Suzuki Kizashi: Der emotionale Vorbote des neuen Sports-Tourers

Suzuki präsentiert mit dem Kizashi das Konzept eines neuartigen Mittelklasse-Sports-Tourers. Die 4,65 Meter lange Studie gibt Ausblick auf das zukünftige Topmodell des japanischen Autobauers. Nicht nur das für ein Fahrzeug im Mittelklasse-Segment extravagante Design verblüfft, auch ein neu entwickelter 2,0 Liter großer Turbodiesel, permanenter Allradantrieb, große 21-Zoll-Räder auf Alufelgen im 9-Speichen-Design sowie ein sequentielles Sechsganggetriebe dokumentieren das Vorhaben. Angenehm dürfte ebenfalls der besonders lange Radstand von 2,85 Metern sein, der Maßstäbe in Sachen Komfort und Platzangebot im Fond setzt.

© Foto: Speed Heads

Kizashi bedeutet im Japanischen so viel wie „Vorgeschmack auf etwas Neues“ oder „Auftakt zu etwas Neuem“. Suzuki wählte bewusst diese Bezeichnung, um zu zeigen, wie offen man einer Erweiterung der Modellpalette gegenübersteht und wie nachhaltig man an einer weiteren Aufwertung des Markenimages sowie der Modellpalette nach oben arbeitet. Suzukis Modellprogramm sieht vor, in den nächsten Jahren alle Segmente zwischen A und D zu bedienen.

Die Designvorgaben der Kizashi-Studie waren schon früh fixiert. Die Karosserie sollte so schlank wie möglich werden, dabei weiterhin eine gute Räumlichkeit bieten und gleichzeitig Charme, Eleganz sowie Energie ausstrahlen. Sie sollte eine Art Vollkommenheit vermitteln, ähnlich dem Körper eines trainierten Leistungssportlers, der für Ausdauer, Fitness und wohlgeformte Anatomie steht - ohne überflüssiges Gewicht.

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Den Suzuki-Designern gelang es, all diese Parameter in die Karosserie einfließen zu lassen. Harmonische Proportionen geben dem Kizashi Charakter und wecken Leidenschaft. Sie ist so zu etwas ganz Besonderem geworden: einem Straßen-Athleten. Die großen 21-Zoll-Leichtmetallräder im 9-Speichen-Design mit breiten 255/30er-Reifen, die kurzen Überhänge und die breite Spur sorgen für einen kraftvollen Auftritt.

Neben extravagantem Design sollen Studien häufig auch durch zukünftige Technik auf sich aufmerksam machen. Zeigen, was geht, egal, ob sinnvoll oder utopisch. Beim Kizashi schlug Suzuki einen anderen Weg ein: Anstatt sich mit zweifelhaften Technologien zu profilieren, wurde lieber mit Know-how und Leidenschaft Bewährtes verfeinert. Letztlich soll dies in erster Linie dem Kunden dienen.

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Dies geschieht allerdings nur zu einem geringen Teil am Computer. Dynamik lässt sich nicht nur anhand von Zahlen und Daten zusammenfügen, Dynamik entsteht bei Suzuki vorwiegend aus unzähligen Fahrtests und dem Feedback der Tester und Ingenieure. Genau dies soll auch mit dem neuen Mittelklasse-Segment passieren. Suzuki möchte einen Sports Tourer präsentieren, der begeistert, der die perfekte Balance aus Bauchgefühl und Kopfentscheidung darstellt.

Suzuki möchte, dass solch ein Auto mit der Umwelt im Einklang steht und setzt dabei auf einen Dieselantrieb. Diese Form des Antriebs ist hocheffizient und der Fahrer verliert dabei nicht das Gefühl des herkömmlichen Motors. Die Japaner statten die Studie mit einem neuen 2.0-Liter-Turbo-Diesel-Direkteinspritzer aus. Um der Umweltverträglichkeit Rechnung zu tragen, befindet sich außerdem ein Hybrid-Antrieb in Planung. Ziel ist hierbei, eine der geringsten CO2-Emissionen in diesem Segment zu erreichen. Ein Elektromotor unterstützt beim Beschleunigen und dient zugleich als Generator, um im Schubbetrieb Bremsenergie in die Batterien einzuspeisen.
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Wie das Concept Kizashi, wird das zukünftige Serienmodell im D-Segment ebenfalls über den Allradantrieb „Advanced i-AWD (intelligent All-Wheel Drive)“ mit elektromagnetisch gesteuerter Lamellenkupplung verfügen. Damit untermauert Suzuki seine Tradition und langjährige Erfahrung in der Allrad-Technologie. Sie wurde kontinuierlich verbessert und verfeinert und ermöglicht ein hohes Maß an aktiver Fahrsicherheit und Fahrvergnügen.