Erfolgreich unterwegs ist mittlerweile der Panamera als viersitziger Sportwagen von Porsche. Der allradangetriebene Panamera 4S ist zwar nicht der stärkste Vertreter, doch besitzt sein 400 PS starkes V8-Triebwerk durchaus eine Performance, die vielen sportlichen Zweisitzern zur Ehre gereichen würde. RSM nahm den Gran Turismo unter seine Fittiche, um die Dynamik weiter zu schärfen.
© Foto: Jordi Miranda / Rennsport Müller
Hinter dem Kürzel RSM verbirgt sich Rennsport Müller aus Kitzingen. Der Panamera 4S wird serienmäßig von einem 4,8 Liter großen V8 mit 400 PS Leistung und 500 Nm Drehmoment angetrieben. Etwas mehr Punch kann nicht schaden: Dank einer Software-Optimierung mobilisiert der Vertreter von RSM fortan 425 PS und 535 Nm.
Die neuen Performance-Daten gab RSM leider nicht bekannt. Doch bereits in der Serie spurtet der Porsche Panamera 4S in 5,0 Sekunden bzw. in 4,8 Sekunden mit dem „Sport Chrono Paket Plus“ aus dem Stand auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit ab Werk liegt bei 282 km/h. Für den richtigen Ton bei den Beschleunigungsorgien verpasst RSM der originalen Abgasanlage des Panameras eine Sound-Optimierung unter Beibehaltung der Serienendrohre.
Forsch auf der Straße liegt der RSM Porsche Panamera 4S dank einer Tieferlegung der adaptiven Luftfederung um satte 40 Millimeter, welche die Optik dynamisch unterstreicht und die Rollneigung in scharf durchfahrenen Kurven weiter reduziert.
Was könnte darüber hinaus den Vortrieb angemessener auf den Asphalt bringen als ein neues Schuhwerk? RSM bzw. der Kunde entschied sich für die mattschwarzen einteiligen Felgen der CC-Line von Schmidt Revolution. An der Vorderachse in 10 x 22 Zoll mit Reifen im Format 265/30 und hinten in 11,5 x 22 Zoll mit Gummis 305/25 lässt sich die Fahrdynamik des permanent allradgetriebenen Porsche Panamera 4S voll auskosten.