Skoda Joyster: Das Auto wird zur Party-Zone

Skoda will mit seiner neuesten Studie Joyster - abgeleitet vom englischen Wort „Joy“ - Freude, Spaß vermitteln. Ob beim Ausflug ins Wochenende, dem abendlichen Treff vor den Lounges und Bars der Szene, der Joyster soll stets angemessenen Raum und die passende Ausstattung für unterschiedlichste Einsatzzwecke bieten.

© Foto: Speed Heads

Der Skoda stellt ein viel Platz bietendes, dreitüriges Konzeptfahrzeug mit den Maßen eines Kompaktwagens dar. Der Name ist Programm: Der Joyster fokussiert mit einer Fülle von jugendlich frischen Ideen die Käuferschichten von morgen. Er kombiniert eine solide Karosserie mit einem umfangreichen Komfort- und Kommunikationsangebot für die heranwachsende Generation. Ein variabler Innenraum und eine einzigartige Konstruktion der Heckklappe sprechen jene Menschen an, die neben Fahrspaß auch hohen Praxisnutzen und Freizeitwert von ihrem Automobil erwarten.
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Von außen zeigt das Fahrzeug einen selbstbewussten und eigenständigen Auftritt, der von einem markanten, bis über die vertikal verlaufenden Lichtkanten hinaus gezogenen Kühlergrill betont und von horizontal orientierten, flachen Scheinwerfern mit LED-Technik flankiert wird. Die dreidimensionale Formensprache wiederholt sich in der Behandlung der Seitenflächen, die dem Fahrzeug einen dynamischen Ausdruck verleihen.

© Foto: Speed Heads

Hinten unterstützt der knappe Überhang die nach vorn strebende Linienführung. Trotz seiner kompakten Außenabmessungen wirkt der Skoda Joyster durch seine Proportionen und Linienführung eher gestreckt und breit und somit ebenso geräumig wie sportlich.

Im Innenraum finden sich weitere interessante Ideen für die junge Zielgruppe: vier einzelne, körpergerecht ausgeformte Sitze sowie Stauboxen der vorderen Rückenlehnen, in denen sich vom Laptop über den iPod bis zur Digitalkamera vieles sicher transportieren lässt. Beide Boxen kann man an den Lehnen ausklinken und mit Tragegurten wie Rucksäcke benutzen. Ein großes Glasdach bringt außerdem viel Licht in den Innenraum des Joysters. Der vordere Teil lässt sich öffnen und erlaubt darüber hinaus ein genussvolles Frischlufterlebnis.

© Foto: Speed Heads

Früher galt der Motor eines Automobils als Herz des Fahrzeugs. Heute dagegen messen junge Kunden auch der Kommunikation und dem Infotainment-System größte Bedeutung zu. Der Joyster verlässt aus diesem Grund die traditionelle Ausstattung mit festeingebauten Anlagen dieser Art. In der Mitte des Armaturenbretts nimmt eine Docking-Station die jüngste Generation von Laptop-Computern auf, die über Touch-Screen-Funktionen gesteuert wird und sich durch hohe Rechnerleistung auszeichnet. Der Computer kann zu Hause, in der Uni oder am Arbeitsplatz als Notizbuch, Speichermedium für Video oder Musik, sogar zur Kommunikation über lange Laufzeiten genutzt werden. Steckt der Rechner in der Docking-Station des Joysters, avanciert dieser zum zentralen Manager des Infotainment-Systems an Bord. Ganz nach Wunsch kann der Fahrer verschiedene Software vom Skoda-Server herunterladen, wie z. B. Internet-Telefonie, Musik-Dateien oder Satelliten-Navigation.

Über den Rechner lässt sich gar die Innenraum-Beleuchtung steuern, die sich - je nach Situation oder Gefühlslage des Fahrers und seiner Passagiere – einstellen lässt. Der Computer zeigt auf Wunsch ferner technische Informationen über Fahrzustände an, beispielsweise Reifendruck, Öltemperatur oder Funktionsstörungen. Gleichzeitig wird der Computer zum mobilen Bordbuch des Fahrzeugs für Service und Wartungsarbeiten genutzt.

© Foto: Speed Heads

Am Wochenende verwandelt sich der Joyster zur Party-Zone. Kräftige Audio-Systeme sorgen für den richtigen Ton und bei Bedarf bietet der Wagen Sitzplätze im Freien an. Die horizontale Zweiteilung der Heckklappe schafft die Voraussetzungen: Der untere Teil der Klappe wurde zweilagig ausgeführt. Nach dem Öffnen bleibt er in waagerechter Position, quasi als Verlängerung des Kofferraums hängen. Dann lässt sich mit einem Handgriff seine zweite, innere Fläche wieder hochklappen. Sie wird in leicht zurückgeneigter Stellung arretiert. Dadurch wird aus der Heckklappe des Joyster eine mit bis zu 150 Kilogramm belastbare Sitzbank für zwei Personen; Sitzfläche und Rückenlehne sind gepolstert.