Produktoffensive geht weiter: Der neue Jeep Commander

, 26.05.2006

Mit der Einführung des neuen Jeep Commanders setzt die Chrysler Group das Signal für die Fortsetzung der Jeep-Produktoffensive. Der Commander ergänzt die Modellpalette aus Wrangler, Cherokee und Grand Cherokee nach oben und stellt gleichzeitig den ersten Jeep mit drei Sitzreihen dar.


Bei der Entwicklung des Jeep Commanders ließen sich die Designer von historischen Modellen inspirieren - insbesondere vom beliebten Jeep Cherokee, der von 1984 bis 2001 gebaut wurde. Der Commander ist eine moderne Interpretation dieser Design-Lehre mit klassischen Linien, glatten Oberflächen und kerniger Optik. Die aufrechte Frontscheibe verkörpert ebenso wie die vertikalen Seitenflächen und Leuchteneinheiten das klassische Styling eines Jeeps. Insgesamt wirkt der Commander mit seinem militärischen Gestus stark, souverän, unbeugsam und unverwüstlich. Der Commander weckt Emotionen, weil er eng in der Jeep-Tradition wurzelt und Vergangenheit sowie Zukunft verbindet.
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Bei nur 4,79 Meter Fahrzeuglänge finden bis zu sieben Passagiere auf drei Sitzreihen, die wie eine Theaterbestuhlung stufenweise erhöht angelegt wurden, Platz. Die beiden hinteren Sitzreihen lassen sich komplett versenken. Auf die so entstehende Ladefläche passt ein gewaltiges Frachtvolumen von 1.940 Litern. Mit fünf Personen besetzt, bleibt immer noch ein üppiger Stauraum von 1.028 Litern.


Die großzügige Serienausstattung des komfortablen Innenraumes verwöhnt je nach Ausstattungsversion unter anderem mit hochwertigem Teil-Leder-Interieur, 2-Zonen-Klimaautomatik oder einem hochwertigen Audio-System. Auf Wunsch sind zudem unter anderem ein integriertes Navigations-System mit großem Bildschirm, ein DVD-Entertainment-System für die Fond-Passagiere oder eine Rückfahrkamera erhältlich.

Als größtes Mitglied der Jeep-Familie verfügt der Commander selbstverständlich über die herausragende Vierradantriebs-Technik, die ihm die typischen Offroad-Eigenschaften der amerikanischen Marke verleiht. Dazu gehören Vierradantriebssysteme wie Quadra-Trac II und Quadra Drive II, mit dem dank dreier elektronisch gesteuerter Sperrdifferenzialen auch dann noch ein Weiterkommen möglich ist, wenn nur ein einziges Rad zu greifen vermag.


Ebenso souverän und sicher wie im Gelände zeigt sich der Jeep Commander auf der Straße. Umso mehr, als er der erste Jeep mit dem neuen Fahrdynamiksystem „Dynamic Handling System“ (DHS) ist. DHS aktiviert oder deaktiviert vollautomatisch die Querstabilisatoren, was den Commander je nach Bedarf besonders komfortabel, besonders geländegängig oder besonders fahrdynamisch macht. Selbstverständlich sind ESP, ABS, Bremsassistent und ein elektronischer Überschlagschutz ebenso mit an Bord wie mehrstufig auslösende Frontairbags und seitliche Airbagvorhänge für alle drei Sitzreihen.

Seine Fahrdynamik bezieht der Jeep Commander auch aus seinen Motoren. Zur Auswahl stehen für den SUV zwei V8-Benziner und ein V6-Dieselmotor. Der serienmäßig mit einem Diesel-Partikelfilter ausgerüstete 3.0 CRD aus dem Hause Daimler-Chrysler zu Preisen ab 42.090 Euro beeindruckt mit 160 kW (218 PS) und einem Drehmoment von 510 Nm über ein breites Drehzahlband von 1.600 bis 2.800 U/min.


Wem das noch nicht reicht, der findet mit dem 5,7 Liter großen V8-HEMI (240 kW/326 PS und 500 Nm Drehmoment) das Power-Paket für 52.790 Euro. Um dessen Verbrauch in Grenzen zu halten, schaltet die Zylinderabschaltung MDS (Multi-Displacement-System) vier der acht Zylinder nur dann zu, wenn entsprechender Leistungseinsatz gefordert ist. Der zweite, "kleinere" V8 leistet aus 4,7 Litern Hubraum 170 kW (231 PS) und kostet 40.090 Euro. Alle Motoren verfügen über eine 5-Gang-Automatik mit zusätzlichem manuellen Schaltmodus beim 3.0 V6 CRD und 5.7 V8 HEMI.

Das Rundum-Sorglos-Servicepaket für Kunden bieten alle teilnehmenden autorisierten Jeep-Partner serienmäßig beim Kauf eines Neuwagens an. Das „5-Sterne-Premium-Paket“ deckt alle Kosten für Inspektionen, Instandsetzungen und Verschleißreparaturen sowie gegebenenfalls einen Mobilitätsservice ab - und zwar mit einer Laufzeit von vier Jahren und/oder 50.000 Kilometern deutlich über die zweijährige Garantiefrist hinaus.

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