Ab Oktober 2008 stattet Smart die Fortwo-Modelle mit den 61 PS und 71 PS starken Benzinmotoren serienmäßig mit der „Micro-Hybrid-Drive“-Technologie (MHD) aus. Dadurch sinkt der kombinierte Verbrauch der zwei Benziner um durchschnittlich 8 Prozent - im Stadtverkehr sind sogar Einsparungen von fast 20 Prozent möglich. Den Smart Fortwo CDI gibt es ab Herbst mit einem geschlossenen Dieselpartikelfilter, der den Partikel-Emissionswert auf ein Minimum reduziert. Darüber hinaus wertet Smart die Ausstattung des kleinen Zweisitzers auf.
© Foto: Speed Heads
Serienmäßiger Micro Hybrid Drive senkt Kraftstoffverbrauch
Seit 2007 bewährt sich der Smart Micro Hybrid Drive (MHD), der bisher allerdings nur im 71 PS starken Modell angeboten wurde. Um die Kraftstoffkosten des Smart Fortwo weiter zu senken, erhalten die beiden Benzinmodelle mit 61 PS und 71 PS ebenfalls die MHD-Technologie nun serienmäßig. Damit sinkt der Verbrauch beider Versionen um etwa acht Prozent auf voraussichtlich 4,3 Liter/100 Kilometer. Die CO2-Emissionen reduzieren sich demzufolge auf 103 g/km. Im Stadtverkehr mit seinen häufigen Stop-and-Go-Situationen sind sogar fast 20 Prozent Einsparung möglich.
Die Idee der Start-Stopp-Automatik setzt Smart auf clevere Weise um: Die Regelelektronik schaltet das Triebwerk ab, sobald der Fahrer bremst und die Geschwindigkeit unter 8 km/h fällt - etwa bei der Annäherung an eine Ampel. Nimmt der Fahrer den Fuß von der Bremse, startet der Motor wieder in Sekundenbruchteilen. Dabei verlängert das vorausschauende Abschalten des Motors stets wirkungsvoll die Zeit ohne Kraftstoffverbrauch.
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Das System passten die Macher auf das automatisierte Schaltgetriebe des Smart Fortwo ab und bietet eine vollautomatische Funktionsweise, das heißt ohne Kuppeln und ohne Schalten. Die MHD-Technologie ist ideal geeignet für das urbane Nutzungsverhalten, um gerade dort Kraftstoff und Emissionen zu sparen.
Geschlossener Dieselpartikelfilter für den CO2-Champion Smart Fortwo CDI
Die Umweltbilanz des Dieselmodells verbessert Smart mit einem neuen, geschlossenen Dieselpartikelfilter anstelle der bisher verwendeten offenen Version. Das neue System verringert die Partikelmasse im Abgas auf ein Minimum und arbeitet bei einer langen Lebensdauer des Filters wartungsfrei. Der Smart Fortwo CDI mit 45 PS ist mit einem kombinierten Verbrauch von 3,4 Litern auf 100 Kilometern eines der verbrauchsärmsten Serienfahrzeuge der Welt und mit Emissionen von 88g/km weiterhin CO2-Champion.
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Frische Farben und neue sportliche Leichtmetallfelgen
Den Farbfächer frischt Smart ebenfalls deutlich auf. Neu im Farbportfolio sind das elegant anmutende „Grau Metallic“ sowie das sportlich-intensive „Rallyerot“. Damit stehen auch weiterhin sechs Farben zur Auswahl, die in Kombination mit den zwei Farben der Tridion-Sicherheitszelle insgesamt zwölf Farbkombinationen ermöglichen.
Auf Wunsch erhältlich sind neue Sechsspeichen-Leichtmetallräder mit sportlichem Look in Titansilber in den Größen 175/55 R 15 vorn und 195/50 R 15 hinten. Als Zubehör gibt es die neuen Leichtmetallräder ebenfalls in Chrom-Optik.
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Interieur mit neuen Akzenten
Passend zum neuen „Rallyerot“ aktualisiert Smart für die Ausstattungslinie „Passion“ die Farbe „Design Rot“ für die Polster sowie die Stoffelemente im Interieur. Blickpunkt am Armaturenbrett ist zukünftig ein neu gestaltetes Kombiinstrument mit optimierter LCD-Anzeige. Die Tankanzeige ist nun zentral untergebracht und wird durch eine permanente Anzeige für die Digitaluhr und die Außentemperatur ergänzt. Weitere neue Ausstattungsdetails stellen unter anderem Netztaschen in den Türen auf der Fahrer- und Beifahrerseite dar, die weitaus größere Ablagemöglichkeit bieten.
Aston Martin (Gast)
13.07.2008
Das war ja wohl das Mindeste, was Smart hätte tun können. Eine Start-Stop-Automatik per Aufpreis als Micro-Hybrid zu verkaufen war in meinen Augen ein Witz. Finds daher gut, das es nun serienmäßig ist. Gibts da eigentlich technischen Ursachen, oder warum wird die Technik beim Diesel nicht angeboten?