Mit dem Suzuki SX4 präsentieren die Japaner einen kompakten Sport-Crossover, der im März 2006 auf dem Genfer Automobilsalon seine Weltpremiere feiern und Mitte nächsten Jahres zu den Händlern rollen wird. Der völlig neu entwickelte SX4 ist das Ergebnis einer im April 2003 zwischen Suzuki und Fiat geschlossenen Kooperation. Suzuki hatte die Projektleitung von der Entwicklung bis zur Serienfertigung inne. Bei Fit erscheint das Modell unter dem Namen „Sedici“.
© Foto: Speed Heads
Das Besondere dieses neuen Fahrzeugkonzepts spiegelt sich in seinem Namen wider: „S“ steht für Sportlichkeit, „X“ für Crossover und die „4“ für seine Tauglichkeit in allen vier Jahreszeiten sowie seine Allradfertigkeiten. Die neue Modellreihe verbindet die klassischen Suzuki-Stärken im Bereich der Kompaktwagen wie dem Swift mit der über 25-jährigen Allradkompetenz der leichten Suzuki-SUVs, wie z. B. dem Jimny oder dem neuen Grand Vitara. Der SX4 vereint die Dynamik eines Offroaders mit der Eleganz einer Limousine - und kreiert so die neue Kategorie der kompakten Sport-Crossover.
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Das Fahrzeug bietet Suzuki wahlweise mit Vorder- oder mit Allradantrieb an, wobei davon auszugehen ist, dass die Allradversion deutlich häufiger nachgefragt wird. Im SX4 mit Allrad steckt ein Antrieb, der sich zwischen den Modi 2WD, 4WD Auto und 4WD Lock umschalten lässt und exzellente Traktion in allen Lebenslagen garantiert.
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Modernste Antriebstechnik sorgt für dynamische Leistung und Fahrspaß in allen Fahrsituationen. Drei Motoren stehen zur Auswahl: zwei Benziner (1.5-Liter mit 73 kW/99 PS und 1.6-Liter mit 79 kW/107 PS) sowie ein 1.9-Liter-Diesel mit 88 kW/120 PS. Der Diesel besitzt einen serienmäßigen Partikelfilter. Der Suzuki SX4 wird bislang als einziges Modell in dieser Klasse mit einer Kombination von Dieselmotor, 6-Gang-Schaltgetriebe und Allradantrieb angeboten. Diese Kombination bietet die Gewähr für überzeugende Fahrleistungen, wobei die flache Drehmomentkurve einen agilen Antritt und eine harmonische Leistungsabgabe ermöglich.
Um die besonders bei europäischen Autofahrern beliebten, agilen Handlingeigenschaften realisieren zu können, wurde die Karosserie besonders biege- und verwindungssteif ausgeführt. In Verbindung mit extra steifen Fahrwerkslagern kommen so die Vorzüge des Fahrwerkskonzeptes voll zur Geltung. Die neue Modellreihe profitiert von einem Sicherheitskonzept mit aktiven und präventiven Elementen. Dank der erhöhten Sitzposition genießt der Fahrer eine hervorragende Rundumsicht. ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBD) gehört bei allen Varianten zur Serienausstattung. Für einige Varianten steht als Option ein elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) zur Verfügung.