Renault gibt dieses Jahr ordentlich Gas und brachte in Down Under zum Formel 1Grand Prix in Australien ein spezielles Sondermodell auf den Markt. Der Renault Mégane RS 250 AGP (Australian Grand Prix) unterscheidet sich nicht nur durch die schwarze Lackierung und ein großes Glasdach vom Serienbruder, hier wird 35 Jahre Rennsporterfahrung konsequent auf die Straße gebracht.
Mit diesem exquisiten Sondermodell möchte Renault auf die Kernkompetenz als Motorlieferant in der Formel 1 hinweisen. Seit 35 Jahren beliefert Renault zahlreiche Formel-1-Rennteams mit den Antrieben und konnte sich so bereits 9 Meistertitel und 10 Konstrukteurs-Titel auf die Fahne schreiben.
© Foto: Speed Heads
50 exklusive Modelle wird es vom Mégane RS AGP geben. Zu den markanten äußeren Veränderungen gehören die schwarz glänzenden 19-Zoll-Alufelgen, die einen roten Zierstreifen besitzen. Bereift sind die Felgen mit UHP-Reifen von Bridgestone. Wie Renault, profitiert bei Bridgestone der Endverbraucher ebenfalls von der Rennsporterfahrung.
Unter der Haube steckt allerdings noch der 250 PS starke 2.0-Liter-Turbomotor, der in Europa bereits 265 PS leistet. Das reicht dennoch für einen Spurt von 0 auf Tempo 100 in nur 6,1 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 245 km/h. Damit greift Renault zwar nicht nach den Sternen, kann aber einige Mitbewerber gut auf Distanz halten.
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„Black is beautiful“, zumindest beim Renault Mégane RS AGP; denn auch im Innenraum wird die Außenfarbe aufgegriffen. Fahrer und Co-Pilot sitzen auf höhenverstellbaren Recaro-Sportsitzen, die in Schwarz beledert sind. Auf die Kundenwünsche versuchte Renault einzugehen und spendierte dem Sondermodell eine integrierte Satellitennavigation, Bi-Xenon-Scheinwerfer, eine Klimaautomatik sowie Parksensoren vorne und hinten.
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Die Limited Edition wird ausschließlich zu einem Listenpreis von 49.990 Australischen Dollars (aktuell ca. 40.000 Euro) in Australien verkauft und bietet mehr Luxus als im Rennfahrzeug üblich.