Der Toyota 4Runner Backcountry soll zeigen, wie weit man sich mit dem alltagstauglichen Japaner in die Wildnis wagen kann. Toyota kreierte den 4Runner Backcountry zusammen mit Vertretern des Fachblattes „Four Wheeler Magazine“ aus den USA. Sämtliche Veränderungen setzten die Macher jedoch behutsam um; denn „Fit für die Wildnis und dennoch geeignet für den Alltag“ lautete das Entwicklungsziel für das imposante Show Car von Toyota, das von einem 4,0 Liter großen V6-Motor mit 274 PS angetrieben wird.
© Foto: Toyota
Zunächst verpassten die Tuner dem 4Runner ein wildnisfestes Fahrwerk, bestehend aus besonders starken Federn und OME NitroCharger Sport-Dämpfern. Das hob die Karosserie um knapp 6,5 Zentimeter an. Dadurch erhöhten sich nicht nur die Zuladung und die Bodenfreiheit, sondern erlaubte ferner die Montage von größeren Reifen: Falken 285/70 R17 WildPeak A/T auf teflonbeschichteten 17-Zoll-Felgen von ATX. Dadurch liegt der 4Runner Backcountry insgesamt um etwa 7,5 Zentimeter höher als sein serienmäßiges Pendant.
Neben Verbesserungen der Geländetauglichkeit sorgt eine Seilwinde für zusätzliche Reserven bei extremen Offroad-Fahrten. Die Winde sitzt neben Zusatzscheinwerfern auf einem verstärkten Frontstoßfänger. Ein Gepäckträger befördert außerdem ein Zelt, um bei Expeditionen für alles gewappnet zu sein - auch für die völlige Abwesenheit von Motels und ähnlich komfortablen Übernachtungsmöglichkeiten.
Da der Reservetank an das Heck wanderte, schufen die Macher Platz für einen 50-Liter-Wassertank. Die 12 Volt-Pumpe fungiert auf Wunsch als Dusche. Daneben gibt es noch ein Luftdruck-System, um in Notfällen selbstständig Reifen aufpumpen zu können.
Im Innenraum stehen dem Fahrer ein Cobra CB-Funkgerät für die Kommunikation im Expeditions-Konvoi und ein Garmin GPS als Navigationshilfe zur Verfügung. Die zusätzlichen Geräte für Navigation und Kommunikation laufen über ein separates Stromnetz, um von der Fahrzeugelektronik unabhängig zu sein.
Mit dem allradangetriebenen 4Runner Backcountry leisteten Toyota und die Leute vom „Four Wheeler Magazine“ ganze Arbeit. In wieweit all das in die Serie einfließen wird, ist noch unklar.
Moman
19.12.2010
Damit kann man bestimmt einiges machen.
Burton
19.12.2010
Find ich schick. Ich steh auf so etwas! Wenn man's brauch erst recht.