Der Tuner Grand Prix in Hockenheim stellt eine der weltweit größten Kräftemessen der Tuningbranche dar. Mit dem Piloten Jörg Hardt am Steuer gewann Porsche-Tuner TechArt mit dem 700 PS starken GTstreet RS, der in Kleinserie auf Basis des Porsche GT2 hergestellt wird, die 2008er Auflage des Wettbewerbs am vergangenen Pfingstwochenende. Mit einer Rundenzeit von 1:06,811 Minuten für den kleinen Kurs des Hockenheimringes bedeutete dies den Triumph in der GT-Klasse und damit auch den Gesamtsieg.
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Zur Teilnahme in der GT-Klasse des Tuner Grand Prix 2008 ist es erforderlich, dass der in schwarz/weiß gehaltene TechArt GTstreet RS eine Straßenzulassung besitzt. Neben dem bärenstarken Biturbo-Triebwerk, das 700 PS bei 7.000 U/min leistet und ein maximales Drehmoment von 860 Nm bei 4.500 Touren produziert, waren besonders die Aerodynamik, das höhenverstellbare Sportfahrwerk und die Reifen entscheidend für den Sieg in diesem Wettbewerb. So stimmten die Macher das Fahrwerk speziell auf den kleinen Kurs des Hockenheimringes ab.
Am Steuer des TechArt GTstreet befand sich Jörg Hardt, der seit vielen Jahren zu den erfolgreichsten Piloten im Porsche Carrera Cup gehört und seine Begeisterung zeigte: “Das Auto war perfekt vorbereitet“. Damit revanchierte sich TechArt für den verpassten Gesamtsieg im letzten Jahr: Für Titelverteidiger Cargraphic reichte es mit einem Zehntel Rückstand nur für Platz zwei - am Steuer des Porsche 997 Turbo GT RSC 3.6 befand sich Marc Basseng. Den dritten Platz belegte mit einer Zeit von 1:09,251 Minuten Thamas Neuert mit einem weiteren Cargraphic-Fahrzeug, einem Porsche 997 GT3 RSC 4.0.
Außer Konkurrenz fuhr in der offenen Klasse Michael Düchting in seinem Donkervoort D8 RS 06 und legte mit 1:05,693 Minuten die schnellste Rennrunde des Tages hin - leider außerhalb der Gesamtwertung.
Aston Martin (Gast)
14.05.2008
Schicker Porsche... Ohne die Startnummer würde der sogar mit den TechArt Aufkleber gut aussehen. Glückwunsch übrigens an TechArt für den Sieg.