Toyota plant den Angriff auf das Segment der Crossover. Bis 2017 soll der Toyota C-HR Concept in Serie gehen - optisch selbstverständlich nicht ganz so extrem, aber weiterhin sehr dynamisch. Dennoch: die auf einem Diamanten basierende Studie mit Hybrid-Antrieb deutet die neue Designsprache der Japaner an und soll viel Platz sowie ein leidenschaftliches Fahrverhalten bieten.
© Foto: Toyota
Toyota löst erneut das Versprechen von Konzernchef Akio Toyoda ein, der bei seiner Amtsübernahme ankündigte, emotionalere Autos zu bauen, die wieder mehr Freude am Fahrerlebnis wecken. Der C-HR Concept bietet genau die Kombination aus optimaler Raumausnutzung und herausragender Agilität, die den modernen, aktiven Stadtbewohnern von heute so wichtig ist.
Design basiert auf Form eines Diamanten
Mit dem C-HR Concept stellt Toyota ein neues Design vor, das thematisch auf der Form eines Diamanten basiert. Unterhalb des kompakten, außergewöhnlich gestylten Kabinenprofils erinnert die Form des unteren Karosseriebereiches an die facettenreiche Oberfläche eines mit Präzision geschliffenen Juwels. Von oben gesehen bildet der Grundriss der Karosserie dementsprechend eher eine Raute als ein Rechteck. Dadurch treten die Radhäuser vorn wie hinten markant hervor und lassen den Crossover breit und kraftvoll wirken.
Die Frontpartie des C-HR Concept deutet eine neue Design-Richtung an und gibt auf diese Art bereits Hinweise darauf, wie künftige Toyota-Modelle aussehen werden. Über dem robusten mittleren Stoßfänger entwickelte Toyota den schmalen oberen Kühlergrill zu einem frei schwebenden Flügel weiter, den die Macher bis an die Scheitelpunkte der vorderen Radhäuser um die gesamte Front herumzogen. In dieses auffällige Element integrierte Toyota zugleich die markanten Scheinwerfer und Tagfahrleuchten.
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Kraftvolle, nach unten gezogene Strukturen flankieren den großen unteren Kühlergrill und betonen damit die Kanten der Karosserie, was den markanten Auftritt des neuen Crossover nochmals verstärkt. Die Weiterentwicklung des Looks manifestiert sich in der dreidimensionalen Struktur. In der Seitenansicht kontrastieren der facettenreiche untere Karosseriebereich die kraftvollen Radausschnitte und die kantige hintere Schulterpartie mit einem außergewöhnlich schlanken Kabinenprofil.
Robuster Auftritt mit schwebendem Dach
Die Seitenscheiben gehen fließend in die Heckscheibe über, was die großzügige Verglasung des Innenraums visuell unterstreicht. Das erzeugt zugleich den Eindruck einer schlanken, frei schwebenden Dachlinie, die in einem Dachspoiler ausläuft und dank der nur angedeuteten C-Säulen besonders langgestreckt wirkt.
Aus der Heckansicht betont die auffällig flach nach innen zulaufende obere Partie der Kabine die breiten Schultern und das robuste Erscheinungsbild des Crossover. Das Heck formten die Macher wie ein Juwel mit einem Facettenschliff aus. Äußerst markante Rückleuchten verstärken die breiten Schultern des kraftvollen unteren Karosseriebereiches.
Das ist ein Wort: Neuer Hybrid-Antrieb noch effizienter
Der Toyota CH-R Concept baut auf einer neuen Plattform auf, ist 4,350 Meter lang, 1,850 Meter breit und 1,500 Meter hoch. Den Radstand geben die Japaner mit 2,640 Metern an. Der besonders tiefe Schwerpunkt und die erhöhte Verwindungssteifigkeit sollen zu einer sehr guten Fahrdynamik beitragen. Ein neuer Vollhybrid-Antrieb des Konzeptfahrzeugs soll die Effizienz des bewährten Toyota-Vollhybridantriebs deutlich steigern. Weitere Details zum Antrieb gab Toyota nicht bekannt.