone über die „Porsche Connect“-App oder außerhalb des Fahrzeugs über die Internet-Plattform „My Porsche“ bequem im Vorfeld einer Fahrt anlegen und an das Fahrzeug übertragen. Eine Vielzahl von Zusatzinformationen wie Tankstellen in der Nähe, inklusive Benzinpreise, freie Parkhäuser mit Preisen und Öffnungszeiten oder auch Nutzer-Bewertungen von Hotels und Restaurants runden das Angebot ab.
Weiterhin verarbeitet das Navigationssystem mit dem neuen Dienst „Risk Radar“ so genannte Schwarmdaten. Dabei handelt es sich um anonym erfasste und übermittelte Daten entsprechend ausgerüsteter Fahrzeuge zur Verkehrs- und Straßenlage. Anhand der Fahrzeugsensoren warnen diese zum Beispiel vor Nebel, Schleudergefahr und Unfallstellen.
© Foto: Manuel Hollenbach, Porsche
Im Bereich „Mein Fahrzeug“ kann der Fahrer beispielsweise anhand einer Darstellung seines eigenen Fahrzeugs in drei Perspektiven sehen, ob Türen, Heckklappe und Fenster geschlossen sind und das Fahrzeug wahlweise ent- oder verriegeln. Abrufbar sind zudem Informationen über Reichweite, Ölstand und Wartungsverlauf. Weiterhin lassen sich die Überwachungs- und Sicherheitsfunktionen des Fahrzeugs steuern.
Unter der Mittelarmlehne befindet sich eine induktive Ladeschale zum kabellosen Aufladen von Smartphones. Alternativ stehen jeweils zwei USB-Anschlüsse vorne und im Fond zur Verfügung. Die Konnektivität zur Anzeige und Bedienung von Smartphone-Apps auf dem Touchscreen des Fahrzeugs ist leider nur per „Apple CarPlay“ möglich, nicht mit „Android Auto“.
Fahrerassistenzsysteme: Der elektrische Co-Pilot schaut besonders weit voraus
Zu den wichtigsten Assistenzsystemen des Porsche Cayenne zählen ein Nachtsichtassistent mit Wärmebildkamera, ein Spurwechselassistent, ein Spurhalteassistent, eine Verkehrszeichenerkennung, ein Stauassistent und ein Park Assistent mit Umgebungsanzeige.
Besonders weit vorausschauend ist das neue „Porsche InnoDrive“, inklusive Abstandsregeltempostat: Basierend auf den Navigationsdaten sowie der Radar- und Video-Sensorik werden für die nächsten drei Kilometer die optimalen Beschleunigungs- und Verzögerungswerte sowie Gang- und Segelvorgaben errechnet und aktiviert. Dabei berücksichtigt dieser elektronische Co-Pilot Kurven, Steigungen und zulässige Geschwindigkeiten automatisch. Je nach Fahrmodus wählt das System die optimalen Parameter für Motormanagement, Gangwahl und Verzögerung, ergo wird im „Sport“-Modus auch eine sportliche Gangart unterstützt.
Ein weiterer Bestandteil von „Porsche InnoDrive“ ist der Stauassistent, der den Fahrer in Stausituationen auf gut ausgebauten Landstraßen und Autobahnen unterstützt. Das System hält dabei das Fahrzeug bei Geschwindigkeiten bis ca. 60 km/h durch sanfte Lenkunterstützung mittig im Fahrstreifen, regelt den Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen und folgt der vorausfahrenden Kolonne innerhalb der Systemgrenzen. Dabei orientiert sich der Stauassistent an Fahrbahnmarkierungen und an anderen Fahrzeugen auf der Fahrbahn - eine spürbare Entlastung und mehr Komfort bei langen Fahrten.