Der im letzten Monat vorgestellte Rennwagen-Prototyp von Porsche heißt ab sofort RS Spyder. Der Name „RS Spyder“ weist auf eine lange Erfolgsgeschichte hin, die 1953 mit dem Spyder 550 1500 RS begann. Im Jahr 1954 waren die ersten offenen Porsche Spyder bei der Carrera Panamericana am Start. 1956 gelang unter der Leitung Huschke von Hansteins mit dem Fahrer Umberto Maglioli und einem 550 A Spyder bei der Targa Florio auf Sizilien der erste bedeutende Gesamtsieg. Dieser Erfolg markiert den Beginn einer Reihe von Triumphen der offenen Porsche, die 1997 mit dem Sieg eines Spyders beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans zunächst endete. Mit dem neuen RS Spyder schreibt das Zuffenhausener Unternehmen nun seine Motorsport-Tradition fort.
© Foto: Speed Heads
Der offene Rennwagen durchlief kürzlich auf der Strecke von Estoril im Süden Portugals ein erstes dreitägiges Testprogramm unter rennähnlichen Bedingungen. Motorsport-Chef Hartmut Kristen fasst die Ergebnisse zusammen: „Der neue 3,4-Liter-V8-Motor, die Kraftübertragung und das Chassis erfüllten die hohen Erwartungen, die wir bereits nach den ersten Funktionstests auf unserer Prüfstrecke im Entwicklungszentrum Weissach hatten. Für die weiteren Tests sind wir deshalb sehr optimistisch.“
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Angetrieben wird der Prototyp von einem neu entwickelten 90-Grad-V8-Langstrecken-Rennmotor, der mit einem vom Reglement vorgeschriebenen Luftmengenbegrenzer ausgestattet ist und aus 3,4 Litern Hubraum eine Leistung von 480 PS holt. Das Aggregat zeichnet sich durch ein geringes Gewicht sowie einen besonders tief liegenden Schwerpunkt aus.
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Die Werksfahrer Lucas Luhr (Monaco) und Sascha Maassen (Belgien) saßen in Estoril abwechselnd im Cockpit des offenen Rennsportwagens, den das Penske-Motorsports-Team in der Le-Mans-Prototypen-Klasse 2 (LMP2) der American Le Mans Series (ALMS) einsetzen wird. Beide pilotieren den RS Spyder auch bei der Rennpremiere am 1. Oktober 2005 in Atlanta (USA) und beim zweiten Einsatz in Laguna Seca (USA) am 16. Oktober 2005.
Für das Rennen in Atlanta, das als „Petit Le Mans“ über 1.000 Meilen oder eine Dauer von zehn Stunden geht, erhält das Team Verstärkung vom französischen Werksfahrer Emmanuel Collard.
© Foto: Speed Heads
Luhr und Maassen gewannen mit Porsche bereits je zwei GT-Meisterschaften in der ALMS und siegten in der Gran Turismo-Klasse bei allen bedeutenden Sportwagenrennen, unter anderem bei den 24 Stunden von Le Mans und in Sebring. Emmanuel Collard gehört zu den routiniertesten Sportwagen-Piloten. Gemeinsam mit Luhr und Maassen gewann der Franzose 2001 das 12-Stunden-Rennen in Sebring auf einem Porsche 911 GT3 RS.
Das in Estoril gestartete Test- und Rennprogramm dient der Vorbereitung auf das Jahr 2006, in dem Penske-Motorsports zwei Porsche-Sportprototypen in der gesamten ALMS-Rennsaison einsetzen und gemeinsam mit Porsche für mögliche künftige Kunden-Einsätze weiterentwickeln wird.
speedheads
22.07.2005
Der im letzten Monat vorgestellte Rennwagen-Prototyp von Porsche heißt ab sofort RS Spyder. Der Name „RS Spyder“ weist auf eine lange Erfolgsgeschichte hin, die 1953 mit dem Spyder 550 1500 RS begann. Im Jahr 1954 waren die ersten offenen Porsche Spyder bei der Carrera Panamericana am Start. 1956 gelang unter der Leitung Huschke von Hansteins mit dem Fahrer Umberto Maglioli und einem 550 A Spyder bei der Targa Florio auf Sizilien der erste bedeutende Gesamtsieg. Dieser Erfolg markiert den Beginn einer Reihe von Triumphen der offenen Porsche, die 1997 mit dem Sieg eines Spyders beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans zunächst endete. Mit dem neuen RS Spyder schreibt das Zuffenhausener Unternehmen nun seine Motorsport-Tradition fort.
VAG
05.08.2005
Very nice car, its amazing. If someone go to the race of 24 hourd of LeMans i wish if you could give me a video of the race, because i live in Mexico and i cant go to Germany, and any thing you want from here Mexico please count with me.