Der kleine Fiat 500 Abarth ist bereits serienmäßig giftig wie ein Skorpion - und das mit nur 135 PS. Geht der Sportler aber durch die Leistungsschule von Tuner Karl Schnorr aus dem hessischen Herborn, so kann der Italiener auch alle diejenigen befriedigen, die auf einen richtig schnellen Fiat 500 warten, der mit 200 PS und purer Leistung sowie Kraft strotzt und das auch optisch unterstreicht.
© Foto: Speed Heads
Für das 1,4 Liter große Triebwerk offeriert die Leistungsstufe I mit 163 PS für 950,00 Euro bereits ein Leistungsplus von 28 PS und 45 Nm. Bei der Leistungsstufe II mit satten 200 PS sollte man sich gut festschnallen: Seine 65 Zusatz-PS schöpft der Fiat 500 Abarth aus einer neu abgestimmten Motorsoftware in Verbindung mit einer Sportabgasanlage und einem großem Turbolader. Neben dem Leistungszuwachs von 135 PS auf 200 PS für 5.050 Euro steigt auch das maximale Drehmoment deutlich.
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Die Performance-Daten gab Schnorr noch nicht bekannt. Doch bereits die erste Leistungsstufe kommt auf das Niveau des Fiat 500 Abarth esseesse mit 160 PS, der in nur 7,4 Sekunden von 0 auf Tempo 100 spurtet und 211 km/h schnell ist. Mit 200 PS dürfte sich der Fiat 500 Abarth als echter Giftzwerg präsentieren.
Die Optik des Fiat 500 Abarth bringt Schnorr mit sportlichen Teilen ebenfalls auf Trab. So spendiert Schnorr dem Kleinen neue Leichtmetallfelgen von OZ in Rot (Seria Rossa), die den 500er in 7x17 Zoll auf dem Asphalt halten und die Radkästen markant ausfüllen. Der Preis für die neuen Felgen beträgt, inklusive Montage und TÜV-Eintrag, insgesamt 1.090 Euro.
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Eine abermals verbesserte Straßenlage erreicht Schnorr durch den Einbau eines speziellen Gewindesportfahrwerkes, das den Fiat vorne um 55 Millimeter und hinten um 45 Millimeter tieferlegt. Mit Montage und TÜV-Abnahme sind für das Gewindefahrwerk 1.270 Euro fällig. Die Achsvermessung kostet darüber hinaus 85 Euro und die Karosserieanpassung zusätzliche 285 Euro.
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Die Silhouette des Fiat 500 Abarth unterstreichen die serienmäßigen Abarth-Accessoires gekonnt und führen die dynamische Linienführung auf eine eindrucksvolle Weise fort. Mit der Power von Schnorr kann der Giftzwerg auf die Straße losgelassen werden, um auf der Straße wie ein Skorpion seinen Giftstachel einzusetzen.
Aston Martin (Gast)
26.08.2009
Eine mehr als ausreichende Leistung für so ein Auto. Hoffentlich hat man sich die Mühe gemacht und auch die Elektronik darauf abgestimmt. Ansonsten würde eine schnelle Runde auf der Rennstrecke wohl keinen Spaß machen. Interessant, dass bis jetzt kein Tuner wirklich große Änderungen am Design vorgenommen hat. Aber die Werks-Optik passt einfach. Die OZ-Felgen sehen wirklich hervorragend aus und kompletieren das Gesamtbild.
VirusM54B30
26.08.2009
Der arme kleine Motor... 200 PS für so ne Rennsemmel find ich zu viel. Weniger is manchmal mehr;) Die Felgen passen optisch gut zum 500er Abarth. Die Felgenlackierung ist Geschmackssache :träller: