Betont edel setzt Land Rover mit dem Range Rover Evoque Autobiography den Maßstab für Luxus unter den kompakten SUVs noch höher. Was das weiter aufgewertete, charakterstarke Karosseriestyling kennzeichnet, gilt ebenso für den Innenraum, der mit einem „First Class“-Eindruck besticht. Mit bis zu 240 PS ist die in puncto Eleganz neue Topvariante ebenfalls bestens motorisiert. Auf dem deutschen Markt wird der Range Rover Evoque Autobiography ab September 2014 erhältlich sein.
© Foto: Land Rover
Den äußeren Auftritt des Range Rover Evoque Autobiography kennzeichnen dezent und besonders fein diamantgedrehte 20-Zoll-Alu-Schmiederäder und mehrere neue Design-Elemente in „Atlas Silver“, wie zum Beispiel der Kühlergrill. Eine tiefer gezogene Frontschürze mit modifizierten Nebelscheinwerfereinfassungen setzt weitere Akzente. Die „Autobiography“-Version lässt sich an ihren Modellemblemen auf der Heckklappe und den seitlichen Lufteinlässen identifizieren.
Für eine unvergleichliche Aura an Exklusivität sorgen im Innenraum des Range Rover Evoque Autobiography die großflächig verarbeiteten, besonders hochwertigen Lederbezüge, die in insgesamt sechs Farbkombinationen erhältlich sind. Der Name „Autobiography“ prangt dabei sowohl auf den vorderen Kopfstützen als auch auf den beleuchteten Einstiegsleisten. Das Ziel von Land Rover war es, dem Segment der Kompakt-SUVs einen Grad von Luxus zu verschaffen, den man sonst nur mit wesentlich höheren Klassen und deutlich teureren Modellen verbindet.
Bei der Motorisierung des Range Rover Evoque Autobiography lässt Land Rover den Käufern die Wahl unter zwei Triebwerken mit Turboaufladung. Im Angebot befindet sich zum einen der 2,2 Liter große Turbodiesel mit 190 PS, der sich mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder einer 9-Gang-Automatik kombinieren lässt und bis zu 200 km/h flott ist (Automatik 195 km/h) und im Idealfall nur 5,7 l/100 km verbraucht (Automatik Coupé 5,8 l/100 km, Fünftürer 6,0 l/100 km).
© Foto: Land Rover
Das Pendant dazu bildet der 2.0-Liter-Benziner, der 240 PS über eine 9-Stufen-Automatik auf die Straße bringt und den Evoque in 7,6 Sekunden von 0 auf Tempo 100 beschleunigt. Die Top-Speed liegt bei 217 km/h. Dem gegenüber steht ein durchschnittlicher Spritverbrauch von 7,8 Litern auf 100 Kilometern. Selbstverständlich verfügen beide Motorversionen über einen permanenten Allradantrieb.
Optional offerieren die Briten den „Active Driveline“-Antrieb, der als eine der weltweit ersten Lösungen Vierradantrieb „auf Abruf“ bereitstellt. Den Wechsel zwischen Vorder- und Vierradantrieb vollzieht das System dabei automatisch und unmerklich. Bei konstanter Fahrgeschwindigkeit über 35 km/h wird der Evoque ausschließlich über die Vorderräder angetrieben - die Entkoppelung des Hinterradantriebes spart Kraftstoff, senkt Emissionen und optimiert das Fahrverhalten.
Das System überwacht permanent Antrieb, Traktion und Fahrdynamik. Falls nötig, schaltet es innerhalb von 300 Millisekunden automatisch in den Vierradmodus. Die Briten kombinierten „Active Driveline“ mit einer aktiven Drehmomentverteilung per „e-Diff“: Das elektronisch gesteuerte Differenzial sorgt für optimale Traktion und Stabilität, indem es jederzeit die richtige Verteilung der Antriebskraft zwischen den beiden Hinterrädern sicherstellt.