Seat überarbeitete den Leon und den Altea. Beide Modelle präsentieren sich erstmals auf dem Genfer Automobilsalon (05.03.2009 - 15.03.2009) mit einem modifizierten Design, aktualisierten Motoren sowie neuen technischen Features, wie zum Beispiel das Fahrdynamiksystem XDS für ein Plus an Fahrdynamik und aktiver Sicherheit. Auch die Common-Rail-Einspritzung kommt nun bei den TDI-Motoren zum Einsatz.
© Foto: Speed Heads
Neue Design-Elemente
Prägendes optisches Element der neuen Seat Leon- und Altea-Modelle ist das typische „Arrow“-Frontdesign, das die spanische Marke mit der vierten Generation des Ibiza einführte. So treten der Leon und der Altea mit großzügig dimensioniertem Kühlergrill, markant ausgeführten Markenlogos und schlanken, weit in die Kotflügel gestreckten größeren Scheinwerfern noch souveräner auf.
Ebenfalls neu gestaltet wurden die Außenspiegelgehäuse und die Räder, das größere Heckfenster als auch die Rückleuchten-Komponenten. Der Innenraum präsentiert sich derweil mit neuen Materialien, optischen Modifikationen im Bereich des Instrumententrägers und der Mittelkonsole sowie mit neu gestalteten Türverkleidungen.
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Aktualisiertes Motorenspektrum
Die Motorenpalette für Leon, Altea und Altea XL Kombi umfasst insgesamt 10 Optionen. Die 5 Benziner und 5 Diesel modifizierten die Spanier alle im Detail. Das Ziel: Optimierung der Leistung bei gleichzeitig verringertem Verbrauch und Schadstoffausstoß. Erreicht wurde diese Zielsetzung unter anderem durch den Einsatz neuer Common-Rail-Diesel, wie dem 170 PS starken 2.0 TDI.
Als stärkster Benzinmotor fungiert fortan der neue 2.0 TSI mit 211 PS. Weitere Informationen über die Fahrleistungen und den Verbrauch gab Seat noch nicht bekannt. Als weitere Neuerung gibt es die Varianten nun auch mit Doppelkupplungsgetriebe (DSG), das sich mit Schaltwippen am Lenkrad bedienen lässt.
Neues Fahrdynamiksystem XDS
Die dynamischen und sicheren Fahreigenschaften des Leon und des Altea verbessert Seat durch das neue Fahrdynamiksystem XDS - eine Funktionserweiterung der in das ESP integrierten elektronischen Differentialsperre. Sobald die Elektronik erkennt, dass das kurveninnere Rad der angetriebenen Vorderachse bei schneller Fahrt zu sehr entlastet wird, baut das XDS an diesem Rad gezielt einen Bremsdruck auf, um wieder die optimale Traktion herzustellen.
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Das XDS wirkt so als Quersperrdifferential, um das für Fronttriebler typische Untersteuern in schnell gefahrenen Kurven auszugleichen. Das Fahrverhalten wird so deutlich präziser und neutraler. Neben dem serienmäßigen ESP, inklusive Traktionskontrolle (TCS) und ABS, verfügen sämtliche Modellvarianten des Leon und des Altea ab Werk über eine elektronische Bremskraftverteilung (EBV), eine Antriebsschlupfregelung (ASR) und einen hydraulischen Bremsassistenten (HBA).
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Vereinheitlichte Ausstattungsniveaus
In der neuen Modellgeneration vereinheitlichen die Spanier ferner die Ausstattungsniveaus. Der Leon und der Altea sind nun in den Versionen „Reference“, „Style“ und „Sport“ erhältlich. Für den Leon steht darüber hinaus nach wie vor das sportliche Topmodell „FR“ zur Verfügung. Zu den optionalen Highlights zählen neben XDS ein Berganfahrassistent (Hill Hold Control), Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Tagfahr- und dynamischem Kurvenlicht, neue Klima- und Audioanlagen sowie optische und akustische Einparkhilfen.
Aston Martin (Gast)
07.02.2009
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Twentyone
07.02.2009
Stimme zu. Für die sportliche Modellvariante schaut er ziemlich harmlos aus. Mir hat die übliche Front mit den geschwungenen Elementen sehr gut gefallen. Und stand dem Leon ein Stück besser. Aber gut, schlecht schauts auch nicht aus, aber ein Schrittt in die falsche Richtung ist es doch. Und sportliche Bodykits von Tunern gibt´s ja auch noch. Unter der Haube und sonstiges gehts dafür in die richtige Richtung