Kraftvoll, unwiderstehlich und jetzt plötzlich sogar noch jünger: Seit mittlerweile 8 Jahren auf dem Markt, verpasst der deutsche Tuner SGA Aerodynamics dem Audi R8 mit einem heißen Bodykit und attraktiven Felgen eine Verjüngungskur.
© Foto: SGA Aerodynamics
Für den Audi R8 entwickelte SGA mit dem „XII GT Aero-Kit“ ein Paket, das die Optik des Sportwagens erheblich schärft. Bereits die markante Front mit den mehrstöckigen, kantigen Lufteinlässen und dem messerscharfen Spoilerschwert signalisiert vorherfahrenden Gegnern, dass mit diesem Audi R8 nicht zu spaßen ist. Aber nicht nur optisch stellt die Front einen Zugewinn dar, auch die Abtriebswerte an der Vorderachse werden positiv beeinflusst.
Die scharfen Linien finden an den Flanken durch kantige Seitenschweller und ausgestellte Seitenpaneele ihre Fortsetzung. Seitliche Luftauslässe verbessern darüber hinaus die Fahrstabilität. Dem gleichen Zweck dient der große Aero-Wing auf der Heckklappe, welcher der Silhouette zusätzlich einen Hauch GT-Spirit verleiht.
Der neue Heckstoßfänger nimmt die dreistöckige Form der Frontlufteinlässe auf und hält ferner zwei passgenaue Aussparungen für die Renn-Auspuffanlage von Partner „MAE Design“ bereit. Die Anlage besitzt eine Klappensteuerung, die sich über eine Funkfernbedienung steuern lässt und so jederzeit Lautstärke nach Wunsch bietet.
© Foto: SGA Aerodynamics
Richtig in Szene setzt SGA den Audi R8 außerdem durch Felgen von „MAE Design“. Die dreiteiligen Schmiederäder „MAE Forged“ gelangen in den beeindruckenden Maßen von 8,5 x 21 Zoll mit Reifen im Format 245/30 vorne und 12 x 21 Zoll hinten mit Gummis der Größe 295/25 zum Einsatz.
Durch die Manufaktur-Fertigung bei MAE lassen sich die Räder exakt auf die jeweiligen Fahrzeuge abstimmen, was eine perfekte Passform ohne Spurplatten zur Folge hat. Die Karosseriehöhe glichen die Macher mittels eines voll einstellbaren Gewindefahrwerkes von MAE an die neue Rad/Reifen-Kombination an.
Motortechnisch kam der SGA Audi R8 XII GT ungeschoren davon, was nichts anderes heißt, als dass der Fahrer sich beim herkömmlichen V10-Triebwerk mit 525 PS begnügen muss. In Kombination mit der 7-Gang-S-tronic spurtet der Supersportwagen damit in der Serie in nur 3,6 Sekunden von 0 auf Tempo 100 und beendet seinen Vortrieb erst bei 314 km/h.