Wem das Gefühl, wie George Clooney einen Espresso zu bereiten, bisher noch nicht reicht: Man kann sich jetzt auch ein wenig wie Fernando Alonso oder Felippe Massa beim Espresso-Schlürfen fühlen. Racepresso, die Ferrari-Variante der Clooney-Marke Nespresso, soll es künftig möglich machen.
© Foto: Speed Heads
Bis dahin hinkt das „Cavallino Rampante“, das springende Pferd als Markenemblem von Ferrari, zumindest in Sachen Espresso-Automat dem ungestümen Stier von Lamborghini hinterher; denn vom Rivalen gibt es bereits eine spezielle Kaffee-Maschine.
Besonderes und schwer zu übersehendes Merkmal der Racepresso: Die Maschine steckt in einem Ferrari-Helm als Gehäuse. Das Visier öffnet den Zugang zur Tasse, das Kinnteil fungiert derweil als Auffangbehälter für das gebrauchte Kaffee-Pulver.
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Ferrari-Fans und Koffein-Junkies müssen sich allerdings noch etwas gedulden und ihren erhöhten Puls irgendwie runterbekommen; denn vorerst ist die Racepresso noch ein Concept-Gerät, entworfen vom Designer Ilgar Rustamov.
Über Geschmack lässt sich bekanntermaßen trefflich streiten. Aber eines steht fest: Sollte die Ferrari-Maschine in Produktion gehen, wird sie die eindeutig aufregendste ihrer Art sein, da die Pendants mit Lambo- und BMW-Label, die sich bereits im Handel befinden, im Vergleich dazu sehr konventionell ausfallen.