Skoda legt vom kleinen Fabia nun auch eine auf dem Combi basierende Scout-Version auf, die optisch durch Offroad-Elemente auffällt und insbesondere durch die ausdrucksstarken Stoßfänger in Geländeoptik erheblich robustere Züge erhält. Die serienmäßige silberfarbene Dachreling und die seitlich an der Karosserie angebrachten Beplankungen aus stoßresistentem Kunststoff runden die Maßnahmen ab.
© Foto: Speed Heads
Der Fabia Scout steht auf eigens für dieses Modell gestalteten Leichtmetallrädern im Design „Arktos“. Auf Wunsch kann sich der Kunde statt für die Räder im 16-Zoll-Format für die größere 17-Zoll-Ausführung in gleichem Design entscheiden. Nebelscheinwerfer mit integriertem Abbiegelicht und getönte Scheiben gehören außerdem zu den äußeren Erkennungsmerkmalen des Fabia Scout.
Die Karosserieaufwertung verleiht dem Fabia Scout einen selbstbewussten Auftritt und schützt darüber hinaus zuverlässig vor Beschädigung der Lackierung beim Einsatz während des Alltags und in der Freizeit. Mit seinem Ladevolumen von 505 Liter bis 1.485 Liter und seiner nicht allein auf einen Motor beschränkten Antriebspalette, braucht der Skoda Fabia Scout vor kaum einer Transportaufgabe zu kapitulieren.
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Vier Motoren stehen für den neuen Skoda Fabia Scout bereit. Als Basistriebwerk dient der Vierzylinder-Benziner mit 1,4 Litern Hubraum und einer Leistung von 86 PS. Schon die Einstiegsversion besticht durch Durchzugskraft und wirtschaftlichen Betrieb: 6,5 Liter verbraucht die laufruhige Maschine im kombinierten Verbrauch auf 100 Kilometern.
Der zweite Benziner arbeitet ebenfalls mit vier Zylindern, besitzt jedoch 1,6 Liter Hubraum und generiert 105 PS bei einem kombinierten Verbrauch von 6,9 Litern auf 100 Kilometern. Hier steht neben dem manuellen 5-Gang-Getriebe eine automatische Schaltung zur Verfügung.
© Foto: Speed Heads
In der Selbstzünder-Abteilung sind der 1,4-Liter-Diesel mit 80 PS zu finden, der mit nur 4,6 Litern Verbrauch über die 100-Kilometer-Distanz kommt. Spitzentriebwerk ist der 105 PS starke 1,9-Liter-Diesel mit einem kombinierten Verbrauch von 4,9 Litern je 100 Kilometer. Beide Motoren lassen sich mit einem Dieselpartikelfilter ausstatten.
© Foto: Speed Heads
Im Innenraum dominiert die spezielle Scout-Polsterung, die aus einem ebenso robusten wie komfortablen Material gefertigt wird. Die Matten im Fußraum tragen den Schriftzug „Scout“, der das Fahrzeug auch am Heck kennzeichnet. Mit Edelstahl-Trittflächen legte Skoda die Pedale für eine erhöhte Beanspruchung aus. Den Schaltknauf, die Türöffner und den Rahmen der Luftausströmer hielten die Macher in einem matt-silbernen Farbton.
VirusM54B30
23.02.2009
Da kann man fast nur den Kopp schütteln! Reicht ein Octavia Scout nicht? Der Fabia ist ein Kompaktfahrzeug und kein Offroad Fahrzeug ;)
Aston Martin (Gast)
24.02.2009
[QUOTE=BMW Power;61380]Reicht ein Octavia Scout nicht? Der Fabia ist ein Kompaktfahrzeug und kein Offroad Fahrzeug ;)[/QUOTE] Wenn ein Octavia Scout reichen würde, würde man keinen Fabia und Roomster Scout auflegen.
speedheads
15.03.2009
Zur Info: Ich fügte dem Artikel weitere Details und die neuesten Fotos hinzu.
Aston Martin (Gast)
16.03.2009
Irgendwie gefällt mir dieser Plastik/ Lack-Kontrast. Da überlegt man sich dann schon, ob man sich nicht einen Fabia Scout kauft und ihn anschließend wieder tiefer legt. Anders kommt man ja nicht an das Plastik.
Twentyone
17.03.2009
Hat was, die dunklen Teile passen gut, besonders zu diesem Lack. Aber tieferlegen würde ichs nicht, denn der Offroad Look gefällt mir, und dazu gehört eben auch die gewisse Fahrwerkshöhe.