Renault Wind Gordini: Sportliches Flair auf Französisch

, 03.02.2011


Eine frische Brise brachte der markante Renault Wind in das Segment der kleinen Mini-Cabrios. Jetzt verpassen die Franzosen dem dynamischen Coupé-Roadster als viertes Modell den Gordini-Sportanzug mit der legendären Rennoptik der 1960er- und 1970er-Jahre. Kennzeichnend ist die exklusive Metallic-Lackierung in „Gordini Blau“ mit zwei weißen Streifen auf der Motorhaube und am Heck. Das sportliche Design ergänzt Renault beim Wind Gordini durch eine hochwertige Ausstattung.


Der charaktervolle Auftritt des Renault Wind Gordini erinnert an die Sportmodelle von Amedée Gordini, der als Vater aller Markenpokale gilt. Weitere Akzente setzen die groß dimensionierten, zweifarbigen 17-Zoll-Leichtmetallräder und die weißen Außenspiegelgehäuse. Die dunkel getönten Scheiben und das elektrisch betätigte Ganzjahres-Hardtop in Glanz-Schwarz verstärken den sportlichen Charakter.

Bereits in der Serie besticht der Renault Wind optisch durch seine ausgeprägten Linien. Satt auf dem Asphalt liegend, kennzeichnet die Front ein großer Lufteinlass mit markanten Einsätzen - beim Gordini weiß lackiert - in der tief nach unten gezogenen Frontschürze. Weitere Akzente setzen die ausgeformte Motorhaube, eine kurze Windschutzscheibe und die zugespitzten, weit in die Kotflügel gezogenen Scheinwerfer.

In der Seitenansicht zeigt der Renault Wind eine ausgeprägte Keilform mit einer steil ansteigenden Gürtellinie, die von einer großen Sicke weiter hervorgehoben wird. Die sich bis in das Heck ziehende C-Säule könnte bei Passagieren den Eindruck erwecken, nicht in einem Roadster, sondern in einem Targa mit herausnehmbarem Dachteil zu sitzen.

 

Als prägendes Element der Rückansicht fungiert der gewölbte Heckspoiler, der zusammen mit den sichelartig geschnittenen Rückleuchten und der oberen Begrenzung des großflächigen Heckstoßfängers ein flaches Oval bildet. Der Heckdiffusor, in den das verchromte Auspuffendrohr integriert ist, bildet eine optische Anleihe aus dem Rennsport.


Das Interieur des Renault Wind Gordini kennzeichnen Sportsitze mit einer hochwertigen schwarzen Lederpolsterung und blauen Wangen. Am ebenfalls schwarz-blauen Lederlenkrad führen zwei weiße Streifen auf 12-Uhr-Position die unverwechselbare Gordini-Optik fort. Blau-weißes Leder kommt auch für die Zuggriffe von Fahrer- und Beifahrertür zum Einsatz. Der Schalthebel mit einer blauen Ledermanschette und einem Metallknauf mit Gordini-Schriftzug runden den sportlichen Auftritt ab.

Ob der Wind Gordini mehr Leistung erhält, verriet Renault noch nicht. Ansonsten stärkster Motor beim Renault Wind ist der 1.6 16V mit einer Leistung von 133 PS bei 6.750 U/min und einem Drehmoment von 160 Nm bei 4.400 Touren. Der Aluminium-Vierzylinder beschleunigt den Wind in 9,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 201 km/h.

Seine Weltpremiere feiert der neue Renault Wind Gordini auf dem Genfer Automobilsalon (03.03.2011 - 13.03.2011). Die Preise gab Renault noch nicht bekannt. Auf den Markt dürfte der sportliche Zwerg ab Sommer 2011 kommen.

3 Kommentare > Kommentar schreiben

03.02.2011

Also ich weiß nicht. Mittlerweile finde ich die Designs von Renault schon sehr speziell. :träller:

03.02.2011

[QUOTE=ManfredS;136318]Also ich weiß nicht. Mittlerweile finde ich die Designs von Renault schon sehr speziell. :träller:[/QUOTE] Sieht wirklich sehr komisch aus, fast ein bisschen wie ein Matchbox-Auto. Die Leistung finde ich für einen Gordini, wie auch schon beim Twingo, nicht wirklich angemessen! :schäm:

04.02.2011

Schön hässlich :D Eine Knutschkugel ohne Flair. Das Design von Renault war noch nie mein Ding, wenn man an den Vel Satis oder Avantime bedenkt. Außnahemn waren der R5 Turbo und die Alpine-Modelle.


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