Die lange Motorhaube, das hinten positionierte Greenhouse und das breite, kraftvolle Heck kennzeichnen den Mercedes-AMG GT S, der nur darauf wartet, seine 510 PS mit aller Wucht zu entfalten. Für einen kleinen Extra-Preis holt PP-Performance allerdings mächtige 643 PS aus dem V8-Biturbo-Triebwerk heraus - und damit lässt der getunte Sportwagen den Serienbruder alt aussehen.
© Foto: PP-Performance
Die Serienwerte des Mercedes-AMG GT S wissen durchaus zu beeindrucken: Das 4,0 Liter große V8-Biturbo-Triebwerk leistet 510 PS und 650 Nm Maximaldrehmoment. Das reicht aus für einen Spurt von 0 auf 100 km/h in 3,8 Sekunden und eine Top-Speed von 310 km/h.
Doch wenn PP-Performance Hand anlegt, lässt es der Mercedes-AMG GT S richtig krachen. Bereits das Chiptuning für 2.899 Euro sorgt für 610 PS und ein maximales Drehmoment von 765 Nm. Derart gerüstet, spurtet der PP-Performance Mercedes-AMG GT in nur 3,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit steigt sogar auf 324 km/h.
Wem das noch immer nicht reicht, kann mit einem Rennfilter (199 Euro), einem Catless-Kit (2.499 Euro) und der dazugehörigen Kennfeldanpassung zusätzliche 33 PS aus dem Triebwerk herauskitzeln, so dass der PP-Performance Mercedes-AMG GT mächtige 643 PS erzielt.
Über die Entwicklung der Datenstände und die Abstimmung der Treibwerke wacht mit Argusaugen Firmengründer Przemyslaw Pelka, vielen besser bekannt als Jimmy Pelka. Er ist übrigens der Einzige, der für alle PP-Performance-Standorte die Software schreibt. Die Kunden wiederum erfahren, im wahrsten Sinne des Wortes, den Unterschied zu allem „Herkömmlichen“.