Frontmotor, Hinterradantrieb, Hybridtechnologie und ein spektakuläres Design liefern die Basis für den Toyota FT-HS, der auf der North American International Auto Show in Detroit (13.01.2007 - 21.01.2007) seine Weltpremiere feiert. Die Studie zeigt, wie sich Toyota einen Sportwagen für das 21. Jahrhundert vorstellt. Der im kalifornischen Toyota Design- und Technologiecenter Newport Beach entstandene 2+2-Sitzer verknüpft Leistung, Emotion und Ökologie durch Leichtbau sowie herausragende Fahrleistungen und umweltverträgliche Technologie.
© Foto: Speed Heads
Für den Fahrspaß sorgen rund 400 PS, die aus einem mit Hybridtechnologie gepaarten 3,5 Liter großen V6-Frontmotor entstehen und über die Hinterachse auf die Straße gebracht werden. Die Leistung er möglicht es, den Sprint von 0 auf 100 Stundenkilometer in circa vier Sekunden zu meistern. Neben der innovativen Hybridtechnologie sorgt intelligenter Leichtbau für einen ressourcenschonenden Umgang mit Treibstoff. Obwohl die Fahrleistungen im Bereich von Supersportlern liegen sollen, sieht Toyota das Concept Car als potenzielle Basis für einen künftigen Sportwagen im mittleren Preissegment.
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Ebenso entscheidend wie die inneren Werte eines Sportwagens, ist der optische Auftritt. Der 4,33 Meter lange, 1,85 Meter breite und 1,29 Meter flache Toyota FT-HS zeigt ein Spiel mit klaren Flächen, scheinbaren Ungleichgewichten und spannenden Formen, das in einem gleichermaßen muskulösen wie raffinierten Fahrzeug gipfelt und die klassischen Attribute eines Sportwagens enthält.
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Zwischen den bis zum Windschutzscheibenrahmen gezogenen C-Säulen liegt ein bewegliches Dachelement aus Kohlefaser, das elektrisch nach hinten wandert und zusammen mit der Heckscheibe abgesenkt wird. Die breiten C-Säulen tragen als Rahmen zur nötigen Steifigkeit des Fahrzeugs auch im offenen Zustand bei.
Im Heck des FT-HS sorgen ein Diffusor und ein automatisch ausfahrender Spoiler für aerodynamische Effizienz bei hohen Geschwindigkeiten. Die kräftig ausgestellten Radhäuser beherbergen 21 Zoll große Karbonräder und Reifen im Format 245/35 R21 vorne und 285/30 R21 hinten.
© Foto: Speed Heads
Im Interieur setzt sich das klare, reduzierte Design fort. Die Oberflächen bestehen aus Hightech-Materialien wie Kohlefaser oder Titan. Das auf reine Funktionalität reduzierte Interieurdesign der Studie erreicht ihren Höhepunkt in der sichtbaren Skelettstruktur des Armaturenträgers, die in einer Strebe auf der Beifahrerseite auch den Beifahrer-Airbag aufnimmt. Die Kohlefasersitzschalen folgen ebenfalls der Leichtbau-Maxime.
Cockpit und Instrumente wurden extrem fahrerorientiert gestaltet. Alle wesentlichen Informationen sind in einem Zentralinstrument untergebracht, das nur vom Fahrer ablesbar ist und sich mitsamt der Lenksäule verstellen lässt. Geschaltet wird per Knopfdruck am Einspeichenlenkrad.