Seat nimmt mit dem Altea Freetrack Prototipo sowohl das Design als auch die Technik eines in Kürze zu erwartenden Serienfahrzeuges vorweg. Das Concept Car verbindet das feurige Blut der Spanier auf der Straße mit kompromisslosem Vortrieb im Gelände. Der Innenraum atmet Luxus pur und bietet seinen Fahrgästen ein ausgeprägtes Erste-Klasse-Ambiente. Souveräne Fahrleistungen ermöglicht ein 2.0 TFSI mit 240 PS. In Verbindung mit dem Allradantrieb wird der Freetrack Prototipo damit zu einem Offroad-Fahrzeug für den sportlichen Anspruch. Dieses Konzept stellt eine Weiterentwicklung des traditionellen MPV (Multi Purpose Vehicle) dar, einer vor allem für Familien interessanten Fahrzeugklasse, hin zu einem Geländewagen mit sportlicher, aerodynamischer Linie.
© Foto: Speed Heads
Bestens gerüstet für Straße und Gelände
Das Design des SUV von Seat basiert auf dem Altea XL, wurde jedoch in vielfacher Hinsicht den Fahrleistungen des neuen Modells sowie den Offroad-Anforderungen angepasst. Die Bodenfreiheit beträgt beachtliche 310 Millimeter. Bei einer Fahrzeughöhe von 1,766 Metern ermöglicht der Altea Freetrack Prototipo Böschungswinkel von 26 Grad vorne und 29 Grad hinten sowie einen Rampenwinkel von 23 Grad. Der Altea Freetrack Prototipo ist 60 Millimter breiter als der Altea XL, um in erster Linie Platz für die 19 Zoll großen Räder mit Mischreifen im Format 255/55 zu schaffen.
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Die Robustheit des Altea Freetrack Prototipo ist auf den ersten Blick an seinem mächtigen Auffahrschutz sowie den Kunststoffseitenteilen mit Aluminiumeinsätzen zu erkennen, welche die Karosserie vor Steinschlag und Hindernissen schützen. Der Frontstoßfänger mit seinen Lufteinlässen in Wabenstruktur hebt sich vom traditionellen Seat-Design ab. Er ist glatt, ohne Leisten und Grate, und nimmt im unteren Bereich zwei LED-Nebelscheinwerfer und Aluminiumapplikationen auf. Das Gehäuse der Bi-Xenon-Scheinwerfer trägt innen die Zahl 4 - sie steht für den Allradantrieb.
Am Heck fällt das in die Gepäckraumklappe integrierte Reserverad ins Auge, dessen Kunststoffabdeckung das Seat-Logo trägt. Zum Öffnen der Heckklappe wird das mit dem Modellschriftzug versehene Aluminiumteil, an dem das Reserverad befestigt ist, zur Seite geschwenkt. Die beiden dreieckigen Endrohre integrierten die Macher vollständig in den Stoßfänger. Das Klarglas der Heckleuchten gibt den Blick auf ihr Innenleben frei. Ebenso wie die Endrohre, verleihen diese Leuchten dem Altea Freetrack Prototipo einen sportlichen Charakter.
© Foto: Speed Heads
Die Seitenansicht besticht mit den eindrucksvollen 19-Zoll-Rädern. Das Raddesign mit fünf Doppelspeichen offenbart große Bremsscheiben mit 8- bzw. 4-Kolben-Bremssätteln. Kunststoffteile schützen den unteren Türbereich sowie die Radhäuser. Diese Anbauten kennzeichnen den Altea Freetrack Prototipo unverkennbar als Geländewagen, die Aluminiumapplikationen sorgen für einen eleganten Kontrast. Die seitlichen Fahrtrichtungsanzeiger verbaute Seat in die Außenspiegel - im Unterschied zu den übrigen Altea-Modellen, wo sie an der A-Säule sitzen.
Damit Fahrer und Passagieren beim Ritt in die Natur nichts entgeht, stattete Seat den Offroader mit einem abgedunkelten Panoramadach aus, um eine übermäßige Sonneneinstrahlung und Überhitzung des Innenraums zu vermeiden. Die spezielle Dachreling des Altea Freetrack Prototipo ist exklusiv diesem Modell vorbehalten. Die ansonsten bei Seat am Fahrzeugdach angebrachte Antenne integrierte man in die Heckscheibe.
Das exklusive Mattweiß des Konzeptfahrzeugs entwickelten die Spanier eigens für diesen Prototypen. Es steht für den Charakter des Altea Freetrack: frisch, offen für die Natur - und sportlich.
Emotion und Abenteuer
Der Seat Altea Freetrack Prototipo stellt einen echten Geländewagen dar, ohne dabei den Komfort zu vernachlässigen. Die Robustheit von Mechanik und Karosserie finden ihre perfekte Ergänzung in einem luxuriösen Innenraum. Abenteuer und Natur genießen, jedoch ohne Abstriche beim Komfort.
© Foto: Speed Heads
Die zweifarbige braun-weiße Lederausstattung schafft eine lichte, elegante Atmosphäre, zu der auch das Panoramadach erheblich beiträgt. Die äußere Robustheit setzt sich in den Schalensitzen fort, die für ein weiteres Plus an Sicherheit sorgen. Die Vordersitze lassen sich elektrisch einstellen; zwischen den hinteren Sitzen befindet sich ein Ablagefach. Mit der 2+2-Konfiguration genießt jeder Passagier den Komfort eines individuellen Einzelsitzes.
Besondere Sorgfalt widmete das Centro Técnico dem Design und den Materialien der Armaturentafel. Der Fahrerbereich ist mit dunkelbraunem Leder bezogen, während die Blende der Instrumentenanzeigen in Weiß gehalten ist. Dieselben Farbtöne finden sich beim exklusiven Design des Lenkrads wieder, bei dem die Macher neben braunem und weißem Leder auch Aluminium einsetzten. Den edlen Eindruck ergänzt auf der Beifahrerseite das helle Soft-Finish der Armaturentafel, das mit seiner Haptik die exquisite Qualität der Innenausstattung unterstreicht.
In der Mittelkonsole zeigen zwei Bildschirme im oberen Bereich die Navigationsinformationen zum Offroad-Betrieb sowie zur Temperaturregelung im Innenraum an. Auch das Design der Luftausströmer mit der vertikalen Anordnung in der Mittelkonsole und der runden Konfiguration im Seitenbereich ist exklusiv dem Freetrack vorbehalten. Die Instrumente wurden eigens für dieses Modell gestaltet. Rechts befinden sich außerdem zwei analoge Anzeigen und links ein Multifunktionsbildschirm.
Beim Gepäckraum verzichtete Seat auf eine Abdeckung, so dass der Innenraum noch großzügiger wirkt. Als besonders praktisch erweist sich das auf Schienen bewegliche Panel, mit dem sich die Ladung im Kofferraum fixieren lässt.
© Foto: Speed Heads
Hightech-Aggregat mit 240 PS
Der Altea Freetrack Prototipo ist mit demselben Triebwerk ausgestattet wie der neue Leon Cupra, einem 2.0 TFSI mit 240 PS, der auf dem Asphalt der unbefestigten Piste richtig Dynamik bieten soll. Eine elektronisch gesteuerte Haldex-Kupplung verteilt die Motorkraft zwischen Vorder- und Hinterachse und sorgt damit auf jedem Untergrund für optimalen Grip an allen vier Rädern.