Schmidt Revolution, eigentlich bekannt als Felgenhersteller, setzte sich zum Ziel, ein Concept Car zum Thema „Urban Lifestyle“ auf die Räder zu stellen. Mit seiner Clubdoor, der starken Motorisierung und dem Raumkonzept fiel die Wahl schnell auf den Mini Cooper S Clubman, dem Schmidt Revolution nicht nur ein neues, besonders markantes Schuhwerk, sondern auch ein Power-Plus auf satte 200 PS verpasste.
© Foto: Jordi Miranda / Schmidt Revolution
Um dem heißen Mini-Kombi die Extra-Portion Renngefühl zu verleihen, handelt es sich um einen Mini Cooper Clubman S mit dem „John Cooper Works“-Aerodynamikpaket. Mit schwarzen Xenon-Leuchten, inklusive Tagfahrlicht, und nach einer Leistungssteigerung auf 200 PS respektive 250 Nm maximales Drehmoment (Serie 184 PS und 240 Nm) wird das Fahrzeug für stadttauglich erklärt. Bereits serienmäßig ist die S-Version 227 km/h schnell.
Die Farbgebung barg allerdings noch einige Probleme in sich, sollte der Mini doch eigentlich mit Chromfolie bestückt werden. Nach dem Umdenken war es für die Mannen von A4M ein Leichtes, den Mini-Kombi mit einer mattblauen Folierung einzuhüllen.
Streetworker sind für gewöhnlich viel zu Fuß unterwegs, weswegen „Beine“ und „Schuhe“ besonderer Beachtung verlangen. Hier fanden die Cirrus-Felgen mit farbigem Multiplex-Dekor ein neues Zuhause. Die Felgen in 8 x 18 Zoll mit Reifen im Format 215/35 verfügen über ein 3D-geformtes Multiplex-Dekor in Mattblau, die sich austauschen und/oder beliebig einfärben lassen - von der Wagenfarbe über Knallrot bis Carbon ist jeder Style möglich.
Um wechselnde Hindernisse im Stadtverkehr souverän überfahren zu können, verfügt das Concept Car von Schmidt Revolution über ein Streetec-Luftfahrwerk, das auf Knopfdruck Einstellungen von 60 Millimetern tiefer bzw. 40 Millimetern höher als die Serie ermöglicht. So lassen sich Schwellen noch besser überfahren und Parkhäuser einfacher entern.
Moman
26.12.2010
Sehr dick aufgetragen, aber ziemlich cool.