Porsche plant, bis zum Ende des Jahrzehnts eine vierte Variante des sportlichen Geländewagens Cayenne auf den Markt zu bringen. Dieses Fahrzeug soll mit einem Hybrid-Motor ausgerüstet sein, der zusammen mit dem Volkswagen-Konzern entwickelt wird.
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Das umweltfreundliche Antriebskonzept im Cayenne sieht den Einsatz eines so genannten “Full-Hybrid“ vor. Das heißt, das Fahrzeug ist mit einem Otto-Verbrennungsmotor und einem Elektromotor ausgestattet, die sowohl unabhängig von einander als auch gemeinsam betrieben werden können. Eine zweite Kupplung zwischen den beiden Antriebsaggregaten sorgt dafür, dass der Elektromotor bei Bedarf völlig selbstständig arbeiten kann. Eine so genannte Leistungselektronik berechnet dann anhand der Gaspedalstellung die elektrische Energie, die von der im Heck untergebrachten Speicherbatterie zum E-Motor fließen muss, um die gewünschte Antriebsleistung zu erhalten. Wird die zweite Kupplung geschlossen, können sowohl Verbrennungs- als auch Elektromotor ihre Kraft auf das Getriebe übertragen. Ist die elektrische Energie verbraucht, schaltet sich der E-Motor automatisch ab, und der Antrieb erfolgt ausschließlich über den Verbrennungsmotor.
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Ein Bremsen ist mit Hilfe des Elektromotors ebenfalls möglich. Die dadurch erzeugte elektrische Energie wird in der Batterie gespeichert und lässt sich später für Fahrten im Elektrobetrieb wieder nutzen.
Das von Porsche favorisierte Hybrid-Konzept verbindet ein verbrauchsreduziertes und im Elektrobetrieb emissionsfreies Fahren mit Porsche-typischer Fahrdynamik. Durch den Einsatz des Elektromotors soll der Kraftstoffverbrauch um rund 15 Prozent sinken. Die Verbrauchsreduzierung steht dabei im Vordergrund der Entscheidung für den Hybrid-Cayenne.